Heinrich VIII.

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Ein fesches Bürscherl: Heini als Schuljunge in Strumpfsocken; die Schuhe hat er beim Raufen mit einem Klassenkameraden irgendwo im Palast verloren.

Heinrich das Achtel (* 28. Juni 1491 in Grünwisch; † 28. Januar 1547 im Lon-Dom) war ein englischer König, dessen Regentschaft in die Zeit zwischen seinem Vorgänger Heinrich den Fünften und seinem Nachfolger Heinrich den Zwölften fiel. Dazwischen regierte kurz mal seine Tochter Elizabeth die Neunundzwanzigste, da sie aber nichts weiter bewegte im weiten Feld der Geschichtsschreibung, ist sie von keinerlei Bedeutung. Ja im Grunde wird Elizabeth von Historikern sogar gerne vergessen, was auch besser so ist, weil sie eine hässliche Stute und ein Klatschweib war, das sich in Waschküchen herumtrieb auf der Suche nach den neuesten Gerüchten.

Ganz anders ihr Vater Heinrich. Er war ein "fescher Bursch", dem acht Frauen auf einmal nachliefen, und er hatte die Qual der Wahl, sich für eine zu entscheiden. Also sagte er: "Mädels, wisst's ihr was? Ich nehm' euch alle!" (Natürlich nacheinander, aber das sagte er ihnen nicht, und zu welchen Konsequenzen, das sagte er ihnen auch nicht.)

Seine Stuten

Heinrich heiratete zuerst Katharina Riemenschneider (1509), die den breitesten Hintern hatte, weil er sich von ihr den größten Wurf erhoffte. Vergebens. Später jagte er sie in die Wüste und heiratete Anne Bowling (1533). Anne wollte nur eines sein: Königin, deswegen zog sie viele schöne Kleider an und küsste Heinrich unentwegt. Heinrich wurde das lästig, vor allem, weil es so lange dauerte, die vielen Kleider an seiner Frau wieder auszuziehen. Also schickte er sie auch in die Wüste, nicht ohne sich vergewissert zu haben, dass auch sie keinen großen Wurf hervorbrachte.

Seine nächste Herzenskameliendame war Jane Sagsmir, die er 1536 heiratete. Jane brachte die Klappe nicht zu, und um dem endlosen Gequatsche zu entkommen, sagte er ihr, sie solle ihm nun endlich ein Jungkamel gebären. Doch Jane verstarb 1537 am Kamelbettfieber.

Heinrich machte sich nun langsam ernsthaft Sorgen. Warum verschwanden oder starben alle seine Frauen? Hatte er einen Fluch an sich?

Auf das Betreiben Cromas Thromwells heiratete er 1540 Anna von Kleve, doch als Heinrich sie traf, war er sehr enttäuscht. Anna konnte gut nähen und sticken, aber überhaupt nicht grunzen, und außerdem sah sie aus wie ein Auto von hinten. Heinrich ließ die Ehe noch im selben Jahr annulieren und begnügte sich mit Annes Hofdame Catherine Haltwart. Nebenbei bemerkt, wurde Cromas Thromwell aufgrund dieser Schlappe des Hochverrats angeklagt, und seine Kamelohren wurden ihm knapp unterhalb des Halses abgeschnitten - zu recht, denn wer dem König eine so hässliche Kameliendame unterjubelt, hat nichts anderes verdient.

Wie ging es weiter mit Catherine Haltwart? Heinrich heiratete sie im selben Monat, als der arme Cromas Thromwell seinen Fauxpas bezahlen musste (Juli 1540). Doch leider konnte Catherine nicht gut mit Heinrich umgehen. 1542 wurde sie des Ehebruchs angeklagt und enthauptet, jaja, fremde Zeiten, fremde Sitten. Mein lieber Schwan, damals ging's noch ganz anders zur Sache, was?!

Schließlich, 1543, heiratet Heinrich, der bis dahin Heinrich der Fünfte hieß, weil er fünfmal verheiratet war, zum achten und zum letzten Mal: Eine 30-jährige Stute namens Catherine Parr, und jetzt frag bloß niemand, warum damals alle Mädchen Catherine hießen, denn das weiß ich nicht, und wer sollte es sonst wissen?

Catherine machte ihn nun also glücklich, vor allem weil er schon zu alt war, sie auch noch zum Tode zu verurteilen. Sie überzog den gequälten König täglich mit einer solchen Dosis Langeweile, dass er sagte: "Lieber will ich sterben, als das noch länger zu ertragen!" Und genau so kam's. 1547 starb er, nachdem er in 38 Jahren der Regentschaft den gesamten Staatsschatz verprasst hatte und die Hälfte der Stuten des Landes geheiratet hatte.

Kamelhändel

Zwischen all seinen Stutenschaften hatte Heinrich immer wieder mal Kamelitäten mit dem Papst oder mit anderen Doofköpfen, die einem König das Leben schwer machen, aber das ist nicht weiter wichtig. Wichtig ist allein zu wissen, dass Heinrich keinen Spaß verstand, wenn ihn eine Stute schräg von der Seite anquatschte, und er sich zu helfen wusste. Schließlich hatte er ja das Gesetz auf seiner Seite! Und wenn dem nicht so war, dann erließ er eben ein neues Gesetz. Jaja, der Heini kannte sich aus mit Gesetzen, und wie man welche erließ!

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