Diskussion:Genderwahn

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Kurzfeedback

Mööepp.gif Kamel WiMu 0.png 0 Was ist denn jetzt kaputt? Die Kamelo war mal ein Humorwiki. Und keine Plattform zur aggressiv-polemischen Verbreitung der eigenen politischen Meinung.--46.114.35.42 22:55, 19. Aug. 2020 (NNZ)
Mööepp.gif Kamel WiMu 0.png 0 +1 --78.34.211.229 10:29, 21. Aug. 2020 (NNZ)
Mööepp.gif Kamel WiMu 1.png 1 Ein Ehrenhöcker für die Bebilderung • Dufo (Diskussion) 11:02, 2. Sep. 2021 (NNZ)
Mööepp.gif Kamel WiMu 0.png 0 Der Artikel hier ist derartig schlecht, dass Kamel nicht einmal erkennen kann, ob der Autor das Gendern nun befürwortet oder nicht. Es sind alles nur wilde Gräuelfantasien, bei der man das Wort „Gendern“ auch wie bisher gewohnt durch „Merkel“ und „AFD“ mit „FDJ“ ersetzen könnte ohne am Inhalt etwas wesentlich zu verändern. --87.78.100.107 18:37, 2. Sep. 2021 (NNZ)
Mööepp.gif Kamel WiMu 0.png 0 Humorfreie linksgrüne Propaganda. --2A01:C23:61A0:8A00:D0F5:BE5A:2E15:658D 02:23, 4. Sep. 2021 (NNZ)


Liebe Mensch:*Er und Mensch:*Innen, Kamele:*Er und Kamel:*Innen, ich weiß auch nicht, was ich mit diesem Artikel:*Er und dieser Artikel:*In anfangen soll. Ich bin da völlig gespalten, mich nervt das Gend:*Ern und Gend:*In auch ziemlich und sollte in dem Artikel:*Er und der Artikel:*In vor allem auf den Spitz:*Er und die Spitz:*In getrieben werden, wie ich es hier gerade tue, so dass es komplett unleserlich wird. Meine persönliche Erfahrng:*er und Erfahrng:*In ist übrigens dass das Gend:*Ern und Gend:*In einen Miderwertigkeitskomplex:*Er und Miderwertigkeitskomplex:*In bei Personen:*Er und Personen:*Innen aller politischen Richtungen:*Er und Richtung:*Innen offenlegt, vor allem auch je weiter man nach Links:*Er und Links:*In blickt, nur weil ein bestimmter Personenkreis:*Er und Personenkreis:*Innen mit einem männlichen Sammelbegrif:*Er und Sammelbegriff:*In zusammengefasst wird. Wolkswagen will sogar auf die obergenderkorrekte Verwendung:*Er und Verwendung:*In der Anred:*Er und Anred:*In "Meine sehr geehrte Damen und Herren" verzichten, was soll das? Was sagt eigentlich DAS Pferd dazu, kann es sich jetzt nicht mehr fnordpflanzen, weil es ein sächliches Geschlecht hat? Kamillo (Diskussion) 00:08, 2. Sep. 2021 (NNZ)

Mentale Degenderation und alles wird gut :-) --Wüstenspitz (Diskussion) 10:56, 2. Sep. 2021 (NNZ)
Das einzige wesentliche Geschlecht der Geschichte war das der Kamelrolinger, da alle kamelonischen Kamele davon bzw. von Kamel dem Großen abstammen - da dran gibt es nix zu rütteln und nix zu gendern. Etwaige andere Geschlechter, sollte es sie geben, kan man ja wirklich getrost unter diverse subsummieren. Kamelurmel (Diskussion) 15:50, 2. Sep. 2021 (NNZ)

Ob der Autor das Gendern nun befürwortet oder nicht

Kann man nicht erkennen? Dann lös ich das Rätsel mal auf: Der Autor (m/d/w) befürwortet Gender-Mainstreaming zu 100 %. Das Anliegen von Gender-Mainstreaminig ist, Gender (d.h. soziales Geschlecht, Geschlechterrolle) zu dekonstruieren, wo immer es diskriminierend ist. Da jedoch nach Meinung des Autors Gender immer diskriminierend ist, z.B. wenn Rhythmische Sportgymnastik für Männer keine anerkannte Sportart ist, sollte Gender immer dekonstruiert werden. Alle Männer, Frauen und Diverse sollten einheitlich graue Unisex-Jogginganzüge tragen. Der Autor arbeitet in einem Frauenberuf. Das Wort „Gendern“ taucht im Artikel gar nicht auf. Gendern im Sinne von Schweinelatein sprechen befürwortet der Autor nicht, da es erstens Gender nicht grundsätzlich dekonstruiert und damit dem Gender-Mainstreaming zuwider läuft und zweitens Formen benutzt werden, die sich nach seinem Sprachverständnis nicht auf Gender, sondern Sexus (biologisches Geschlecht) beziehen. -- Sloyment (Diskussion) 23:49, 3. Sep. 2021 (NNZ)

Dein Beispiel mit den Jogginganzügen triffts doch wunderbar. Das ist nämlich Quatsch. Denn Frau und Mann sind nun mal anatomisch unterschiedlich. Nicht allen gefallen hautenge Spandexklamotten, weshalb Kleidung unterschiedlich geschnitten sein muss, damit sie gut aussieht und nicht irgendwo kneift.
Frauen haben biologisch betrachtet z.B. auch weniger Muskelmasse und können deshalb manche Berufe nicht so gut ausüben wie Männer, zum Bsp. Dachdecker. Jetzt könnten deshalb Dachziegeln auch leichter konstruiert werden, um den Nachteil auszugleichen. Nur erfüllen sie dann womöglich ihren Zweck bzgl. Sturmfestigkeit nicht mehr so gut.
Ich finde den Ansatz der Gleichmacherei im Sinne von 'Frau und Mann müssen das selbe tun können' falsch. Es gibt typische Frauen- und typische Männerberufe und daran finde ich nichts falsch. Körperlich belastende Arbeit wie Dachdecker oder Stahlkocher würde Frauen mehr schaden als Männern.
Was ich aber sehr wohl falsch finde ist die systemische Diskriminierung. Warum werden Frauenberufe schlechter bezahlt? Warum wird die großartige Leistung der Kindererziehung und Haushaltsführung nicht angemessen gewürdigt (z.B. bei der Rente) oder gar als eigenständiger Beruf betrachtet? Gesellschaftlich betrachtet sind diese Tätigkeiten enorm wichtig. Warum wird Elternzeit in vielen Firmen als störend betrachtet und systematisch behindert (was übrigens Männer sogar mehr unter Druck setzt als Frauen)?
Ich sage: Es lebe der Unterschied! Das macht das Leben doch erst bunt und interessant. Aber Leistung sollte einen Wert haben und dieser objektiv bemessen sein.
Was mir aber wirklich gegen die Bürste geht ist das Herumgepfusche an Schrift und Sprache. Das Deutsche ist nun mal im Gegensatz zum Englischen geschlechtsspezifisch. Für mich sind z.B. Berufsbezeichnungen Sachbezeichnungen. 'Der Arzt' bzw. 'Die Ärztin' bedeuten mir das selbe. Deshalb finde ich Formulierungen wie 'Ärztinnen und Ärzte' einfach nur doppelt gemoppelt und blähen Schrift und Sprache unnötig auf.
Zumal unsere Sprachgeschlechter binär sind und z.B. diversgeschlechtliche Personen überhaupt nicht umfassen. Sind dann Formulierungen wie 'Ärztinnen und Ärzte' am Ende von Frauen und Männern gemeinschaftlich begangene Diskriminierung ggü. diversgeschlechtlichen Personen?
Wie weit soll das führen? Wollen wir noch weitere Sprachgeschlechter erfinden? Zum Bsp. 'Ärztesse' für diversgeschlechtliche Personen? Wie viel Zeit wollen wir bei einem Sprachvortrag darauf verwenden, die verschiedenen Geschlechter herunter zu beten und vorallem in welcher Reihenfolge?
Die Briten zum Bsp. können unsere Schmerzen mit der eigenen Sprache überhaupt nicht verstehen. Die nennen ihren 'Doctor Who' einfach 'The Doctor' und meinen damit mal eine Frau und mal einen Mann. Ist deshalb die britsche Gesellschaft nun konstruktionsbedingt diskriminierungsfrei? Mitnichten!
Daraus folgt für mich: Gendern in Bezug auf Schrift und Sprache ist nur ein Stellvertreterkrieg. Man kann eine Menge Zeit darauf verwenden, viel Kollateralschaden damit produzieren (Lesefluss, Höraufmerksamkeit...) und am Ende kann sich die vierfache Mutter doch nichts davon kaufen, wenn sie im Alter eine Kleinstrente mit Hartz 4 aufstocken muss.
--Wüstenspitz (Diskussion) 09:17, 4. Sep. 2021 (NNZ)
Das unterschreibe ich mit.Genau so ist es. Außerdem befürchte ich, nach einer sprachlichen Trennung kommt irgendwann eine physische, dann sind wir wieder im Mittelalter bei Knaben- und Mädchenschulen, usw. Kamillo (Diskussion) 18:10, 4. Sep. 2021 (NNZ)
Das ist übrigens eine Frage, die mich auch hin und wieder umtreibt: Sind Formulierungen wie 'Ärztinnen und Ärzte' nun inkludierend oder eher trennend? Die gesprochene Genderlücke ist für mich jedenfalls trennend. --Wüstenspitz (Diskussion) 19:43, 4. Sep. 2021 (NNZ)
Noch einen Aspekt, wenn man dann immer nur noch ÄrztInnen, BusfahrerInnen, PräsdidentInnen usw. liest, also mit weblicher Endung, kommt es dann irgendwann zu einem männlichen Aufstand, weil das Weibliche so überhöht wird?Kamillo (Diskussion) 14:43, 5. Sep. 2021 (NNZ)
Bevor sich noch jemand über meine Aussagen bzgl. anatomischer Unterschiede aufregt, empfehle ich einen Blick auf dieses externe Filmgut. --Wüstenspitz (Diskussion) 09:51, 5. Sep. 2021 (NNZ)
@Wüstenspitz: Volle Zustimmung, was deine Ausführungen zur Sprache angeht. Was die anatomischen Unterschiede angeht, um die geht es bei Gender gar nicht. Gender entsteht bzw. besteht aus gesellschaftlich konstruierten Geschlechtsunterschieden. Es ist imho völlig okay, wenn es für Männer und Frauen unterschiedlich geschnittene Unterwäsche gibt. Es ist aber nicht okay, wenn Männer und Frauen Badelatschen in verschiedenen Farben tragen sollen. Es ist okay, wenn Frauen nicht jede körperlich schwere Arbeit machen müssen. Dennoch sollte jeder Beruf Männern und Frauen gleichermaßen offen stehen, wenn sie Bock drauf haben. Nicht alle Männer sind stark und nicht alle Frauen schwach. Es gibt durchtrainierte, starke Frauen, die vielleicht gerne in der Autowerkstatt arbeiten wollen, und es gibt körperlich schwache Männer, die nicht den ganzen Tag Erdkabel verlegen können. Und noch ein Aspekt: Auch die körperlichen Unterschiede können künstlich verstärkt sein, z.B. indem man die Jungs zum Fußballspielen animiert und die Mädchen nicht. -- Sloyment (Diskussion) 13:34, 5. Sep. 2021 (NNZ)
@Sloyment: Mit den anatomischen Unterschieden wollte ich nur mal verdeutlichen, weshalb ich Unisex-Sportsachen für Mumpitz halte. Das ist nämlich genauso eine Scheinlösung wie leichtere Dachziegeln oder Gendersprech. Letzteres wird ja inzwischen auch versucht, von einer Minderheit der Mehrheit aufzuzwingen. Wenn man den Gedanken der Gleichberechtigung weiter spinnen täte, müsste es doch analog zum gemischten Doppel im Tennis auch gemischte Fußballmannschaften geben und Frauen als Fahrer in der Formel 1. Auf jedem Dorfbolzplatz spielen die Mädels und Jungs zusammen Fußball, doch kaum dass die Haare im Schritt anfangen zu wachsen, soll das nicht mehr gehen? Und in dem Moment wo man darüber nachdenkt und anfängt, Gründe zu suchen warum das nicht gehen sollte, hat man die Schranke im Gehirn gefunden. Natürlich könnte das gehen. Wie du schon sagst, solange die Teilnehmer die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, welche natürlich ohne willkürliche Schranken definiert sein müssen, sollte das jedem offen stehen. --Wüstenspitz (Diskussion) 14:51, 5. Sep. 2021 (NNZ)