Heinz-Albert Dumrum

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Version vom 10. Dezember 2015, 23:42 Uhr von WiKa (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Heinz-Albert Dumrum
Kritzelei von Palm Kunkel

Heinz-Albert Dumrum ist ein hochrangiger Politiker des Scherzherzogtums Kalau. Seine Familie stammt von der ostfriesischen Insel Dumrum, die anders als etwa die Nachbarinseln Amrum oder Baltrum 1754 von einer Sturmflut hinweggespült wurde. Wie alle männlichen Verwandten führt er den zweiten Vornamen Albert. Einschlägiges Talent bewies Dumrum bereits in der Schule, wo er mehrfach zum Klassenkasper und in der 12. Jahrgangsstufe sogar zum stellvertretenden Schülerkasper gewählt wurde. Sein Karnevalistik-Studium an der Universität Dusseldoof beendete er mit einer Dissertation über die Rolle von Viagra beim Kampf gegen den demographischen Wandel. Sie wurde von seinem Doktorvater Prof. Dr. Karl Kappes mit summa cum gaudi bewertet.

Bereits als Student trat Dumrum den Jungen Chaoten (Jukas) bei. Einige Jahre später wurde er Mitglied der Nationalchaotischen Partei Kalaus (NCPK), für die er schließlich ins Kalauer Parlament einzog. Nach Anfängen als humorpolitischer Sprecher seiner Fraktion übernahm er das Amt des Ministers für Volksbelustigung. Sehr bald freilich kam es zu erheblichen Protesten und Demonstrationen seitens der Bevölkerung ("Das-ist-nicht-witzig!"-Bewegung). Sie gipfelten in einem Stinkbombenanschlag auf das Haus des Humors, der zunächst den Brigaden des 11. November zugerechnet wurde, bis schließlich ein Bekennerschreiben des Kommandos Ernst Neger auftauchte. Trotz seines auf einer Pressekonferenz gegebenen "Ehrenwortes", künftig witziger sein zu wollen, wurde Dumrum daraufhin zurückgetreten und von Claus Quatschkopf abgelöst.

Stattdessen schob man Dumrum in den Elferrat des Parlaments ab und vertröstete ihn schließlich mit dem Posten des Parlamentspräsidenten. Von sich reden machte er nicht zuletzt 1999, als er das Parlament auflöste und dabei erstmals Schwefelsäure verwendete.

Herr Parlamentspräsident schätzt es gar nicht, wenn sein Nachname fälschlich (oder bisweilen auch böswillig) auf der zweiten Silbe betont wird.

589px-P vip svg Kopie.png Kalauische Politiker589px-P vip svg.png

Karl-August von Albern und SparwitzStörenfried Graf Aufsäß zu MeckernHeinz-Albert DumrumGrobiane HeftigLutz LaberthGustav RadbruchSybilla von Ruhrtal-MöhneseeTheo TrojanWilhelm-Otto von Tuten und Blasen