Freier Fall

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Die Freifallarena unter dem Eiffelturm mit dem deutlich sichtbaren Aufschlagskreis

Beim sogenannten freien Fall handelt es sich nicht um vakante Ermittlungsfälle der Kriminalpolizei, die keinem diensthabenden Beamten untergejubelt werden konnten, nein, es handelt sich vielmehr um eine durchschlagende Mannschafts- und Einzelsportart die in jeder Hinsicht einmalig ist. Trainiert wird dafür natürlich nicht, man setzt voll auf Naturtalente und deshalb kommt es immer sofort zum Spiel.

Mannschaften bestehen dabei aus 5 Kamelen (es wird neuerdings auch über eine Dromedar- und Schafsliga nachgedacht). Die auszutragenden Einmalwettbewerbe finden vormittags für die Formationen und am Nachmittag in der Einzelwertung statt.

Als Spielfeld dient der große Rasen vor dem Eiffelturm. Ziel des Spiels ist es, möglichst schnell unten anzukommen und sich elegant und formschön ca. 5 Meter tief in den Rasen zu bohren. Der momentane Rekord liegt bei 5,18 Meter. Eine Partie dauert etwa 15 Sekunden. Die Spieler müssen danach ausgetauscht werden, weil die Erfahrung gezeigt hat, dass niemand mehr als einen Versuch schafft.

Bewertet wird nach folgendem Schema:

  • 25% Geschwindigkeit
  • 15% Stil und Eleganz im freien Fall
  • 10% Kampfschrei und Aufschlagsakustik
  • 30% Tiefe und Formschönheit des Einschlagkraters
  • 10% Form und Konsistenz der Kamelüberreste
  • 10% Auf der Richterskala erreichter Ausschlag

Momentan plant die FIFA (FreI FAll) Organisation eine WM. Diese kann leider nicht in Teutschland ausgetragen werden, da es kaum geeignete Arenen gibt. Rund um die Fernsehtürme ist Asphalt, was den Wettbewerb aus zweierlei Gründen beeinträchtigt. Einerseits ist die Verletzungsgefahr zu groß und andererseits behindert es das Eindringen ins Erdreich.

Siehe auch.png Siehe besser nicht: Bungeejumping | Tischbombe
Siehe auch.png Siehe auch: Absturz | Lemming
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Freier Wille