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Bearbeiten von „Frau Holle (Märchen)“ (Absatz) – Kamelopedia
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==Ab in den Giftschrank== Nach Meinung von Fachleuten muß das Märchen „Frau Holle“ im Giftschrank eingeschlossen werden. Das Märchen propagiert die Akkumulation weltlicher Reichtümer als vorteilhaft, was im Hinblick auf das [[Reich]] Gottes nicht sinnvoll erscheint. Ebenfalls nicht sinnvoll erscheint, dass die guten Taten entlohnt werden, denn dies propagiert ein tauschbasiertes [[Wirtschaft]]s[[system]]. Besonders grausam ist das Ende des Märchens gestaltet, in welchem das faule Mädchen mit [[Pech]] überschüttet wird. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass Pech zwar bei Zimmertemperatur flüssig ist ({{s}}[[:wiki:Pechtropfenexperiment|Pechtropfenexperiment]]), jedoch nur sehr langsam tropft, etwa ein [[Tropfen]] alle acht Jahre oder so. Um es einem Menschen in das [[Gesicht]] zu schütten, muß man es auf mindestens 60° Celsius erhitzen. Verbrennungen und schwere Entstellungen, sowie große [[Schmerz]]en sind die Folge. Dieser Effekt, auf Englisch [[:wiki:en:Pitchcapping|Pitchcapping]] genannt, wurde z.B. im ausgehenden 18. Jahrhundert von den Briten benutzt, um aufständische Iren zu [[Tod]]e zu foltern. Ein solches [[Ende]] ist nicht nur viel zu grausam für [[Kind]]er, da die Kinder davon teils [[Angst]] bekommen, teils sich aber auch ein schlechtes Vorbild nehmen und [[Rentner]] in der [[U-Bahn]] verprügeln; ein solches Ende ist auch verfassungsfeindlich, da es das [[Recht]] auf körperliche Unversehrtheit in [[Frage]] stellt. Auch verstößt dieses Vorgehen gegen den biblischen Grundsatz „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet.“ Grundsätzlich könnte das Märchen im Sinne einer [[Kritik]] an präkommunistischen Ausbeuterordnungen verstanden bzw. verwendet werden. Diese Kritik ist aber faktisch nicht einmal zwischen den [[Zeile]]n zu erkennen, auch nicht mit einer großen Lese[[lupe]]. Auch in den DEFA-Märchenfilmen der DDR wird der [[Stoff]] aus den grimmigen Märchen sehr unkritisch umgesetzt und damit werden die Herrschaftsverhältnisse romantisiert. Zu kritisieren ist ebenfalls der Pseudo-Klassenantagonismus zwischen den beiden Schwestern, da der wahre [[Feind]] Frau Holle ist, die über die Produktionsmittel (Kopfkissen) verfügt und nicht arbeiten muß. Die Entzweiung der Schwestern als Teil einer Teile-und-Herrsche-Strategie wird ebenso wenig thematisiert wie das Klassenbewußtsein oder die Religionszugehörigkeit der einzelnen Charaktere. Ein weiteres [[Problem]] ist das skurrile Weltbild, das nicht mit modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen in Einklang gebracht werden kann, z.B. dass der Schnee aus den [[Kopf]][[kissen]] von Frau Holle fällt u.ä. Eltern müßten hier also einerseits das in „Frau Holle“ vertretene Weltbild erläutern, was schon schwer ist, gleichzeitig aber auch die tatsächlichen Gesetzmäßigkeiten vermitteln und natürlich beides voneinander abgrenzen, denn es gilt ja nicht, das Weltbild des Märchens zu übernehmen, sondern lediglich zu verstehen. Des Weiteren müßten sich die [[Eltern]] fragen, ob das Kind überhaupt in der Lage ist, derart hochkomplizierten Erörterungen zu folgen. Viele Eltern scheuen diesen Auf[[wand]]. Die Gebrüder Grimm wußten um den schwachsinnigen [[Inhalt]] ihrer Märchen und haben sie lediglich im [[Rahmen]] des aufkeimenden deutschen Nationalismus gesammelt, um mit dieser sinnlosen Deutschtümelei die beiden Weltkriege vorzubereiten. Die deutsche [[Sprache]] entstand jedoch beim [[Turmbau zu Babel]] als [[Strafe]] Gottes.
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