Geschlechtstheorien: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Geschlechtstheorien''' (veraltet ''Geschlechtskunde'' oder ''Geschlechtslehre'') sind überholte Theorien, die die [[Kamel]]heit in zwei, vereinzelt auch in drei Geschlechter einteilen und diese als natur- oder gottgegebene Einheiten bzw. biologische Tatsachen auffassen. Sie dienten als scheinbar wissenschaftliche Grundlage des modernen [[Sexismus]], dessen Einfluss bis heute fortwirkt.
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'''Geschlechtstheorien''' (veraltet ''Geschlechtskunde'' oder ''Geschlechtslehre'') sind heute überholte Theorien, die die [[Kamel]]heit in zwei, vereinzelt auch in drei Geschlechter einteilten. Die vermeintlichen Geschlechter der Kamelheit, die „[[Hengst]]e“ und die „[[Stute]]n“ wurden primär aufgrund physischer Merkmale wie dem Vorhandensein eines [[Penis]], einer [[Vagina]] oder gar besonders ausgeprägter Höcker unterschieden, zumeist wurden jedoch auch Unterschiede im Charakter und bei Fähigkeiten angenommen ("Hengste können nicht zuhören und Stuten nicht einparken."). Bis Ende der Achtziger Jahren zeigten sogar noch Biologiebücher für den Schulunterricht auf Schautafeln die angeblich zwei bestehenden Geschlechter. Selbst heute sind noch derartige Abbildungen in [[Porno|populären Hochglanzzeitschriften]] im gut sortierten Bahnhofsbuchhandel anzutreffen.
  
Die Theorie zweier sogenannter „Geschlechter“ der Kamelheit, der „[[Hengst]]e“ und der „[[Stute]]n“, hielt sich zunächst lange in der Wissenschaft, obwohl lediglich rein äußerliche (phänoytpische) Merkmale wie das Vorhandensein eines [[Penis]], einer [[Vagina]] oder gar besonders ausgeprägter Höcker als Maßstab genommen wurden. Bis Ende der Achtziger Jahren zeigten sogar noch Biologiebücher für den Schulunterricht auf Schautafeln die angeblich zwei bestehenden Geschlechter. Selbst heute sind noch derartige Abbildungen in [[Porno|populären Hochglanzzeitschriften]] im gut sortierten Bahnhofsbuchhandel anzutreffen.
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Diese Ansichten gelten seit den 1990er Jahren als überholt, da genetische Untersuchungen ergaben, dass die Unterschiede zwischen „Kamelhengsten“ und „Kamelstuten“ erheblich geringer sind als die innerhalb der Angehörigen eines Geschlechts. Nach Erkenntnissen des berühmten [[Amerika|bemerikanischen]] Kamelongenetikers [[Furz|Luigi Cravalli-Furza]] beschränken sie sich auf ein einziges von 46 Chromosomen, was einer genetischen Varianz von 2,17% entspricht. Der Begriff des „Hengstes“ und der „Stute“ mag bei Pferden, Eseln und Maultieren seine Berechtigung haben, während das Kamel heute auf der Grundlage seriöser empirischer Forschung als Ein-Geschlecht-Art aufgefasst werden muss. Auf der Grundlage eines mehr mathematisch-logischen Ansatzes werden die tradierten Geschlechtstheorien indes durch die [[Pi mal Daumen|Pi-mal-Daumen]]-Formel widerlegt.
 
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Mittlerweile hat die Wissenschaft freilich nachgewiesen, dass die genetischen Unterschiede zwischen „Kamelhengsten“ und „Kamelstuten“ erheblich geringer sind als die innerhalb der Angehörigen eines Geschlechts. Nach Untersuchungen des berühmten [[Amerika|bemerikanischen]] Kamelongenetikers [[Furz|Luigi Cravalli-Furza]] beschränken sie sich auf ein einziges von 46 Chromosomen, was einer genetischen Varianz von 2,17% entspricht. Der Begriff des „Hengstes“ und der „Stute“ mag bei Pferden, Eseln und Maultieren seine Berechtigung haben, während das Kamel heute auf der Grundlage seriöser empirischer Forschung als Ein-Geschlecht-Art aufgefasst werden muss. Auf der Grundlage eines mehr mathematisch-logischen Ansatzes werden die tradierten Geschlechtstheorien indes durch die [[Pi mal Daumen|Pi-mal-Daumen]]-Formel widerlegt.
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Längst sind Geschlechtstheorien daher als ein soziales Konstrukt entlarvt, das der Errichtung und Verfestigung von Herrschaftsstrukturen eines Teils der Kamelheit über den anderen dienen soll. Heute werden sie nur noch vereinzelt von sexistischen „Wissenschaftlern“ vertreten. Als besonders perfide sind sie zu erachten, wenn sie etwa im Gewand von Gleichberechtigungs- oder Gleichstellungstheorien daherkommen. Als Frontfrau des internationalen Sexismus muss mithin die derzeitige [[Atoll von Kalau|kalauische]] [[Kalauische Staatsregierung|Gleichstellungsministerin]] [[Belice Weißer]] gelten, aber auch ihr [[Schland|schländische]] Amtskollegin [[Zensursula von der Leyhbibliothek]].
 
Längst sind Geschlechtstheorien daher als ein soziales Konstrukt entlarvt, das der Errichtung und Verfestigung von Herrschaftsstrukturen eines Teils der Kamelheit über den anderen dienen soll. Heute werden sie nur noch vereinzelt von sexistischen „Wissenschaftlern“ vertreten. Als besonders perfide sind sie zu erachten, wenn sie etwa im Gewand von Gleichberechtigungs- oder Gleichstellungstheorien daherkommen. Als Frontfrau des internationalen Sexismus muss mithin die derzeitige [[Atoll von Kalau|kalauische]] [[Kalauische Staatsregierung|Gleichstellungsministerin]] [[Belice Weißer]] gelten, aber auch ihr [[Schland|schländische]] Amtskollegin [[Zensursula von der Leyhbibliothek]].

Version vom 15. August 2009, 22:20 Uhr

Der Beweis: Wir sind alle gleich.

Geschlechtstheorien (veraltet Geschlechtskunde oder Geschlechtslehre) sind heute überholte Theorien, die die Kamelheit in zwei, vereinzelt auch in drei Geschlechter einteilten. Die vermeintlichen Geschlechter der Kamelheit, die „Hengste“ und die „Stuten“ wurden primär aufgrund physischer Merkmale wie dem Vorhandensein eines Penis, einer Vagina oder gar besonders ausgeprägter Höcker unterschieden, zumeist wurden jedoch auch Unterschiede im Charakter und bei Fähigkeiten angenommen ("Hengste können nicht zuhören und Stuten nicht einparken."). Bis Ende der Achtziger Jahren zeigten sogar noch Biologiebücher für den Schulunterricht auf Schautafeln die angeblich zwei bestehenden Geschlechter. Selbst heute sind noch derartige Abbildungen in populären Hochglanzzeitschriften im gut sortierten Bahnhofsbuchhandel anzutreffen.

Diese Ansichten gelten seit den 1990er Jahren als überholt, da genetische Untersuchungen ergaben, dass die Unterschiede zwischen „Kamelhengsten“ und „Kamelstuten“ erheblich geringer sind als die innerhalb der Angehörigen eines Geschlechts. Nach Erkenntnissen des berühmten bemerikanischen Kamelongenetikers Luigi Cravalli-Furza beschränken sie sich auf ein einziges von 46 Chromosomen, was einer genetischen Varianz von 2,17% entspricht. Der Begriff des „Hengstes“ und der „Stute“ mag bei Pferden, Eseln und Maultieren seine Berechtigung haben, während das Kamel heute auf der Grundlage seriöser empirischer Forschung als Ein-Geschlecht-Art aufgefasst werden muss. Auf der Grundlage eines mehr mathematisch-logischen Ansatzes werden die tradierten Geschlechtstheorien indes durch die Pi-mal-Daumen-Formel widerlegt.

Längst sind Geschlechtstheorien daher als ein soziales Konstrukt entlarvt, das der Errichtung und Verfestigung von Herrschaftsstrukturen eines Teils der Kamelheit über den anderen dienen soll. Heute werden sie nur noch vereinzelt von sexistischen „Wissenschaftlern“ vertreten. Als besonders perfide sind sie zu erachten, wenn sie etwa im Gewand von Gleichberechtigungs- oder Gleichstellungstheorien daherkommen. Als Frontfrau des internationalen Sexismus muss mithin die derzeitige kalauische Gleichstellungsministerin Belice Weißer gelten, aber auch ihr schländische Amtskollegin Zensursula von der Leyhbibliothek.

Literatur

  • Bertrand Bonhomme, Nous sommes tous des femelles, n’est-ce pas?, Paris 2007
  • Gijs de Goedmens, Wider den biologischen Sexismus, Narnheim 2008

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Zickenalarm