Karneval

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Und hier das Opfer, noch zu Lebzeiten und offenbar recht lebenslustig.

1001 n.Kam. wird im Rhein bei Köln der letzte Karnewal getötet. Die anschließende Siegesfeier, die zur Verspottung des Karnewals so genannt, aber nach dem zweiten Tag mit v statt mit w (Karneval) geschrieben wurde, dauerte eine Woche. Verwirrte Kamele liefen reimend durch die Herde, das Kölsch floss in Strömen und eine Karawane verteilte kostenlos Plur-Aale, was die Menge zu spontanen Rufen von Aal für alle, aus dem durch Dialekt das heute etwas geläufigere Alaaf wurde, verleitete. Und da die KKK es auch toll fand, feiern die Kamölner jetzt jedes Jahr rund um die Dom-Pyramide die Ausrottung des Karnewals.

Warum bösonders von den Tollitäten statt der Aale nun Kamelle geworfen werden, ist schockierend und eine ganz andere Geschichte.

In Südwestdeutschland nennt man den Karnewal auch Fastnacht, da man dort fast nur in der Nacht feiert, weil am Abend noch schnell alle umziehen, und am nächsten Morgen keiner mehr wohnt, wo er vor dem Fastnachtsumzug gewohnt hat.

In Norddeutschland wird die Bezeichnung des Karnewalfangs im Kölner Platt, nämlich Fastelovend, gerne missverstanden als Bastelabend, weshalb dort weder Walfang, Kamelwurf noch Umzug gefeiert wird, sondern im Baumarkt Schlangestehen angesagt ist.

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