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Bearbeiten von „Hundscher Pawlow“ (Absatz) – Kamelopedia
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==Ethische Bedenken== ===Tierversuche=== In den vergangenen Jahren sind Tierversuche, insbesondere mit so hochentwickelten Versuchstieren wie [[Ratte]]n oder Hunden, immer stärker in ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Zahlreiche Tierschutzorganisationen fordern mittlerweile ihre Abschaffung. Dieser Protest zeigte mittlerweile erste Auswirkungen: Seit einiger Zeit ist es praktisch unmöglich, eine Erlaubnis für Versuche mit Tieren, die als ''halbwegs intelligent'' oder besser eingestuft werden, zu erhalten, wenn nicht garantiert wird, dass die mehrere hundert Seiten umfassenden Richtlinien der Versuchstiergewerkschaft eingehalten werden. Darin wird unter anderem gefordert, dass Tierversuche nicht durch Kamele durchgeführt werden, die dazu neigen, die Tatsache, dass sie in ihrer Kindheit durch fiese Mitschüler gemobbt wurde, durch Grausamkeiten gegenüber kleinen unschuldigen Tieren zu kompensieren. Dieser Umstand führte bedauerlicherweise zu einem Knick in Prof. Hunds durch die zahlreiche [[Kritik]] ohnehin schon ins trudeln geratener [[Karriere]], da gezwungen war, die praktische Forschungsarbeit, die ihm so viel Freude bereitet hatte, an den [[Verein]] ''Glückliche Versuchstiere e.V.'' abzugeben, der auch alle seine Hunde erhielt. Prof. Hund brachte seine Enttäuschung hierüber im schon erwähnten Interview zum Ausdruck: :''„Diese Tierschützer haben doch ein Rad ab! Was sind denn das für Zustände, wenn ein brillanter [[Forscher]] wie ich die eigentliche Forschungsarbeit nicht mehr selbst durchführen darf, sondern an einen externen Dienstleister auslagern muss? Ich gebe ja zu, es ist beeindruckend, wie es diesem Verein gelingt, dass die Hunde vor [[Freude]] mit dem [[Schwanz]] wedeln, während man ihnen bei vollem Bewusstsein Elektroden ins Gehirn steckt oder sie aufschneidet um zu schauen, wie sie von innen funktionieren. Aber wo bleibt ohne das ängstliche Gewimmer und es schmerzverzerrte Jaulen denn der [[Spaß]] an der Sache? Ich meine, so ein Tierversuch soll doch dem Experimentator mehr Spaß machen, als dem Versuchstier, oder nicht? Außerdem habe ich auch immer darauf geachtet, dass die Hunde hinterher noch leben. Schließlich muss einer nach dem [[Experiment]] ein Protokoll darüber schreiben, und ich hasse Schreibkram, und Pawlows Handschrift kann hinterher kein Kamel lesen, das sieht aus wie [[Kyrillisch]] oder so … He, was ist denn mit Ihnen los? Ist Ihnen nicht gut? Sie wirken so grün! Was, Sie müssen kotzen? Aber doch nicht hier auf meinem [[Teppich]]! Warten Sie, ich kenne einen [[Trick]] dagegen: Wenn Sie meine leckeren Plätzchen essen, kommt oben so viel rein, dass nichts gleichzeitig rauskommen kann. [[Mund]] auf! Jetzt haben Sie sich doch nicht so! Ich bin sowieso stärker als Sie! Na bitte, geht doch!“'' ===Menschenversuche=== Im Gegensatz zu [[Tierversuch]]en werden Menschenversuche in der [[Regel]] als ethisch vertretbar angesehen, zumal dadurch zahlreiche Tierversuche an höher entwickelten Lebensformen eingespart werden können. Nur einige wenige sogenannte radikale Menschenrechtler sprechen sich gegen Menschenversuche aus, da ihrer Ansicht nach Menschen die gleichen Rechte zukommen sollten wie höherentwickelten Tieren. Im allgemeinen gelten Menschen jedoch aufgrund ihrer relativen Primitivität jedoch als wenig schützenswert; dazu kommt noch, dass sie dazu neigen, sich gegenseitig auf möglichst kreative [[Art]] zu quälen und umzubringen, was die Vermutung nahelegt, dass eine gewisse [[Grausamkeit]] im Umgang mit ihnen nicht nur akzeptabel ist, sondern vielleicht sogar als artgerechte Behandlung gelten kann. Prof. Hund war so freundlich, am Ende des Interviews auch auf den momentanen Forschungsstand bezüglich der Menschen einzugehen: :''„Nein, man kann sie [die Menschen] natürlich nicht mit höher entwickelten Tieren vergleichen. Die alte [[Theorie]], dass sie aufgrund ihres im Vergleich zu Kamelen übergroßen [[Gehirn]]s auch überdurchschnittlich intelligent wären, geistert zwar leider immer noch durch die Welt, ist aber längst widerlegt. [[Intelligenz]] hat bekanntlich nichts mit dem Hirnvolumen zu tun. Sonst wären ja [[Wal]]e hochintelligent, Spitzmäuse hingegen ziemlich dämlich – wo doch jeder weiß, dass es genau anders herum ist. Nichts gegen Wale, aber außer durchs [[Wasser]] planschen, weil sie nicht wissen, dass sie [[Säugetier]]e sind, und sich daher für [[Fische]] halten, haben sie nun mal nichts drauf. Aber um zu dem Menschen zurückzukommen: Das große Gehirn erklärt sich durch den vollkommen verkorksten Körperbau. Wie allgemein bekannt ist, verfügen Menschen nur über zwei Beine, nicht wie Hunde oder Kamele über deren vier. Durch meine Experimente mit den Hunden habe ich zweifelsfrei festgestellt, das mindestens drei [[Beine]] für einen sicheren Stand nötig sind, bei weniger Beinen neigt eine Lebensform zum Umkippen. Beim Menschen kommt noch erschwerend hinzu, dass durch den am oberen Ende der bei dieser Spezies fälschlicherweise vertikal statt horizontal eingebauten [[Wirbelsäule]] befindliche übergroße [[Kopf]] der Schwerpunkt des Körpers stark nach oben verlagert wird, was natürlich erst recht die Kippgefahr erhöht. Das lässt nur den Schluss zu, dass die [[Menschen]] den Großteil ihres Gehirns dafür verwenden, das [[Gleichgewicht]] zu halten, sodass die verbleibende fürs Denken zur Verfügung stehende Kapazität eher gering ausfällt. Eine andere weit verbreite [[Legende]] besagt, dass die Menschen, zumindest die Weibchen, Höcker aufweisen würden, und daher den Kamelen relativ ähnlich sind, auch wenn bei ihnen die [[Höcker]] quer statt längs eingebaut sind und sich keineswegs auf dem [[Rücken]] befinden. Das ist natürlich [[Unsinn]]! Nur wirklich hoch entwickelte Lebensformen besitzen Höcker, nicht einmal Hunde haben welche. Und neuste Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass es sich bei den vermeintlichen Höckern der Menschenweibchen lediglich um sogenannten Pseudohöcker handelt, also um ein missgestaltetes Euter. Auch ansonsten ist die menschliche [[Anatomie]] ziemlich verunglückt. Die Wissenschaft rätselt seit langem, wie solch eine Art überhaupt entstehen und bis heute überleben können; zur Zeit geht man davon aus, es handle sich um eine Art evolutionären [[Unfall]]. Beispielsweise hat sich bei ihnen im Laufe ihrer Entwicklung (Degeneration wäre in diesem [[Fall]] vielleicht ein besseres Wort) das [[Fell]] bis auf einige mehr oder weniger behaarte Körperstellen nahezu vollständig zurückgebildet. Auch fehlt beispielsweise ihnen ein [[Schwanz]], wo dieser doch bei ihnen ganz besonders nützlich wäre, um trotz der zu geringen Beinanzahl das Gleichgewicht halten zu können. Hunde haben bis auf die extrem degenerierten Exemplate anfangs alle einen Schwanz. Dem lässt sich zwar bei Bedarf mit einer Kombizange, etwas Geschick und der entsprechenden Neigung, die Tatsache, dass man in seiner Kindheit durch fiese Mitschüler gemobbt wurde, durch Grausamkeiten gegenüber kleinen unschuldigen Tieren zu kompensieren, leicht abhelfen, aber es geht hier natürlich um die [[Genetik]]. Bei Menschen hingegen … Ja, zum [[Klo]] geht es da lang, warum fragen Sie? He, wo wollen Sie denn so schnell hin? Herr Kamelopedia-Autor?!? Sie können doch nicht einfach so verschwinden, ich war doch noch gar nicht fertig! Jetzt wird es erst richtig spannend, denn jetzt wollte ich vom Fortpflanzungsverhalten erzählen. Und wie heißt es noch so schön? Sex sells! Das gilt bestimmt auch für Ihren Artikel! Na schön, wenn sie unbedingt so plötzlich weg müssen, nehmen sie doch wenigstens ein paar von den leckeren Keksen für unterwegs mit! Hallo?!? Naja, ich sehe schon, werde ich das Zeug wohl doch dem Verein spenden müssen.“'' [[wiki:Pawlowscher Hund]] [[Kategorie:Wissenschaft]] [[Kategorie:Komische Typen]] [[Kategorie:Hunde]]
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