Frage:Wie landet man politisch korrekt auf dem Mars?

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Version vom 14. Juli 2021, 10:00 Uhr von Kamelurmel (Diskussion | Beiträge)

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Kamelurmel[bearbeiten]

Mann landet wohl irgendwann in den 2030er-Jahren tatsächlich auf dem Mars. Da wird mann schon auf der Erde vergessen haben, dass mann frau auch gleich mit nach da oben hätte schicken müssen. Da steht mann schließlich da oben auf dem anderen Planeten, und statt großer Worte fürs Geschichtsbuch sagt er: "Mist, ausgerechnet jetzt!"

Ja, wo soll er dann auch hin? Dafür ist aber zu seinem Glück vorgesorgt durch den biodynamischen Treibstoff, mit welchem politisch korrekt der Marsflug angetrieben wird. Mit der Bordbrauerei der Landefähre kann der Astronaut sich ein Bier aus dem Bio-Treibstoff brauen, um seine Landung zünftig zu feiern. Dieses Marsbier aus politisch korrekt biodynamischem Treibstoff hat den Spitznahmen "Quierbier" (abgeleitet von quieter beer, zu Deutsch Beruhigungsbier), welches als Zaubertrank dem Manne auf dem Mars die unbedingte Lust auf Sex mit Marsrovern verleiht. Nach Abbau seines auf der langen Reise aufgebauten Hormonüberschusses darf, nach Ausführung einiger wissenschaftlicher Alibi-Experimente zur Rechtfertigung des Marsfluges vor dem Steuerzahler, der Astronaut die Rückreise antreten.

Saharasani[bearbeiten]

Ja mit der witzenschaftlichen Erkenntnis, dass es Bier auf dem Mars gibt, kann man wenigstens was anfangen. Dann ist nur noch die Frage, wann das Oktoberfest dahin verlegt wird.

Wüstenspitz[bearbeiten]

Nicht WANN ist die Frage sondern WIE - mit Bavaria One natürlich! Standesgemäß wird das blauweiße Rautenbanner gehisst - diesmal darf die Fahne sogar ohne E.T. im Winde wehen. Und dann hallen sie durchs Universum, die ersten Worte auf einem anderen Planeten: "A kloaner Schritt füa Bayern, a groaß Maaß füa mi! Saubreiß dappischa!"

Kamillo[bearbeiten]

Das geht garnicht, denn man kommt ja noch nicht mal CO2-neutral von der Erde weg.

KamelPatrick[bearbeiten]

Naja, an nem Flugzeugtreibstoff auf erneuerbarer Basis wird ja bereits geforscht und für Raketentreibstoffe wird das sicherlich auch jemand machen (wenn da nicht schon dran gearbeitet wird). Von daher geht das schon. Fraglich ist aber, inwieweit es von der gesamten Energiebilanz her sinnvoll ist auf andere Planeten zu fliegen, zumal ja ohne ein riesiges Team am Boden Menschen ja nichtmal wirklich in ner Raumstation im All überleben können (und auf ner Mars-Station ist das sicherlich nicht viel anders, bis auf den Umstand dass die Kommunikation mit der Erde aufgrund der Entfernung dort etwas länger dauert). Mööep KamelPatrick (Diskussion) 00:18, 14. Jul. 2021 (NNZ)

Kamelurmel[bearbeiten]

Elon Musk möchte ja Ökostrom zu Wasserstoff machen für Raktenantriebe. Wasserstoff trieb auch die zweite und dritte Stufe der Saturn V Rakete schon an, welche Menschen zum Mond und die erste Raumstation in den Orbit feuerte. Es könnte also sein, dass zunehmend die Lamas auf den Andenhochflächen mit Windparks gesegnet werden, welche den Strom in Äquatornähe erzeugen, weil Starten von da am preisgünstigsten ist vom Raketespritverbrauch.