Ilja Richter

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Ilja Richter nach einer Lesung in Berlin, 2019

Ilja Richter (* 24. November 1952 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Sänger, Autor, Bühnenregisseur sowie Hörspiel- und Hörbuchsprecher, der insbesondere als Moderator der ZDF-Show disco bekannt wurde.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ilja Richter wurde als drittes Kind von Eva und Georg Richter in Berlin-Karlshorst geboren. Sie benannten den Sohn nach dem russischen Schriftsteller und Journalisten Ilja Ehrenburg. Der Vater war damals Kommunist und verbrachte in der Zeit des Nationalsozialismus neuneinhalb Jahre in Zuchthaus und KZ.[1] Die jüdische Mutter überlebte mit gefälschter „arischer Identität“ die Nazi-Zeit.[2] Nachdem die Familie in der DDR politisch in Schwierigkeiten geraten war, zog sie 1953 nach West-Berlin, wo die Eltern eine Gaststätte pachteten. Im Jahre 1955 wurde Iljas Schwester Janina geboren, und 1959 siedelte die Familie nach Köln über. Auch dort betrieben die Richters eine Gaststätte, zogen aber 1960 zurück nach West-Berlin, wo sie in der Lietzenburger Straße eine Pension eröffneten. Die Mutter, eine ehemalige Schauspielerin, brachte Ilja zum Vorsprechen zum SFB.

Ilja Richter war von 1975 bis 1978 mit der Sängerin Marianne Rosenberg liiert.[3] Von 1995 bis 1997 war er mit der Filmeditorin Stephanie von Falkenhausen verheiratet. Sein Sohn Kolja[4] (* 2001) entstammt der Beziehung mit einer französischen Maskenbildnerin. Mit seiner heutigen Partnerin, der Schauspielerin Barbara Ferun,[5] lebt Ilja Richter in Berlin-Pankow. 20 Jahre lang hatte er auch ein Haus in Mecklenburg-Vorpommern.[6]

Der Fernsehfilm Gott und die Welt. Grenzgänge mit Ilja Richter[7] dokumentiert die komplizierte Auseinandersetzung Ilja Richters mit dem Judentum.[8] Richter gehört keiner Religionsgemeinschaft an, bekennt sich aber zu spirituellen Neigungen.[9]

In dem Film Spot aus – Licht an für Georg Richter![10] begibt sich Ilja Richter auf Spurensuche nach seinem Vater Georg Richter, dem Widerstandskämpfer und KZ-Überlebenden.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der RIAS, ein West-Berliner Radiosender, engagierte den talentierten Sprecher und Sänger, als er acht war. Seine erste Sprecherrolle war das Mäuschen Kukuruz in dem Hörspiel Schwarz auf weiß von Ephraim Kishon, in dessen Fernsehverfilmung er 1963 an der Seite von Edith Hancke zu sehen war. Damit war ein Kinderstar entdeckt, der in der Folgezeit an über 60 Hörspielen des RIAS mitwirkte und für Kinderrollen an die Berliner Theater weiterempfohlen wurde.

Seine erste Bühnenrolle bekam Ilja Richter 1961 in Belvedere am Berliner Renaissance-Theater mit Viktor de Kowa in der Hauptrolle. Er besuchte eine Privatschule. Im Jahre 1963 übernahm er eine kleine Rolle in dem Musical Annie Get Your Gun am Theater des Westens. Die Hauptrolle spielte Heidi Brühl. Im Jahre 1966 trat er mit Vico Torriani, ebenfalls im Theater des Westens, in dem Singspiel Im weißen Rößl auf. Seine Begabung fand viel Beachtung, als er 1966 in dem Zwei-Personen-Stück Freunde und Feinde als Partner von Martin Held spielte.

Richter spielte 1967 in der ZDF-Fernsehserie Till, der Junge von nebenan mit. Somit ist er in der ZDF-Chronik, da der Sender 1963 den Betrieb aufnahm, mit seinen damals 14 Jahren wahrscheinlich die früheste Schauspielkarriere des Mainzer Hauses. Als 16-Jähriger übernahm er ab Februar 1969 (zusammen mit Suzanne Doucet) die Moderation der Musiksendung 4-3-2-1 Hot & Sweet im ZDF und wurde damit auch Deutschlands jüngster TV-Moderator und Show-Autor. Es sollte die Antwort des ZDF auf den Beat-Club der ARD sein. Ein Unterschied zum Stil des Beat-Clubs war, dass Ilja Richter – in deutlichem Kontrast zu der Art, wie Jugendliche sich damals kleideten – öfter in Sakko mit Krawatte und Bügelfaltenhose auftrat. Gedreht wurde in Berlin. Ab 1970 moderierte Richter die Musiksendung alleine.

Am 13. Februar 1971 wurde daraus Disco. Richters Sprüche („Licht aus! Whoom! Spot an! Jaaa …!“) wurden zu geflügelten Worten. Disco erreichte hohe Einschaltquoten. Wegen des Erfolgs kam die Sendung bald ins Abendprogramm.

Das Außergewöhnliche an der Sendung war, dass Interpreten völlig unterschiedlicher Musikrichtungen (Schlager, Pop, Rock) nacheinander auftraten. Zwischen den Musikdarbietungen wurden vorher aufgezeichnete Sketche eingespielt, in denen Ilja Richter, als deutlicher Enthusiast der Operette, häufig überbetonend und mit affektierter Körpersprache, meist vorhersehbare Kalauer darbot.[11][12][13][14]

Andere Stimmen als Kontrast zu Wiebke Brauer[11] bewerten Stil und Form aus Sicht der damaligen Zeit. Demnach ist die schauspielerische Leistung Richters in einem völlig anderen Kontext zu verstehen und zu bewerten. Edo Reents, verantwortlicher Redakteur für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen, schrieb dazu:

„Man war eigentlich nur an den Gesangsbeiträgen interessiert und nahm die ‚Handlung‘ als lästiges Übel meistens nur so hin. Diese Handlung bestand bei der „Disco“ aus selbstgeschriebenen, gespielten, gesprochenen und auch gesungenen Beiträgen des Moderators Ilja Richter – überwiegend Klamottiges, das dem Geist von Opas Fernsehen näher zu stehen schien als, sagen wir, ‚Klimbim‘. Aber das schien eben nur so. Heute, vierzig Jahre nach der von einem zunächst Achtzehnjährigen moderierten Sendung […] muss man sagen, dass allein schon Richters schauspielerische Einlagen, auf die man damals in Unkenntnis der damit verbundenen Talentanforderungen herabblickte, das Wiedersehen lohnen.“[15]

Insgesamt blieb Richter mit Disco elf Jahre im Programm. Am 22. November 1982, zwei Tage vor Richters 30. Geburtstag, wurde das Format im gegenseitigen Einvernehmen eingestellt. Noch 1997 wurde Disco in der 100. Folge von Kalkofes Mattscheibe bei Premiere parodiert.

Im Jahr 1978 produzierte Richter mit der Schauspielerin Ursela Monn das Album Riekes Jesänge mit Berliner Chansons.

Richter moderierte 1981 eine 60-minütige Fernsehshow namens Die Musikpalette, von der es keine weiteren Ausgaben gab. Danach arbeitete er als Schauspieler und Regisseur. Den Einstieg dazu fand er in der Berliner Komödie Treppauf–Treppab und ging mit diesem Stück im Herbst 1983 auch auf Tournee, wobei es für das Fernsehen aufgezeichnet und 1984 ausgestrahlt wurde. Sein bekanntester Auftritt war das Ein-Personen-Stück Der Ansager einer Stripteasenummer gibt nicht auf von Bodo Kirchhoff in der Regie von Detlef Altenbeck. Eine Zeit lang war Richter Mitglied des Ensembles des Bremer Schauspielhauses. Als Sprecher des Holzwurm der Oper wirkte er an der von Stefan Siegert geschriebenen Opernführer-für-Kinder-Serie der Deutschen Grammophon Gesellschaft mit.

Von 1985 bis 1987 war er Kolumnist bei der taz und der Hamburger Morgenpost.

Richter betätigt sich auch als Synchronsprecher, vor allem für Trickfilme. Zu den bekanntesten Figuren, denen er seine Stimme lieh, zählen das Erdmännchen Timon aus dem Disney-Film Der König der Löwen, Graf Duckula aus der gleichnamigen Zeichentrickserie und Mike Glotzkowski aus den Disney-Filmen Die Monster AG und Die Monster Uni.

Neben seiner Autobiografie (Spot aus! Licht an!) veröffentlichte Ilja Richter das Buch Der deutsche Jude, in dem er sich gemeinsam mit seiner Mutter ironisch mit der deutsch-jüdischen Geschichte auseinandersetzt. Sein auch als Hörbuch veröffentlichtes Buch Bruno – von Bären und Menschen (September 2007) ist eine Parabel über den 2006 erschossenen „Problembären“ Bruno. Am 8. Mai 2013 veröffentlichte er Du kannst nicht immer 60 sein. Mit einem Lächeln älter werden.

Im Jahr 2011 hatte die ZDF-Disco ihr 40-jähriges Jubiläum, Ilja Richter ging auf eine „disco Tour“.[16] Anlässlich des Jubiläums veröffentlichte Sony Music mehrere CDs und DVDs, die teilweise in den Charts vertreten waren. Außerdem produzierte Ilja mit seinem Sohn Kolja die Kinderplatte Die kleine Schnecke. 2012 nahm Richter mit „Die letzte disco tour“ Abschied von seinen Disco-Fans und widmet sich seither wie eh und je seinem Hauptberuf als Bühnenschauspieler.

Im September 2022 ist Ilja Richters autobiographisches Buch Nehmen Sie’s persönlich: Porträts von Menschen, die mich prägten mit Fotos von Joseph Gallus Rittenberg erschienen.[17]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Synchronisation (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filme

Fernsehserien

Theater und Musicals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ilja Richter bei den Proben zu seinem Stück Altweibersommer am Münchner Volkstheater, 1998

Hörspiele und Features[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chronik der Gefühle – Die Hörspiele[22]
  • 1989 – Graf Duckula
  • 1994 – Der König der Löwen (Teile 1, 2 und 3), als Timon
  • 1999 – Tobias Totz und sein Löwe, als Nashorn
  • 2001 – Der Holzwurm der Oper erzählt
  • 2003 – Die drei ???: Gefährliches Quiz (Folge 109), als Nick Nobel
  • 2003 – TKKG: Argentinische Entführung
  • 2004 – Artemis Fowl als Foaly
  • 2005 – Große Geschichten neu erzählt – Alice im Wunderland, als Erzähler
  • 2006 – Kabale und Liebe von Friedrich von Schiller, als Hofmarschall von Kalb, MDR, auch als Hörbuch
  • 2008 – Der Räuber Hotzenplotz – Die grosse 6 CD-Hörspielbox, als Petrosilius Zwackelmann
  • 2008 – Steffi Mannschatz: Schöner, stiller Gefährte der Nacht (Mondbetrachtungen) – Regie: Nikolai von Koslowski (Feature – MDR)
  • 2009 – Radio Tatort – Kaltfront, als Paul Breitner
  • 2014 – Der Mentor von Daniel Kehlmann, als Erwin Wangeroth, MDR/ORF/WDR, auch als Hörbuch, 1 CD, Der Audio Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-86231-506-2
  • 2016 – Die Sonne von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt, als Höllenfürst Lichterloh, Sony Music

Hörfunk-Lesungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008 – Der halbe Weg von Axel Eggebrecht, Regie: Matthias Thalheim, ca. 150 min., MDR KULTUR
  • 2013 – Verschollene Fürstenstadt – Zerbst, Dessau, Wörlitz von Karl Emil Franzos, Regie: Matthias Thalheim, ca. 150 min., MDR KULTUR
  • 2014 – Goethe als Intendant von Dietrich Fischer-Dieskau, Regie: Matthias Thalheim, ca. 300 min., MDR KULTUR
  • 2017 – Geschichten vom Alten Dessauer von Karl May, Regie: Matthias Thalheim, ca. 300 min. MDR KULTUR
  • 2017 – Lenin und andere Leichen – Mein Leben im Schatten des Mausoleums von Ilya Zbarski und Samuel Hutchinson, Regie: Matthias Thalheim, ca. 180 min., MDR KULTUR
  • 2019 – Weimar 1919 – Auf dem Weg in die erste Republik von Jörg Sobiella zusammen mit Petra Hartung und Martin Seifert, Regie: Matthias Thalheim, ca. 150 min., MDR KULTUR
  • 2020 – Wie ein Theaterstück entsteht – Führer durch die Kulissen-Welt von Karel Čapek, Regie: Matthias Thalheim, ca. 160 min., MDR KULTUR
  • 2022 – Der Krieg mit den Molchen von Karel Čapek, zusammen mit Götz Schulte, ca. 350 min., MDR KULTUR

Hörbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schallplatten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1961 – Schokolade, Pfefferminz, saure Drops
  • 1961 – Lausbubentwist
  • 1961 – Ich möchte am Broadway Blümchen pflücken
  • 1969 – Tip-Tap in die Tulpen
  • 1970 – Ich hol' dir gerne vom Himmel die Sterne
  • 1972 – Eine Goldmedaille für deine Supertaille
  • 1977 – Tip-Tap in die Tulpen (Neuversion)
  • 1979 – Liebe im Büro
  • 1984 – Liebeslied
  • 1999 – disco CD-Reihe
  • 2011 – 40 Jahre ZDF disco CD und DVD Serie
  • 2012 – Best Of disco Buch und CD-Reihe

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ilja Richter – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Viva! Heft 3/2015, S. 78.
  2. Dieter Bartetzko: Ilja Richter: Das große traurige Kind. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 19. November 2012, S. 30.
  3. Er gehört zu Mutti. In: Spiegel online, 24. September 2004.
  4. Ilja Richter: Du kannst nicht immer 60 sein : mit einem Lächeln älter werden. 1. Auflage. riva, München 2013, ISBN 978-3-86883-294-5, S. 256.
  5. Maria Ganzenberg: Ilja Richter privat: Wer sieht da noch durch? Die vielen Frauen des Schauspielers, In: news.de vom 3. August 2017
  6. https://www.youtube.com/watch?v=NYEPl1586PY
  7. a b Grenzgänge mit Ilja Richter. (Memento vom 16. September 2015 im Internet Archive) ARD
  8. Spurensuche. Der Fünf-Minuten-Jude. Wie der Schauspieler Ilja Richter seine jüdischen Wurzeln entdeckt. In: juedische-allgemeine.de, Aktualisierung am 10. Juni 2016.
  9. siehe seine Äußerungen im Deutschlandfunk Kultur-Sonntagsspaziergang vom 2. Juni 2019.
  10. Spot aus – Licht an für Georg Richter – Movie details – Nordische Filmtage Lübeck. Abgerufen am 13. Januar 2022.
  11. a b Wiebke Brauer: Legendäre TV-Show. Als Disco nach Deutschland kam. In: einestages. 20. Oktober 2008, abgerufen am 4. Juni 2015: „Ilja Richter, der Störfaktor zwischen den heißen Hits, dessen operettenhafte Einlagen ein Odeur von Rentnerhumor verströmen: Richter verkleidet sich als Nana Mouskouri, er singt auf einem Surfbrett stehend auf dem Canale Grande in Venedig ‚Heiße Chosen aus Athen‘. Kein Witz scheint zu flach, kein Kalauer zu brachial. In der Praxis von Dr. Sigmund Freudlos wird ‚Hokus Pokus Ödipus‘ gezaubert. Eine Frau kreischt, Ilja Richter ruft: ‚Vorsicht Glas‘, und aus einem zerberstenden Glaskasten entsteigt – die Uschi Glas. Spießiger geht es kaum.“
  12. Gunda Bartels: Quasselstrippe mit Charakter. In: Tagesspiegel.de. 23. Dezember 2012, abgerufen am 4. Juni 2015: „Der Mann ist eine Nervensäge. War er schon immer. Dieser Wortschwall, diese Manierismen, das Aufgedrehte und die Kalauer, kurzum – keiner entkommt der Welle, die der komische Ilja Richter macht.“
  13. Disco mit Ilja Richter. Abgerufen am 4. Juni 2015: „Die Sketche zeichnete eine verheerende Experimentierfreude mit der neuen Technik der Blue Box aus, die Moderationen ein skrupelloser Hang zum Kalauer um jeden Preis.“
  14. Veronika Immler, Antje Steinhäuser: Sie sind der Meinung das war spitze!: Als sich Käseigel und John Boy Walton im Partykeller Gute Nacht sagten. 1. Auflage. mvg Verlag, München 2010, ISBN 978-3-86882-156-7, S. 13 (Leseprobe beim Verlag [PDF]).
  15. Edo Reents: Licht aus – whomm! Spot an – jaaa! In: Frankfurter Allgemeine – Feuilleton. 2. Dezember 2011, abgerufen am 1. Februar 2018.
  16. Dominante Mutter triezte Ilja Richter zum Erfolg. welt.de, 10. Juni 2013.
  17. Elsinor-Verlag, Coesfeld, Vorschau II/2022, S. 8f.
  18. Preisträger 1978. (Memento vom 18. August 2016 im Internet Archive) goldenekamera2016.de
  19. Echo Klassik: Vollständige Liste der Gewinner.
  20. Bad Hersfelder Festspiele: „My Fair Lady“ feiert Premiere. In: hna.de. 7. Juli 2016, abgerufen am 16. Juli 2016.
  21. „Catch me if you can“ als Musical bei den Burgfestspielen in Jagsthausen – Hochstapelei an der Jagst, SWR „Kunscht“, 1. Juni 2017, Abruf 18. Juni 2017.
  22. https://www.ardaudiothek.de/sendung/chronik-der-gefuehle-die-hoerspiele/60636444/