Herdprämie

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Herdprämie, die … bezeichnet eine in Deutschland übliche finanzielle Zuwendung an Elternteile, die darauf verzichten, ihre Sprösslinge in die Schule zu bringen und stattdesssen in ihrer Herde belassen, um die teuren Bildungseinrichtungen des Staates zu schonen. Dies ist in einem Sozialstaat guter Brauch, der darauf zu achten hat, dass die Elite nicht verarmt.

Im ersten Geldkrieg in Jahren 2008/2009/2010 bestand für Banken und Industrie die dringende Notwenigkeit Geld zu kriegen, in Folge dessen schmolzen aber auch die ohnehin nicht vorhandenen Rücklagen weiter zusammen. Da Bildung an sich ein unbezahlbares Gut ist, beschloss man nun diese gänzlich aufzugeben und die Betroffenen der kostenlosen Einbildung zu überlassen. Eine Möglichkeit Schulbücher und Lehrer zu bezahlen bestand faktisch nicht mehr und so sank die Qualtität der Ausbildung/Bildung auf Null.

Politiker, Manager, Banker und anderen Eliten im Lande sollten aber nicht Opfer des schlechten Bildungswesens werden, so dass man der breiten Masse Geld dafür zahlte, ihre Kinder nicht in die Schule zu schicken. Offiziell wurde der Schritt allerdings damit begründet, dass die Eliteschüler wegen ihres Exils in Bad Bank nicht gelernt hätten, mit Waffen umzugehen und deswegen nicht die Voraussetzungen aufweisen würden, den "normalen" Schultag zu überleben.

Die Geschichte beweist aber an dieser Stelle ebenfalls, dass blinde Subventionierungswut auch ihre Tücken besitzt. Unzählige nicht elitäre Elternteile waren zwar hoch erfreut darüber, eine hufvoll Banknoten nicht nur im Fernsehen bestaunen zu können, aber wussten schon bald nicht mehr wo sie ihre Nachkömmlinge lassen sollten. Als die Problematik letztendlich zu einem wahlwirksamen Thema heranwuchs, leitete man schließlich mit der Abwrackprämie eine erste Gegenmaßnahme ein.

Siehe auch.png Siehe auch:  Steuer
Siehe auch.png Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen:  UN-Wort