Immobilienblase: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Oktober 2021, 14:05 Uhr

Die Immobilienblase ist eine technische Errungenschaft, mit welcher sich ganze Gebäude von einen an den anderen Ort transportieren lassen.

Erfunden wurde die Immobilienblase in den USA. Da die Entwicklungskosten seinerzeit so hoch waren, dass sogar Banken unter ihrer Finanzierung zusammenbrachen, dürfte dies noch allgemein bekannt sein. Seit den 2000ern sieht man Immobilienblasen aber auch immer häufiger in Europa. Sie funktionieren so, dass Spezialisten um eine Gebäude herum ein künstliche Blase erzeugen, die dazu dient, dass mit Leichtigkeit es den Boden der Tatsachen verlassen kann. Wie Luftschlösser können sie dann durch ihre eigenen Sphären schweben, bis sie den Zielort erreicht haben. Hier werden sie dann wieder im Boden verankert.

Beaufsichtigt wird so ein Projekt zumeist von Fachkräften. Die Makler z.B. beobachten das Objekt genau, ohne dabei aber Verantwortung zu übernehmen und die Spekulanten finanzieren die Maßnahme fast ohne dabei ein Huf rühren zu müssen. Die Mieter zählen nicht zu diesen Fachkräften, sie dürfen die Suppe daher nachher auslöffeln.

Die Kosten für so einen Transport sind immens und nach gängiger Praxis erhöhen Sie den Gebäudewert. Zusätzlich führt natürlich auch die bessere Lage zu höheren Gebäudewerten. Die Preise für Immobilien haben sich daher in letzten Jahren vielerorts vervielfacht. An sehr gefragten Orten, (wie z.B. die Sandfurter Weststadt) werden Gebäude inzwischen sogar übereinander gestapelt, weil sonst die Lage nicht mehr zu bezahlen wäre.

Gefährlich wird es immer wenn eine Immobilienblase platzt. Dann stürzt das Gebäude ab und der Eigentümer/Käufer ist der Dumme. Versichert wird so ein Transport nämlich nie und somit hat das Haus dann danach nur noch Schrottwert. Die Geldgeber mögen meist keine Schrottimmobilien und verlangen daher ihr Geld zurück, was das leidtragende Kamel in der Regel aber nicht hat. Platzen zu einem Zeitpunkt mehrere Immobilienblasen, kann dies somit zu einer landesweiten oder im schlimmsten Fall sogar internationalen Krise führen.

In der Kritik stehen Immobilienblasen auch, weil sie Mieter mit gierigem Einkommen unterwegs gerne auch mal aus dem Gebäude fallen lassen und die leeren Wohnungen dann ganz schnell wieder zu höheren Preisen vermieten. Grundsätzlich ist das zwar nicht erlaubt, machen Makler und Spekulanten aber einen Eigenbedarf geltend, so guckt das mietende Kamel häufig in die Röhre.

Eigentlich könnte man sagen, Immobilienblase braucht kein Kamel, leider ist dies aber noch nicht bei allen angekommen.

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Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Miethai, Bausparvertrag, Holzständerhaus