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===Die Wanderung=== Der kleine Hobbit wandert mehrere Tage orientierungs- und ziellos durch den Wald. Als er an seinem anderen Ende ankommt, stößt er auf die Wohnung seiner Spießerverwandten, den Beutels. Sie haben ein großes Feuer im Garten entzündet. Da erscheint Bipi und teilt dem kleinen Hobbit mit, dass seine Verwandten Bifi grillen wollten und Hifi in ihrem Koch[[topf]] zum Quietschen bringen würden. In Wahrheit handele es sich bei ihnen um [[Kannibalismus|Großstadtkannibalen]]. In diesem Moment erinnert sich der kleine Hobbit früherer Anzeichen für diese brutalen Missstände. Er ergreift sein Silberbesteck und erkennt darunter das Jahrtausende verborgene Schwert Hau, das rot zu leuchten beginnt. Er harrt bis zum Abend im Gebüsch aus. Dann schleicht er in die Wohnung und dreht den Gashahn auf. Der kleine Hobbit flüchtet aus Furcht vor Vergeltung in den Wald. Es folgen dunkle Nächte und albtraumartige Tage der [[Angst]] vor dem Entdecktwerden. Bald gelangt er zum großen Steinbruch. In seiner verzweifelten Lage will er seinem Leben ein Ende setzen. Da erscheint der Magier Gandalf. Der kleine Hobbit fällt in eine tiefe Ohnmacht. [[Bild:Neuschwachsinn.jpg|right]] Als er erwacht, befindet er sich in einem weißen, frisch gemachten Bett. Die Umgebung ist farbenfroh. Freundliche Frauen in langen weißen Gewändern versorgen ihn mit köstlichen Speisen. Er lernt Elrond kennen, der sich als ''Leiter des Hauses'' und großer Arzt zu erkennen gibt. Er war es, der den kleinen Hobbit aus seinem komaartigen Zustand rettete. Mit ihm führt er weise Gespräche über den Sinn des Lebens. Der kleine Hobbit lebt zufrieden, bis er eines Tages ein Pochen an der Tür hört und Gandalf und die kleinen Zwerge hineintanzen. Der kleine Hobbit ist hocherfreut und gemeinsam feiern sie ein Freudenfest. Gandalf erzählt ihm von seiner Bekanntschaft mit Elrond und ihrem gemeinsamen Ziel, den Schatz des [[Angela Topffrisur-Kamerkel|Drachen]] zu finden. Er teilt ihm mit, dass er eigens ihn ausgesucht habe, da er der Schlüssel zum Ganzen sei. Schließlich willigt der kleine Hobbit ein, mit dem Magier und den Zwergen zu ziehen. Eines Nachts kann der kleine Hobbit nicht einschlafen. Er begibt sich auf die Suche nach etwas Essbarem und durchforstet die Hausküche hiernach. Ein Ruckeln hinter einem Schrank veranlasst ihn, diesen beiseite zu schieben. Er entdeckt eine Höhle, in der die Zwerge und der Magier schon auf ihn warten. Gemeinsam tasten sie sich durch das Dunkel. Gandalf teilt dem kleinen Hobbit mit, dass sie von den Orks verfolgt würden. Der kleine Hobbit hört Schritte, erst leise, doch dann werden sie immer lauter. Gandalf gibt das Kommando zum Loslaufen und alle rennen durch die dunklen Gänge. Aufgrund seiner geringen Körpergröße kann der kleine Hobbit mit ihnen nicht schritthalten und verliert die anderen aus den Augen. Er stürzt und hört die Orks über sich kommen. ''In dieser hoffnungslosen Lage unterbricht der Erzähler die Geschichte mit einem Essay über vernachlässigte Kinder in den Vorstädten Londons.'' [[Bild:Gollum.jpg|160px|left]] Der kleine Hobbit findet auf dem Boden einen goldenen Ring, der ihn unsichtbar macht. Er lässt die Orks passieren und strolcht durch die Gänge. Er steigt immer tiefer hinab und trifft auf ein großes Wasser, das ihm den Weg versperrt. Ratlos erblickt er ein [[Gollum|graues Geschöpf]] mit langen, dreckigen Haaren, das [[Fisch]]e angelt. Dieses Geschöpf kann ihn trotz seines Zauberrings sehen. Es teilt ihm mit, dass es der Meister dieses Ringes sei und zeigt ihm zum Beweis eine Besitzurkunde. Um sich die Zeit zu vertreiben, schlägt das Geschöpf ein Wortspiel vor. Es stellt die erste Frage: "Was hast du in deiner Tasche?" Der kleine Hobbit ist hierüber entsetzt, denn nun muss er sich als besitzloser Asozialer outen. Nachdem dies geschehen ist, eröffnet ihm das Geschöpf, dass der Ring ihn zu ihm geführt habe. Es sei ein [[Trauring|Ehering]] und wer ihn fände, müsse es heiraten. Daraufhin zwängt das Geschöpf den kleinen Hobbit in ein Boot und fährt mit ihm zu einer kleinen Insel, auf der die Hochzeitszeremonie von sprechenden Fischgräten vollzogen wird. Die Hochzeitsnacht ist ein Graus für den kleinen Hobbit und auch die folgenden Tage lassen die Ehe keinen Deut besser werden. Die Frischvermählten unternehmen ausgedehnte Bootstouren im fauligen Wasser und braten stets den gleichen, ekelerregenden Fisch. Eines Tages hält es der kleine Hobbit nicht mehr aus. Er sabotiert heimlich das Boot und lässt das Geschöpf allein auf Fischfang gehen, mit der Begründung, er sei krank. Die Hilferufe missachtet er und macht sich auf den Weg ans Tageslicht. [[Bild:Feuersteine im Feuer.JPG|150px|right]] Wieder verfolgen ihn die trappelnden Füße und trotz seiner Unsichtbarkeit fühlt er sich unsicher. Er gelangt zu einer Tür, öffnet sie und wird vom Tageslicht geblendet. Er befindet sich in der Wildnis. Rechts von ihm sitzen die Zwerge und Gandalf um ein Lagerfeuer. Sie begrüßen ihn freundlich und erzählen ihm den Rest der Reiseroute. Tagelang wandern sie in einer wilden Wald- und Schluchtenlandschaft. Es ist ein abenteuerliches Leben. Um sich zu versorgen, bitten sie bei Farmern um Unterkunft. Bekommen sie diese gewährt, stehlen sie alle Vorräte, derer sie habhaft werden können und machen sich im Schutz der Nacht davon. Tagsüber legen sie Waldbrände und pflegen kameradschaftliche Rituale. Irgendwann hat der kleine Hobbit genug davon. Die Sprüche und die Jagd nach einem Schatz, dessen Aufbewahrungsort keiner kennt, öden ihn an. Zum ersten Mal sehnt er sich nach seiner Heimat zurück. Da [[tauchen]] die Wölfe auf, aufgestachelt von den Orks. Sie müssen sich fortan auf den Bäumen bewegen und sich von Stamm zu Stamm hangeln. Sie reizen die wilden Tiere mit schlechten Witzen und beschießen sie mit Chinaböllern aus Gandalfs Wundertüte. Die Wölfe verbrennen elendiglich, darunter auch der große [[Werwolf|weiße Wolf]], der unter Naturschutz steht. Der kleine Hobbit ist an solch brutale Aktionen nicht gewöhnt, die nervenaufreibenden Späße der letzten Wochen haben ihn erschöpft und so steigt er in den Himmel auf. [[Bild:Feuersteine im Feuer.JPG|150px|left]] Beim Erwachen sitzen wider alle am Lagerfeuer und Thor-in erzählt, wie sie von großen Zaunkönigen in die Lüfte getragen wurden und so vor den Wölfen gerettet worden seien. Der kleine Hobbit hat genug von diesen Sprüchen und macht seinem Ärger Luft. Die Zwerge beschwichtigen ihn und zeigen ihm den weiteren Weg: durch den Düsterwald! Der kleine Hobbit bemerkt das Fehlen Bifis. Darauf angesprochen, teilen ihm die Zwerge mit, der böse Wolf habe ihn gerissen. Der kleine Hobbit wird beschämt ob dieses Opfers seines Kameraden und geht wieder voll in der Gemeinschaft auf. Doch sie sind bereits im Düsterwald. Riesige schwarze Spinnen hängen über den Wegen. Die Zwerge machen Jagd auf diese geschützte Art und zerstören die Netze, töten die Jungtiere. Bald erscheint das Ordnungsamt in Form der grünen Waldwächter und brummt ihnen eine saftige Geldstrafe auf. [[Bild:Neugeierstein.jpg|350px|right]] Die nächste Ansiedlung, auf die sie treffen, ist Schloss Düsterwald, das Anwesen des Großgrundbesitzers Schwalbenkönig. Er ist beeindruckt von der Frische der Reisegemeinschaft und entschuldigt ihr Verhalten gegenüber den Ordnungshütern mit einem Hinweis auf ihre Jugendlichkeit. Schlussendlich hilft er mit einem kleinen Sümmchen weiter. Die Gruppe lebt auf seinem Anwesen in Saus und Braus. Schwalbenkönig hatte ihnen dies gestattet, solange sie ein gewisses Maß nicht überschritten. Doch die Gefährten beginnen sich zu langweilen. Sie beginnen, das Dienstpersonal zu schikanieren. Als auch das langweilig geworden ist, brechen sie in Schwalbenkönigs Weinkeller ein, zerdeppern die Fässer und betrinken sich. Der erzürnte Besitzer wendet in einem unzeitgemäßen Rückgriff auf die alten Feudalrechte seine Gerichtshoheit an. Die Zwerge und der kleine Hobbit werden in Fässer mit Essig gepackt und in den reißenden Fluss geworfen. [[Bild:Fass2.jpg|150px|right]] Sie treiben stromabwärts auf die nächste Stadt zu. Dort befreien sie sich aus ihren Fässern, doch sie müssen feststellen, dass Klebi sich eine Lungenentzündung geholt hat. Thor-in weigert sich, für die Arztkosten aufzukommen und Klebi wird in einem Gasthaus zurückgelassen. Sie befinden sich in der Arbeiter- und Bergmannssiedlung Esskarott. Die Luft ist verpestet, die Häuser und ihre Bewohner strotzen vor Dreck. Die Lebenserwartung beträgt 35 Jahre. Einige Stahlbarone beuten die Bevölkerung aus. Ihre einzige Sorge ist der einsame Berg, in dem der Drache inmitten seines Schatzes wohnt und ihnen regelmäßig Geld abpresst. Sie engagieren Thor-in, um das Monster zu beseitigen.
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