Gedankenstrich

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Gedankenstrich ist ein Ort der Anbahnung einer Prostitution mit der schrecklichen Folge, mit einem Gedanken schwanger zu sein. Eine Verhütung wird nicht praktiziert, da meist – wenn überhaupt – nur darüber nachgedacht wird – nie vorgedacht. Das Mutterschutzgesetz greift in diesem Fall nicht! Die negative B-wertung des Gedankenstrichs wird zum Beispiel damit ausgedrückt, dass ihm oft negative Zahlen folgen.

Gedankenstricher sind die Praktizierenden – die jedoch nur zeitlich begrenzt über eine beliebige kleine Begebenheiten des Real Life nachdenken und das Erdachte zu Papier bringen. Da sie mangels Substanz mit dem Denken sehr viel schneller fertig sind, als sie schreiben können, haben sie gegen Ende des Satzes schon vergessen, wie er anfing beziehungsweise sind gedanklich schon mit dem nächsten Satz beschäftigt, brechen dann das bisher Geschriebene ab und setzen einen Gedankenstrich.

Einen Gedankenstrich auszusprechen gelingt nicht. Die Dauer des Denkvorgangs darüber liegt im Bereich von Nanosekunden, so dass aus Zeitmangel das zu Papier gebrachte nur als stichpunktartige Satzfetzen erscheinen. Innerhalb des gesamten Denkvorgangs über dieses Phänomen nimmt der Gedankenstrich bestenfalls eine Femtosekunde ein, was noch wesentlich kürzer ist, als eine Nanosekunde. Somit hat der/die Gedankenschwangere nicht so viel zu tragen: und wenn, dann ist es kein dicker Bauch, sondern höchstens ein dicker Kopf – wobei man natürlich auch mit dem Bauch denken kann, das ist aber eine ganz andere Geschichte.


Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Sex