Idee:Herzgebet: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem '''Herzgebet''' soll der Aufforderung „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17 EU) des Apostels Paulus Genüge getan werden. Der Betende verschränkt dazu die Arme auf Höhe der linken Brust und bittet den Herrn im Himmel inbrünstig, das Herz des Betenden mit Kraft und Vitalität zu segnen. Nicht selten kann auf diese Weise der frühe Herztod oder ein mittlerer Herzinfarkt verhindert werden. Das Herzgebet ist Bestandteil des orthodoxen Gesundbetens.
 
Mit dem '''Herzgebet''' soll der Aufforderung „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17 EU) des Apostels Paulus Genüge getan werden. Der Betende verschränkt dazu die Arme auf Höhe der linken Brust und bittet den Herrn im Himmel inbrünstig, das Herz des Betenden mit Kraft und Vitalität zu segnen. Nicht selten kann auf diese Weise der frühe Herztod oder ein mittlerer Herzinfarkt verhindert werden. Das Herzgebet ist Bestandteil des orthodoxen Gesundbetens.
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Eine spezifische deutsche Variante des deutschen Herzgebets wurde kontemplativ von Kapuzinervater August Röhrt niedergeschrieben und rhythmisch aufbereitet: "O du Quell meines ewigen Lebens, schlage weiter immerdar, heiligstes Herz sei mein taghelles Licht für und für".
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Eine häufige Praxis des Herzgebets besteht darin, den Atem durch die Nase ins Herzinnere zu führen, um auf diese Weise sauerstoffreiches Blut in Umlauf zu bringen. Der Betende soll sich dabei ausschließlich auf die Worte des Gebetes oder auf Pfannkuchen konzentrieren.

Version vom 24. Oktober 2014, 12:16 Uhr

Mit dem Herzgebet soll der Aufforderung „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17 EU) des Apostels Paulus Genüge getan werden. Der Betende verschränkt dazu die Arme auf Höhe der linken Brust und bittet den Herrn im Himmel inbrünstig, das Herz des Betenden mit Kraft und Vitalität zu segnen. Nicht selten kann auf diese Weise der frühe Herztod oder ein mittlerer Herzinfarkt verhindert werden. Das Herzgebet ist Bestandteil des orthodoxen Gesundbetens.

Eine spezifische deutsche Variante des deutschen Herzgebets wurde kontemplativ von Kapuzinervater August Röhrt niedergeschrieben und rhythmisch aufbereitet: "O du Quell meines ewigen Lebens, schlage weiter immerdar, heiligstes Herz sei mein taghelles Licht für und für".

Eine häufige Praxis des Herzgebets besteht darin, den Atem durch die Nase ins Herzinnere zu führen, um auf diese Weise sauerstoffreiches Blut in Umlauf zu bringen. Der Betende soll sich dabei ausschließlich auf die Worte des Gebetes oder auf Pfannkuchen konzentrieren.