Asylat

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Ein Asylat ist eine staatliche Einrichtung zur Aufnahme und Internierung Hilfsbedürftiger.

Zweck des Asylats[bearbeiten]

In einem Asylat sind hilfsbedürftige Menschen untergebracht, denen es wegen der Abgelegenheit ihres Wohnorts nicht zugemutet werden kann, jeden Tag den weiten Weg vom Heimatort zum zuständigen Bundesamt für Migration zurückzulegen. Gleichermaßen kann durch die zentralisierte Unterbringung der zuständige Sozialarbeiter gewaltig an Spesen sparen.

Begriff und Geschichte[bearbeiten]

Aufwändiger Zaunbau

Entstanden ist dieser Begriff aus dem im deutschen Schulsystem verwendeten Internat. Die bauliche Infrastruktur ist etwa vergleichbar, nur ist bei einem Internat der Zaun ringsdrumrum nicht ganz so hoch, dafür aber die interne Ausstattung etwas besser. Im Internat sind schließlich nur Kinder untergebracht, die sind heutzutage meist unsportlich und für die brauchts deshalb nicht einen so hohen Zaun. Die für den Zaunbau eingesparten Mittel konnten dann in deren sanitäre Anlagen investiert werden.

Bereits vor 75 Jahren wurden in Deutschland derartige Unterbringungseinrichtungen aufgebaut. Baumeister war u.a. der spätere Bundespräsident Heinrich Lübke. Diese Unterbringungseinrichtungen hatten einen sehr schlechten Ruf bei den Überlebenschancen für die dort verbrachten Personen. Um heute einen solchen Vergleich zur damaligen Situation nicht vordergründig darstellen zu lassen, wird im Gegensatz zu damals ein Arbeitsverbot im § 61 des AsylVfG festgelegt. Das aus damaliger Zeit bekannte Zitat „Arbeit macht frei“ erhielt somit eine völlig neue Bedeutung.

Heutige Situation[bearbeiten]

In einem Asylat untergebrachten Personen entstammen meist aus Gegenden, in denen es etwas wärmer ist als im Breisgau. Um ihnen den Aufenthalt hier angenehmer zu machen, sollten die Zimmer schon etwas mehr beheizt werden, als sonst üblich. Oft wird das unterstützt durch zusätzliche Wärmegaben, die jedoch meist durch unzulässige Verwendung von Brandbeschleunigern in unqualifizierte Kokeleien ausarten. Die für solche Hilfsmaßnahmen motivierten Personen sind leider meist extrem unterqualifiziert, wodurch es oft zu solchen Unfällen kommt.

Da die in einem Asylat untergebrachten Personen nicht mit dem europäischen Währungssystem vertraut sind, werden ihnen als Ersatz Gutscheine für Nahrungsmittel ausgestellt. Die derzeitige Organisationsform ist jedoch unvollkommen, da auf diesen Gutscheinen ebenfalls eine Zahl mit einem Währungssymbol aufgedruckt ist, was zu Irritationen führt, wenn diese Gutscheine bei der Sparkasse auf ein Sparkonto eingezahlt werden sollen. Um diesen unhaltbaren Zustand zu verbessern wird derzeit überlegt, diese Gutscheine statt mit Zahl/Währungssymbol gleich mit den Sachgegenständen zu bedrucken, für die diese Gutscheine gelten sollen. Unter diesen Bildern kann dann auch der deutsche Name gedruckt werden, so dass sie auch als Hilfsmittel beim Sprachunterricht verwendet werden können.

Analog zu dem zu Internat antipodal verwendeten Externat gibt es auch zu Asylat eine Entsprechung: es heißt hier aber Abschiebehaft.

Siehe auch.gif Hier wartet man auf SIE:  Afrika