Diskussion:Dame

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Dieser Absatz fisselt m.E. den roten Faden zu sehr auf:

Der kultivierte Mann von heute spielt weder Schach noch Big Spendor, um mit brett-vorm-kopf-gebundener Intelligenz oder halbweltlichem Glamour zu blenden, sondern er lebt seine polygame Leidenschaft im Damespiel aus, bei dem sich die Damen rascher vermehren lassen als beim Schach, und das auf dem gleichen Brett. Aus spielerisch erfolgreichen Spielsteinen werden neue Damen. In weniger kultivierten Kreisen ist das Skat-Spiel interessanter, um zu erkennen, wie die Herren es da mit den Damen halten. Sie werden wie die anderen Karten auf den Tisch gekloppt, wie auch der König. In auftrumpfender Rolle tritt da zumeist der Bube auf, insbesonders beim Grand. Das Skatspiel hat garkeinen Platz für eine "Grand Dame" vorgesehen. Ob die Buben eigentlich Spitzbuben sind ist nicht definiert, aber edler Herr und edle Dame sind der Welt Skat kloppender Herren eher fremd. A propos Bube: Erster Versuch der Emanzipation im post-wilhelminischen Zeitalter war übrigens der Damen ihre Bubikopf-Frisur. Und sowohl RAF als auch NSU zählten Weiber in mehr oder weniger ausgeprägter Spitzbubenrolle zu ihren konspirativen "Zellen".

Aus obigem Grund habe ich ihn rausgenommen und hier konserviert. 8-D (Diskussion) 18:45, 16. Jun. 2015 (NNZ)

Super Wortspiele geschöpft, Kamelurmel :D (Stute - Statute, Herrscher - Der Herr schert sich nicht um Manieren)! Sehr interessante und unterhaltsame Gedankengänge habt Ihr da eingbracht, Kamelurmel und Anna Waffel, findet 8-D (Diskussion) 19:11, 16. Jun. 2015 (NNZ)