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Bearbeiten von „Bauchhöhlenschwangerschaft“ (Absatz) – Kamelopedia
Bearbeiten von „Bauchhöhlenschwangerschaft“ (Absatz)
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==33. und 34. Woche== Tach zusammen! Nun ist die ungefähr die Hälfte meiner Schwangerschaft vorbei. Aber man kann ja nie wissen, wie lange so was dauern kann. Letzte Woche bin ich mit dem Flugzeug nach HH geflogen. Wegen wichtiger Untersuchungen am „Vetter und Näher Amt“. Seltsamer Name übrigens für ein Forschungsinstitut ... Vorher noch den falschen Bart und die rote Nase mit der großen Brille angeklebt und bin dann ohne Probleme, aber mit falschem Pass durch den Zoll und beiden Passkontrollen geschlüpft. Ging ganz leicht. Die waren mehr damit beschäftigt mich nach kleinen Taschenmessern, Medikamentendöschen und Tuben mit Duschgel zu untersuchen, als einmal einen Blick auf mein gefaktes Outfit zu werfen. Es ist wirklich schwierig Duschgel oder Zuckerpastillen zu schmuggeln. Willkommen in Deppendorf! Dann habe ich, um die Zeit zu überbrücken, einen Kurs besucht mit dem vielversprechenden Titel „Babymassage für den Säugling“. Das Problem war, dass die nicht genug Babys vorrätig hatten, die den Teilnehmern den Bauch massieren sollten. War aber nicht weiter tragisch. Denn zufällig war gerade „die Alberich“ (Genau! Die aus dem [[Tatort]] Krimi!) anwesend. Aufrecht stehend kam die gut an meinen Bauch heran. Völlig entspannt bin ich dann noch kurz in ein Kaufhaus gegangen um meine Garderobe zu erneuern. Ja ja der Bauch wächst ... Allerdings hatte ich vergessen, dass ich noch meine Maskerade am Kopf hatte. Als ich in den Spiegel schaue um zu sehen wie das rote Kostüm zu den schwarzen Netzstrümpfen passt (ganz schick das Oberteil, mit Rüschen und geschoppten Bündchen!), bemerke ich im Spiegel wie sich zwei Polizisten heranschleichen und ich sehe einen Bart, eine Brille und eine rote Nase. Klar, dass die Verkäuferinnen dachten ich wäre irgend so ein Irrer, der nicht ganz richtig im Kopf ist. Ich also aus dem Kaufhaus gestürmt und konnte die Schwarzkittel noch so gerade abhängen. DEN Bericht möchte ich lesen, den die beiden zu schreiben hatten! Ha! Leider musste ich mein Geld und so weiter in der Umkleidekabine zurücklassen… Nun sitze ich hier seit ein paar Tagen in einer billigen und miefigen Absteige an der Reeperbahn, friere mir den Arsch ab und warte auf einen Anruf meines deutschen Agenten. Ach fragt mich nicht wie ich zu einem Handy gekommen bin. Denn das ist eine andere (ekelhafte und erniedrigende) Geschichte. :''Doch wir werden diesen Weg zu Ende geh'n,'' :''und ich weiß, wir werden die Sonne sehn!'' :(Rio Reiser)
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