Fön

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Blow Job der anderen Art

Der Fön (feraltet: „Phön“; neurdings: „Föhn“) fand seine Namensgebung bei den Phöniziern, die selbigen auch erfanden. In der Vorphönzeit machte man sich oft Gedanken, wie man das Haar der Kamele besser trocknen kann, wenn sie in den Wüstentümpeln baden waren. Deshalb sammelte man in dieser Zeit genügend Luft, um die Pläne für einen neumodischen Trockenluftspender auszuarbeiten.

Schnell kam der Fön in Mode und wie das so ist, wenn etwas populär wird, geraten Namen-und Ideenfinder schnell in den Hintergrund, darum gibt es heute auch keine Phönizier mehr, dafür aber sinnvolle Erweiterungen jener ehrwürdigen Erfindung wie zum Beispiel:

  • die "Telefönzelle", wo man sich in einer öffentlichen Kabine von Leuten aus aller Welt ferntrocknen (auch "telefönieren") lässt.

Phön sagt man übrigens heute noch als Ersatz für "schön", wenn man etwas zwischen den Zähnen hat.

Karl Lagerfön schrieb damals in seinem Buch: "Gefönt oder gerubbelt?!" über alternative Wege und Lösungen aus der Einfönigkeit, so entdeckte man zum Beispiel, dass man Kamelhaar auch mit Stofftüchern trocknen konnte oder im warmen Sonnenlicht.

Heute ist der Fön daher weitestgehend vergessen. Nur die Telefönzellen deuten noch immer das Überbleibsel jener bedeutsamen Epoche der "Fönzeit".


Siehe auch.png Siehe besser:  Phönix, nix mit Phön