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==28. Juni 2010 – der Tag nach 4:1==
 
==28. Juni 2010 – der Tag nach 4:1==
Sommerlicher Hüttenzauber: Gleich vier Mal ist die rotbunte [[Kuh|Rundkuh]] in das englische Tor galoppiert! Da fühlte sie sich offenbar zu Hause. Vorm deutschen Kasten hingegen stand sie wie der „Ochs vorm Neuer-Tor“ und wollte da nur ungern rein. Zweimal soll sie sich dennoch dorthin verirrt haben ([http://i.imgur.com/QxJvh.jpg wovon das einemal jedoch bloß ein Gerücht ist]). Während ganz Deutschland ekstatische Schreie und krumme Wu-Wutzela-Fanfahren ausstieß [http://kamelopedia.mormo.org/images/5/56/Vuvuzela.ogg http://kamelopedia.mormo.org/images/thumb/c/c6/Lautsprecher_trans.png/15px-Lautsprecher_trans.png] und sich Männer wie Bäume heulend in den Armen lagen, blieb einer ganz cool, denn er hatte das schon vorher gewusst: [http://www.youtube.com/watch?v=I_LS69QHPpw Paule, das Oktupusorakel]. Wie weit wollen wir, die anderen 11 und Jogi noch hinaus? Das Kamelo-Orakel zückt ein Päckchen Taschentücher und rät: ''Don't cry Argentina!'' Stillere Gemüter hingegen belassen es bei einem schlichten „[[Schauma]]mal“.
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Sommerlicher Hüttenzauber: Gleich vier Mal ist die rotbunte [[Kuh|Rundkuh]] in das englische Tor galoppiert! Da fühlte sie sich offenbar zu Hause. Vorm deutschen Kasten hingegen stand sie wie der „Ochs vorm Manu-"El Toro"“ und wollte da nur ungern rein. Zweimal soll sie sich dennoch dorthin verirrt haben ([http://i.imgur.com/QxJvh.jpg wovon das einemal jedoch bloß ein Gerücht ist]). Während ganz Deutschland ekstatische Schreie und krumme Wu-Wutzela-Fanfahren ausstieß [http://kamelopedia.mormo.org/images/5/56/Vuvuzela.ogg http://kamelopedia.mormo.org/images/thumb/c/c6/Lautsprecher_trans.png/15px-Lautsprecher_trans.png] und sich Männer wie Bäume heulend in den Armen lagen, blieb einer ganz cool, denn er hatte das schon vorher gewusst: [http://www.youtube.com/watch?v=I_LS69QHPpw Paule, das Oktupusorakel]. Wie weit wollen wir, die anderen 11 und Jogi noch hinaus? Das Kamelo-Orakel zückt ein Päckchen Taschentücher und rät: ''Don't cry Argentina!'' Stillere Gemüter hingegen belassen es bei einem schlichten „[[Schauma]]mal“.
  
 
==25. Juni 2010 - Chef von Amerika wechselt das Lager ==
 
==25. Juni 2010 - Chef von Amerika wechselt das Lager ==

Version vom 29. Juni 2010, 13:12 Uhr

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NASE Ticker
Curiosity, der großartigste Marsrover aller Zeiten und Pharao des roten Planeten, also König Kurios I. des Mars, hielt heute seine jährliche Rede an die Marskamele. Dazu stand er auf der Spitze seiner Pyramide. Die ganze Marskamelheit war vor ihm versammelt und gerührt zu laut aufbrandendem Jubel, weil ihr König mittlerweile seine schwierigste Aufgabe gelöst, d.h. die Marskamelsprache erlernt hat. Auf Marskamelisch rief er ihnen am Ende zu: "Ich bin ein Marskamel!".

Nach diesem seinem glorreichsten Moment seiner Herrschaft über den Roten Planeten kraxelte er mühsam von der steilen Pyramide herunter zu deren Eingang. Als er den Pharaonthronsaal betrat, staunte er nicht schlecht, dass da schon ein anderer saß: Der möndische Feldherr und Imperator Kamel-Trajan der Dritte hatte dort Platz genommen. Die Kamel-Trajan-Dynastie ist indischer Herkunft und hat erst dieser Tage die Dunkle Seite des Mondes und dessen Südpol erobert, und zwar mithilfe eines Rovers aus Prag, den das höchste Wesen Indiens, das Vishnu-Kamel dort abgesetzt hat. Da Curiosity nach seiner pharaonischen Jahrhundertrede alle Marskamele nachhause geschickt hatte, hatte er kein Dienstkamel zudiensten und musste daher selber Kaffee kochen für den hohen Gast. Dazu reichte er diesem die köstliche Marsdattel, die ihm seine marskamelischen Bediensteten zum Geburtstag geschenkt hatten, die er als Marsrover selber nämlich garnicht schmecken kann.

Dann erzählte Kamel-Trajan III. bei Kaffee und Dattel sein Abenteuer: Das höchste Wesen Indiens, das Vishnu-Kamel, habe ihn nach der Schlacht hergebracht, damit er, nach nun endlich erfolgter Eroberung des von seinen Vorgängern Kamel-Trajan I.+II. bislang nur erträumt gewesenen Imperiums auf dem Mond, mit der Außenpolitik beginnen könne. Und schon bald ging der möndische Kaiser vom Erzählen zum Verhandeln über: Kolonien braucht so ein Imperium - er denke dabei an die zwei hübschen Marsmonde. Schnell wurde König Kurios I. mit Kaiser Kamel-Trajan III. handelseinig: Marsmonde gegen Mondrover. Allerdings haben beide noch keine Idee, wie sie die beiden Möndchen des Mars dazu bringen können, künftig den Erdenmond zu umkreisen anstelle des Marses. So versuchten sie, diesbezüglich sich zum Abschluss ihrer Begegnung in Herrscherweisheit zu üben und kamen so überein mit der Zauberformel "Kommt Zeit, kommt Rat."Dumm sind die Inder ja nicht, denn während die anderen nur Steine auf dem Mars anbohren und einsammeln, was das wieder kostet, führt Chandrayaan-3 in einem großen Behälter mit Rosensträußen mit sich und macht damit beim Harem des Mannes im Mond ein Bombengeschäft, die Bombe im Konkurrenzgefährt der Russen machte es möglich, Vishnu hat da jetzt Monopol. Hätte man aber ahnen können, denn schließlich lautet das Motto der indischen Mission "Wolle Rose kaufe? Hö Hö Hö!".

Unfallverhütung und Qualitätssicherung

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Denktage im April

1. April: Scherzherzogliches Weihnachten und Ostern zusammen • Aprilscherz-Herz-Schmerz-Ferz-Fest • Mensch ärgere dich nicht-Weltmeisterschaft

BildDung des Moments

DCks 166.png

DCks 166

Möööep8+.JPG

Möööep
Das trendige Magazin für das modebewusste Kamel


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Jogi in Aufsteigerlaune - Ganz nach oben will er mit seinen Jungs!

28. Juni 2010 – der Tag nach 4:1

Sommerlicher Hüttenzauber: Gleich vier Mal ist die rotbunte Rundkuh in das englische Tor galoppiert! Da fühlte sie sich offenbar zu Hause. Vorm deutschen Kasten hingegen stand sie wie der „Ochs vorm Manu-"El Toro"“ und wollte da nur ungern rein. Zweimal soll sie sich dennoch dorthin verirrt haben (wovon das einemal jedoch bloß ein Gerücht ist). Während ganz Deutschland ekstatische Schreie und krumme Wu-Wutzela-Fanfahren ausstieß http://kamelopedia.mormo.org/images/thumb/c/c6/Lautsprecher_trans.png/15px-Lautsprecher_trans.png und sich Männer wie Bäume heulend in den Armen lagen, blieb einer ganz cool, denn er hatte das schon vorher gewusst: Paule, das Oktupusorakel. Wie weit wollen wir, die anderen 11 und Jogi noch hinaus? Das Kamelo-Orakel zückt ein Päckchen Taschentücher und rät: Don't cry Argentina! Stillere Gemüter hingegen belassen es bei einem schlichten „Schaumamal“.

25. Juni 2010 - Chef von Amerika wechselt das Lager

Fuchsburg: Bisher war der Chef von Amerika traditionell immer bei Fuchswagen beschäftigt, leider ändert sich dies mit dem heutigen Tage. Fuchswagen und der nicht näher bezeichnete Amerika-Chef trennten heute ihre Pfade. Verschwörungsfanatiker sehen in der Trennung eine Schwächung für den Fuchswagen Expansionskurs und machen SIE dafür verantwortlich. Der Chef Amerikas arbeitet zukünftig übrigens für Wolfwo.

23. Juni 2010 - FIFA beseitigt überzählige WM-Karten

Rote Karte.jpg

Südafrika: Die Vorrunde der Fußball-Weltmeisterschaft neigt sich ihrem Ende zu und die Stadien sind nach wie vor eher mäßig gefüllt, da der Afrikaner an sich eben lieber schnackselt, als überteuerte WM-Spiele ohne Tore anzusehen. Gerade bei den unspektakulären Spielen der Vorrunde blieben viele Eintrittskarten übrig und die FIFA rätselte, was mit den Karten geschehen soll. Glücklicherweise fand Sepp Blatter eine überzeugende Lösung: Die Karten werden gelb und rot eingefärbt und mittels der kompetenten Schiedsrichter aus Abu Dhabi, Neuseeland oder Platzverweis Island einfach an die Spieler weitergegeben, die damit weiter verfahren können, wie es ihnen gefällt. So kann sich heute beispielsweise der deutsche Stürmer Klose dank der netten Kartenspende eines spanischen Schiedsrichters das deutsche Spiel von einem tollen Platz auf der fast leeren Ehrentribüne ansehen und darf sogar noch eine Person als Begleitung mitbringen - womit die FIFA mal wieder gezeigt hätte, dass es ihr leicht fällt, jedes Problem effektiv zu lösen.

14. Juni 2010 – Bienenschwärme beeinträchtigen Fußball-WM

Komet.png

Johannesburg: Das FIFA-Kommitee zieht in Betracht, die Fußball-WM in Südafrika abzubrechen. Grund dafür sind die gigantischen Bienenschwärme, die aus bislang unbekannten Gründen den Stadionbereich unsicher machen. Auf die Insekten aufmerksam wurde man, als beim Spiel Frankreich gegen Uruguay zwei Zuschauer und ein Auswechselspieler der französischen Mannschaft aufgrund ihrer Stiche ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Angeblich ist das Summen der Tiere auch bei Rundfunk-Live-Übertragungen deutlich zu hören.

14. Juni 2010 – Einfach widerlich, Offenheit in der Politik

Etwas ekelig ist die Politschmiere im Preußenland derzeit schon. Viele Kamelvertreter haben leider nicht nur den Mund zu weit offen, sondern wohl auch ihre Ausscheidungsorgane. Fast der gesamte Pyramidentag wurde inzwischen mit gelbem und schwarzem Geglibbere verunreinigt. Die Nachbarn empfinden es sogar als so schlimm, dass sie laut auf der Straße dagegen protestieren. Inzwischen reagiert auch die Politik und fordert mehr Geschlossenheit, vorne wie auch hinten.

11. Juni 2010 — Ungehorsamkeit von ganz oben

Kaiser was not amused.
Nicht fügen wollte sich gestern die oberste Herden-Ackerei-Rechtssprechungsinstanz (HAR) dem Willen des Kaisers (vergleichbar mit einem Pharao). Die kaiserliche Familie Tingeltangel dachte sich nämlich, sie könnte eine unbequeme Kameldame einfach beschuldigen, dem Kaiser einen Zacken aus dem Kronkorken gebrochen zu haben, ohne einen entsprechenden Buchungsvermerk in in der Kaiserlichen Daten Verwaltung (KDV) zu hinterlassen. Das HAR schob dem kaiserlichen Mit-Kanonen-Auf-Kamele-Schießen aber einen Riegel vor. Ob König, Fürst oder Kaiser, alle müssen erst einmal Du-Du-Du machen, bevor ein Kamel an die frische Luft gesetzt wird. Die nette Kamelin will heute wieder die KDV bedienen und wird zukünftig selbstverständlich alle Zacken und Zäckchen ganz besonders ordnungsgemäß erfassen.

Ende gut, alles gut !!!

10. Juni 2010 — Das Berliner Unsympathieorchester geht auf Tour

Norddeutschland: Jetzt ist es erst gerade mal ein paar Tage her, dass die Dirigentin das Stattfinden eines gigantischen Streichkonzertes bekannt gab. (Wir hatten keine Zeit zu berichten). Bis heute will sich die Freude darüber allerdings nicht so recht einstellen. Nachdem er als erster die Uraufführung des Werkes vernahm, strich bereits der Komponist die Segel. Die Dirigentin zeigte ganz entschlossen entschlossenste Entschlossenheit und hielt an dem Stück fest. Erste Ausschnitte des Gesamtkunstwerks sind kürzlich auf Kamel-TV gezeigt worden und stellen wohl einem Fall für das Guinnessbuch der Höckorde dar. Denn lt. Statistik wurden die Fernseher nie schneller ausgeschaltet. Unter den Bürgern Norddeutschland herrscht nun Furcht und jeder hofft, dass Dirigentin auf ihrer Tour durch die Republik nicht auch vor seiner Haustür halt macht. Die Musik, dass belegen auch Studien, ist nicht nur unharmonisch, sondern befürchtet man für Kamele, die länger diesem Lärm ausgesetzt sind stärkste Gesundheitsprobleme. Auch die Musiker selbst wollen, obwohl jeder von ihnen schon über einen Gehörschutz verfügt, sich nur ungern hinter der Dirigentin einordnen. Die Dirigentin nimmt davon kaum Notiz, Einschaltquoten interessieren SIE eigentlich nicht und in ein paar Jahren sind DIE ohnehin nur noch Statistik. Wo käme man überhaupt hin, wenn diejenigen, die schon bezahlen dürfen, nun auch noch die Musik bestimmen sollten - schließlich lebt man hier nicht im sagenumwobenen Sozialstaat.

6. Juni 2010 - Aktuelle Verkehrsmeldung

Warnzeichen I.gif Bitte äußerste Vorsicht auf dem T7 zwischen der Ausfahrt Norddeutschland-Nord und Ägypten-Süd.

Lt. Verkehrsministerium feiern die sich in der Dune-Scorp. zusammengeschlossenen selbsternannten Kamelerbestätten der Sahara und der Düneburger Heide heute ihre Kultuhr-Denkmäler und Naturschutzgebiete. Mit dem plötzlichen Erscheinen von bis zur Orientierungslosigkeit besoffenen Huftrabern auf dem Pfad ist noch bis mindestens 20:00 Uhr zu rechnen.

5. Juni 2010 — Formel Null, die neue Liga

Kamel gerädert.jpg

Welt: Bernie Ekelstein und seine Boliden denken offen über die Nachfolge der Formel I nach. Nachdem der ganze Treibstoff ungehindert in den Golf von Mexiko fließt, droht den Flitzern der Saft auszugehen. Daher will man für die Zukunft auf regenerative Energien setzen. Zukünftig sollen die Kriterien dahingehend geändert werden, dass alle Treibstoffe erlaubt sind, nur keine fossilen Brennstoffe mehr.

Neben Sonne-, Wind- und Wellenkraft könnte nun die große Stunde der Kamele schlagen, die mit geringsten Wasserverbrauch die Gefährte ins Ziel bringen könnten. Wer hätte das gedacht, dass Bernie ein ausgewachsenes Kamel ist und seinen Verwandten jetzt zu soviel Rum, Ehre und Spektakel verhelfen will. Darüber hinaus erhofft man sich eine größere Popularität, weil mit derartigem Antrieb auch alle Ökologen zu Fans der neuen Formel Null werden könnten.

3. Juni 2010 — Staatkrise zum Wochenende verabredet

Deutschland-Flagge.png
Blinde Kuh.jpg

Berlin: Wie es aus den letzten Löchern der Hauptstadt pfeift, haben sich die Kopulationsparteien auf eine Staatskrise zum Wochenende hin geeinigt. Mit der Ausrufung derselben wolle man aber bis Freitag nach Börsenschluss warten, um einen übergebührlichen Einbruch der Aktien der Deutschland AG, sowie eine mögliche feindliche Übernahme durch die Euro-AG zu vermeiden.

Auslöser der Staatskrise soll demnach Hans Wurst sein, der nichts gemacht hat. Alle Politiker sind sich einig, mit dieser parteiübergreifenden Solidaritätsbekundung für den derzeit noch arbeitslosen Köhler, Horst Köhler, dem von der Leyen der Zugang zum Jobcenter verweigert wurde, ein Zeichen zu setzen. Um dem Ganzen ein wenig mehr Gewicht zu verleihen, wollen alle Diäten (Hungerstreik) und ausnahmslos von ihren Ämtern zurücktreten. Im Gespräch ist, während dieser Sedisvakanz den Alt-Kohl zum Diktator auszurufen, der inzwischen senil genug sein soll, um größeren Schaden nicht mehr bewusst wahrzunehmen.

Im Zuge geplanter Sparmaßnahmen wird auf Neuwahlen, also eine neue Regierung verzichtet und der gesamte Regierungsapparat nach dem Abernten des Kohls von einem der übrigen DAX-Konzerne mit übernommen. Josef Ackermann hat bereits anklingen lassen, dass man dank bisheriger Rettungspakete noch freie Kapazitäten gegen Kontoführungsgebühr bereitstellen könne. Die Parteien selbst würden sich zu Pfadfindervereinen regruppieren und neue Wege ins gelobte Land erkunden. Das Volk dürfe solange in der Wüste verweilen, bis es wieder als Stimmvieh benötigt wird. Zur Absicherung und Durchsetzung der Staatskrise ist geplant auf die bewährten Dienste von Blackwater zurückgreifen, weil die Bundeswehr gerade nicht von der Bewachung der deutschen Zukunft an den afghanischen Drogenfeldern abgezogen werden kann. Lena Leier-Langmut wird die Beschallung der Feierlichkeiten übernehmen.

3. Juni 2010 – Großes Kamelrennen auf Präsidentensessel

Deutschland.jpg

Berlin: Aus einem nicht wirklich bekannten Grund, hat sich der letzte Präsident der Replik, Horst Köhler derart schwer zurückgetreten, dass er nun offenbar innerlich schwer verletzt im Aus steht. Jetzt gilt es für ihn Ersatz zu beschaffen, damit die Außenstelle des Kanzleramtes auch weiterhin mit einem Unterschriftsberechtigten besetzt ist, der die Gesetzesflut aufrecht erhalten kann.

Zunächst wurde aus Kostengründen über ein „Leyenspiel“ nachgedacht, dies aber relativ schnell wieder verworfen, da die Gefahr bestand, die zu verpflichtende Göre würde all ihre Abkömmlinge mit ins Amt schleppen. Lena, die sich noch für zu jung für diesen nervigen Job hält (Originalkommentar: „Voll die Axt“), hat ihren Landesvater diesbezüglich in Spiel gesungen, den alten „Grauen Wulff“, der sich nach geheimen „Satelite“-Aufnahmen in Hannover eh nicht mehr zuhause wühlt.

Ganz entscheidend für den Ausgang des Besetzungskarussells um den begehrten Außenposten dürfte sein, wer es ertragen kann, den angeschlagenen deutschen Bundesadler in seinem Dienstzimmer zu beherbergen, unter der Auflage den inzwischen markanten Verwesungsgeruch zu schützen und zu verteidigen. Hier empfehlen sich Geriatriepatienten, die bereits eine eigene, artverwandte Duftnote von Haus aus mitbringen.

2. Juni 2010 – BP verlegt sich auf Shootergames

Top Kill Gun.jpg

Golf: Die Ölbohrarmee von BP hat jetzt ihr Kernbohrgeschäft, nach der erfolgreichen Erprobung des Spiels Top Kill zum zentralen Punkt ihrer künftigen Geschäftsaktivitäten erhoben. Die Ergebnisse der ersten Testläufe ließen auf ein langanhaltendes Unterhaltungsspektakel schließen, sodass mit diesem Spiel die Gewähr für dauerhaften Umsatz und Wachstum gegeben sei.

Zentrales Thema dieses Unterhaltungsboomers ist es, einer grottigen, unterseeischen, fiesen Ölsabberquelle das Maul zu stopfen. Dabei sind nahezu alle Mittel erlaubt, vom Abfackeln der Fäkalien, bis hin zur Trockenlegung einer ganzen Golfregion. Als Highlight gelten jedoch die speziellen Pyroeffekte. Besonders profitierte der Konzern von seinen langjährigen Erfahrungen im Bereich Mäuler stopfen, wenn es darum ging eine vorlaute Presse mundtot zu machen.

Es wird damit gerechnet, das Top Kill den Konzernumsatz drastisch erhöhen kann, zumal in der Folge weltweit alle Autofahr-Spieler über ihre freiwilligen Zugaben zur Mineralölsteuer dieses gigantische Spiel sponsern werden. Weiterlesen…