Böses Kamel

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das böse Kamel ist ein Kamel, dass äußerst lieb und treuherzig ist, jedoch leider aufgrund einiger Angewohnheiten häufig missverstanden wird. Es ist 10 Meter groß kann und wiegt über eine Tonne. Es ist Mitglied bei den Hell's Camels.

Das Kamel

Das böse Kamel stammt aus Tschernobyl, wanderte jedoch nach eigenen Angaben später in das Saarland aus.

Urkundlich erwähnt wird es erstmals im Deutsch-Französischen-Krieg, von einem französischen Piloten, welcher den hässlichen Monsterbrocken für eine deutsche Pickelhaube hielt, bis ihm einfiel, dass die Haube dann ja viel zu klein wäre.

Das Tier ernährte sich ausschließlich von Menschenfleisch. Tagelang lauerte es in den stillgelegten Bergwerken bis irgendwelche Rucksacktouristen vorbeikommen. Mit einem Gebrüll das die Lautstärke einer Atombombenexplosion locker um das Hundertfache übertraf, wurden die ahnungslosen Opfer angefallen und an einem Stück verschlungen.

Bekämpfung

Als erstes setzte die Regierung eine Abwrackprämie aus. Horden von Sonntagsjägern stürmten darauf hin die Hauptstadt Saarbrücken kurz bevor die aus Wirtschaftsbossen, Politikern und Angela Merkel bestehenden Gruppen für immer verschwanden brachten sie immerhin etwas frisches Blut in das kleine Bundesland.

Da dem Ungetüm mit konventioneller Bejagung nicht beizukommen war, entsandte man die Armee. Zehn Bataillone Pioniere, Gebirgsjäger und Reiterei belegten den Bau des Monsters mit einem ohrenbetäubenden Militärmarsch-Konzert. Am dritten schnellte das Kamel, das sich zuvor beständig die Ohren zugehalten hatte, hervor und fraß die gesamte Truppe.

Es war klar, dass man zu definitiv härteren Mitteln greifen musste: Und so beschloss das Parlament nach einer heftigen Debatte den Einsatz von Satirikern.

Um möglichst auf Nummer sicher zu gehen, wurde sogleich gehandelt: Man rüstete die Volksbespaßer mit den allerbesten Kamelopedia-Artikeln aus, versprach ihnen eine eigene Sendung bei den Öffentlich-Rechtlichen und erzählte ihnen dann, dass sich das Tier perfekt zum auslachen eigne, fast noch besser als Trump

Aufgeputscht und bis auf die Knochen auf schlechte Witze gebürstet, stampften sie kichernd zum Ziel des Angriffs.

Das böse Kamel kugelte sich vor Lachen, doch nach wenigen Minuten erinnerte es sich daran, dass es eigentlich böse dreinschauen musste und jetzt legte sie los. Es sprang auf, trampelte drei, vier Angreifer zu Brei, verschlang fünf weitere und so mussten die Satiriker alsbald die Flucht antreten. Nur der Chefredakteur einer großen deutschen Tageszeitung verbarrikadierte sich auf dem Klo und konnte dort immerhin eine halbe ganze halbe viertel Stunde überleben, was ein bis heute ungeschlagener Rekord ist. Dann jedoch rammte das Monster die Türe ein, zerfleischte den Mann und machte anschließend aus der Hütte Kleinholz.

Ende

Jetzt blieb nur noch eine Lösung: Die radikalste, endgültigste: Den Abwurf eines Dieter Bohlen! Diese schreckliche Waffe durfte nicht versagen, denn es gibt nur einen Dieter Bohlen!

Am 01. 13 1220 war es dann soweit: Die Bundeswehr warf den Dieter Bohlen über dem Saarland ab. Der Impakt war gewaltig: Das gesamte Bundesland zerfiel auf subatomarer Ebene zu Feinstaub. Der Fallout war noch bis zum Pluto messbar. Das böse Kamel aber überstand die Explosion und blieb völlig unbeeindruckt stehen. Und wenn es nicht gestorben ist, so lebt es noch heute.