Estrich: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Textersetzung - „ {{hw}}“ durch „“)
(AZ: Der Seiteninhalt wurde durch einen anderen Text ersetzt: „xxx“)
Zeile 1: Zeile 1:
Aus vier [[Strich]]en besteht ein '''E''' [[eigentlich]] – einem [[senkrecht]]en und drei waagrechten.
+
xxx
==Klassische Bedeutung==
+
[[Bild:Fussboden.jpg|thumb|left|350px|Aufbau eines Estrich]]
+
Der eigentliche '''Estrich''' ist jedoch der untere horizontale, denn dadurch [[Unterschied|unterscheidet]] das E sich vom '''F''', fatalerweise bekannt aus dem meist verkannten Fstrich. Der Fstrich ist der untere, also der mittlere beim E – wenn man nicht aufpasst, würde man ohne ihn nämlich das F mit dem '''T''' typischerweise verwechseln, obwohl das doch aus einem '''I''' (idealerweise mittig) mit einem Tstrich besteht; aber wer schreibt schon so ordentlich? Das '''L''' leider hat überhaupt keine persönlichen Merkmale. Es besteht lediglich aus dem Bstrich (das '''B''' besteht darauf vor dem L da gewesen zu sein, vergleiche dazu auch unten) und dem Estrich; es besitzt nur wenig Persönlichkeit.
+
 
+
Das E setzt sich folglich aus einem senkrechten Bstrich, einem halben Tstrich, einem Fstrich und einem Estrich zusammen.
+
 
+
Das B wiederum kann man vom allseits beliebten '''P''' praktischerweise durch den Bbogen unterscheiden; beim '''R''' rutscht der einzigartige Rstrich auf den Platz des Bbogens. Das E und das R haben nur noch eine Gemeinsamkeit – den Bstrich, den auch das '''H''' hat. [[Hier]] kommt auch direkt der Fstrich wieder zum Einsatz. F und H hält man also durch den senkrechten Hstrich und den halben Tstrich auseinander.
+
 
+
Einer von vielen ganz ausgefallenen Buchstaben ist das '''Z''' zum Beispiel. Es besteht aus einem Tstrich, dem Estrich und einem diagonalen Zstrich, der nur höchst selten vorkommt. E, L und Z sind auch die einzigen Buchstaben, die überhaupt die Ehre haben einen Estrich mit sich führen zu dürfen. Er ist nämlich im Gegensatz zu beispielsweise dem Bstrich eine Rarität – so einen Bstrich hat ja jedes dumme '''N'''. Naja, und außerdem noch B, E, F, H, K, L, M, P und R. Man sieht, wie wenig so einer eigentlich wert ist.
+
 
+
Zum Vergleich:<br>
+
'''A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z'''
+
 
+
==Neuere Verwendungsformen==
+
Im neueren Sprachgebrauch setzt sich langsam eine weitere Verwendungsform des Estrichs durch – allerdings in der leicht abgewandelten Schreibweise „@strich“.
+
 
+
Der durch mehrere erfolgreiche Buchveröffentlichungen weltweit bekannt gewordene Zuhälter und Bordellbetreiber ''Olly The Pimp'' (bürgerlich:&nbsp;Bernward Rindfleisch) hat zuvor schon die Ausdrücke „Straßenstrich“ und „Drogenstrich“ weit über die Szene hinaus in alle Münder gebracht.
+
 
+
Die deutsche Schreibweise wird sich aber wohl in Anlehnung an die [[E-Mail]]-Konventionen bei bei „@-Strich“ einpegeln.
+
 
+
==Einflüsse und Wirkung==
+
Der Estrich ist, wie man sieht, [[Nichts|nix]] [[Harald Töpfer und die Prinzenrolle halb und halb|Halb]]es [[und]] [[Nichts (Produkt)|nix]] [[Ganz]]es. [[Also echt|Also]] [[:wiki:weder|weder]] [[Fische|Fisch]] [[noch]] [[Fleisch]], [[quasi]]. <br>In dieser Eigenschaft hatte er verderblichen Einfluss auf die Welt der [[Buchstaben|Bachstuben]] und der [[Beton|Baustoff]]e, aber vor allem auf die [[Menge]] der [[Zahl]]en. Hier entfaltete er desaströse Wirkung, indem er das verderbliche Geschlecht {{Zitat|Das Geschlecht heißt Geschlecht, denn es geht schlecht. Ginge es gut, hieße es Gegut!|Hape|das Geschlecht}}der [[Komplexe Zahlen|komplexen Zahlen]] in die Welt setzte, die seitdem Generationen von Mathe-Leistungskursen an derselben verzweifeln lassen.<br>
+
{{sn}} [[Flatrate]] | [[Strichnin]]
+
 
+
[[wiki:Estrich]]
+
 
+
[[Kategorie: Grammatik]]
+

Version vom 6. November 2013, 00:51 Uhr

xxx