„Kamelopedia“ – Versionsunterschied

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<noinclude>{{Löschantragstext|tag=3|monat=November|jahr=2010|titel=Kamelopedia}}Das ist eine reine Binnendarstellung des Projekts, finde im Artikel keine Hinweise für eine mögliche Relevanz (außer daß 10.000 Seiten automatisch gelten?). Wie steht's mit öffentlicher Rezeption, Presse, Preisen? -- [[Benutzer:Ralf Roletschek|Marcela]] [[Bild:Miniauge2.gif]] 09:12, 3. Nov. 2010 (CET)


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Version vom 3. November 2010, 10:12 Uhr

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Das ist eine reine Binnendarstellung des Projekts, finde im Artikel keine Hinweise für eine mögliche Relevanz (außer daß 10.000 Seiten automatisch gelten?). Wie steht's mit öffentlicher Rezeption, Presse, Preisen? -- Marcela 09:12, 3. Nov. 2010 (CET)


Kamelopedia
Satire-Wiki mit Schlagwort-Artikeln, Forum und diversen Projekten
Sprachen Deutsch
Betreiber k.A
Registrierung Optional
http://kamelopedia.mormo.org/

Die Kamelopedia ist ein wie die Wikipedia auf der MediaWiki-Software basierendes Wiki. Sie versteht sich als Satire-Portal, das die Welt aus den Augen eines Kamels betrachtet. Sie wird oft als Parodie auf die Wikipedia gesehen.

Geschichte

Die Kamelopedia ist das erste deutschsprachige Humor-Wiki. Sie entstand im April 2004 aus einem privaten Testwiki. Der Bekanntheitsgrad erhöhte sich rasch, im Februar 2008 war sie bereits auf über 11.000 Artikel angewachsen[1]. Insbesondere nach der Vorstellung im Chaosradio auf Fritz (April 2004) durch den Begründer „Fire“[2] und einem Artikel bei Telepolis (Mai 2004)[3] stieg die Zahl der Mitarbeiter (die sich analog zur Bezeichnung „Benutzer“ selbst „Kamele“ nennen) und die der Artikel stark an. Mit der steigenden Anzahl neuer Artikel wuchs auch die Notwendigkeit administrativer Aufgaben zur Qualitätssicherung und Regulation, was von erfahrenen Mitwirkenden übernommen wird. Die Kamelopedia wächst weiterhin, neben den wiki-üblichen Schlagwortartikeln sind inzwischen zahlreiche weitere Projekte entstanden, die zum Mitmachen anregen sollen, wie z.B. das Kamelionary, eine Parodie des Wiktionarys. Heute (Stand 21. Jan. 2010) sind auf Kamelopedia bereits über 11.238 Artikel, 1.569 Projektseiten und 8.458 Mediendateien zu sehen.

Eigenschaften

In Form und Aufmachung ist die Kamelopedia ein Nachschlage-Werk mit Suchfunktion, ähnlich der Wikipedia, verfolgt inhaltlich jedoch andere Schwerpunkte. Während sich die Wikipedia als seriöse Wissensdatenbank versteht, setzt sich die Kamelopedia vielmehr auf satirische Weise mit den Begriffen auseinander. So wird zum Beispiel im Artikel über die Wikipedia befunden: „Die Themenschwerpunkte sind Science-Fiction, Spiele, Esoterik, persönliche Eitelkeit und kleine Vereine“[4]. Wie in der Wikipedia ist die Anmeldung unter einem Autorenpseudonym möglich, aber auch nicht angemeldete Benutzer können auf weite Bereiche zugreifen und sich an Artikeln und diversen Projekten beteiligen[5].

Ihrem Namen gemäß nutzt die Kamelopedia als satirisches Stilmittel häufig Kamele und beschreibt in diesem Zusammenhang ihre Anpassungsversuche an die menschliche Kultur (das Handy hat seine Entsprechung im „Hufy“) und ihr oft verborgenes Wirken unter den Menschen (etwa in der Politik). Daher kommen Kamele als Running Gag in vielen Artikeln vor. Nicht selten werden Wortspiele verwendet, die aus „verkamelisierten“ Namen bestehen (aus Kennedy wird Kameldy, aus Jesus Christus das Kamel von Nazareth). Geschildert wird auch die „kamelische“ Sicht auf die Menschen. Weitere Satirebeispiele sind Sinnverdrehungen und beliebte Falschschreibungen[6].

Einige Artikel und Vorgehen in der Wikipedia erhalten in der Kamelopedia ihre Entsprechung. Den exzellenten bzw. lesenswerten Artikeln entsprechen die „ganz guten Artikel“ (GaGA), zum Testen des Wikis gibt es die „Spielwüste“ und neue Benutzer werden ebenfalls mit einem vorgefertigten Standardtext begrüßt. Das Löschen von Artikeln wird als „Überführung in die Grabkammer“ bezeichnet, das Blockieren von problematischen Usern als „anbinden“. Diese administrativen Funktionen nehmen die als „Kameltreiber“ bezeichneten Moderatoren wahr. Daneben gibt es noch mit weitergehenden Rechten ausgestattete „Feenstabschwinger“ und den sogenannten „Kamel Kontrolleur“.

Im Logo der Kamelopedia findet sich der Passus „E Pluribus Kamelum“; Er ist eine Anspielung auf die lateinische Phrase E Pluribus Unum. Ähnlich dem Logo der Suchmaschine Google wandelt sich das Logo der Kamelopedia zu besonderen Anlässen[7].

Siehe auch

Weblinks

Referenzen

  1. Statistikseite der Kamelopdia
  2. Sendung im Chaosradio vom 28. April 2004 – Das Web als Nachschlagewerk (Telefon-Interview im Finale der Sendung)
  3. Telepolis-Artikel über Kamelopedia vom 11. Mai 2004
  4. Artikel Wikipedia auf kamelopdia.mormo.org
  5. Projekte in der Kamelopedia
  6. Erwähnung auf Spiegel.de am 24. April 2009
  7. Die vielen Gesichter des Kamelopedia-Kamels