Gassenhauer

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Gassenhauer ist ein wichtiger Beruf. Ohne ihn würde man niemals die Gebirge durchtunneln können. Man hätte auch keinen Platz zwischen den vielen Häusern, denn sie ständen dicht an dicht, ohne die Gassen dazwischen. Den Kamelen könnte es ja egal sein. Aber wenn es den Menschen zu unbehaglich wird, gehen sie in die Wüste oder sie werden in die Wüste geschickt. Beides ist für Kamele äußerst gefährlich, besonders, wenn sie sich mit dem Menschnupfen, einer grauenerregenden Krankheit, anstecken. Somit ist der Gassenhauer ein äußerst wichtiger Beruf. Besonders bekannte Gassen sind der Nürburgring und die A22.

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Natürlich ist auch die Gassenhauerei inzwischen deutlich mechanisiert worden und es kommen daher hochmoderne Maschinen dafür zum Einsatz. Ein besonderes Erregnis ist natürlich die Livegassenhauerei, die aus der Konserve sind dagegen sehr verpönt.

Als beim Frühjahrshochwasser ein Gassenhauer zur Leistung sozialistischer Hilfe dringlich gebraucht wurde, um eine Gasse in eine Landstraße zu hauen, ließ er sich ziemlich viel Zeit. Beinahe wurde so der Ort Gohlis überflutet. Doch nachdem eine Gasse durch die Straße gehauen war, konnte das Wasser entkommen und ergoss sich über die Felder.

Eine weitere Bedeutung des Begriffs beschreibt gewalttätige Kamele, die am späten Abend in engen Straßen herumlungern und harmlose Passenten schlagen. Traditionell wird hierbei ein bekannter Song gepfiffen. Nach Artikel 4 des Kamelgesetztes ist die Gassenhauerei aber inzwischen strafbar, in schlimmen Fällen können die Gassenhauer sogar mit Gefängnis bestraft werden.

Siehe auch.png Siehe auch: Liste der Berufe
Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit: Wegwerfgesellschaft