King of Flop

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Als King of Flop bezeichnete man einen abgehalfterten Popstar, der sich nach einem für die Anklage in die Hose gegangenen Missbrauchsprozess dem erstaunten Londoner Publikum nunmehr als orientalische Transe präsentierte, um die geschundene Haut endgültig vor Licht und einem angeekelten Normalbürger zu schützen. Die konsequente Fortschreibung des stetigen Blasser-Werdens der Haut fand schließlich im Ableben statt, eine berufliche Neuorientierung als Kameltreiber(in) ist also fraglich. Es bleibt jedoch zu vermuten, dass dieser kuriose Musiker (zumindest oberhalb der Gürtellinie) irgendwie immer schon als Transe fungierte und nunmehr nach all den Schönheitsoperationen künftig seinen Lebensunterhalt als seine eigene Wachsfigur verdienen wollte - war wohl nix.

Der Nachfolger, also der nächste King of Flop brachte es im Gegensatz zum Original zu keiner goldenen Schallplatte, nicht einmal zu einer vinylenen. Seine Melodien waren schön seicht, aber seine Texte grottiger als Punk und Trash zusammen, also unverkäuflich. So wurden nur seine Melodien verkauft als MIDI-Dateien zum Abspielen auf dem Soundblaster, erhältlich als Shareware auf Floppy Disk. Besonders einschläfernd klimpernde Barpianisten fragten das Zeug nach wie warme Semmeln, damit ihre E-Pianos selber adäquat weiterklimpern konnten, wenn die Klimperer selber schon über ihrer Klaviatur eingeschlafen waren.

Der heutige King of Flop versucht beständig, sich das Leben von Tantiemen zu nehmen, indem er stattdessen einen neuen Einkommensquell anzuzapfen gedenkt: Maut. Dazu lässt er eigens neue Autobahnen bauen. Kritiker werfen im deshalb vor, sein einziger Hit sei ein Plagiat des Techno-Songs "Fahr, fahr, fahr auf der Autobahn" der Gruppe Kraftwerk. Seine Fans hassen ihn und demonstrieren beständig gegen den Autobahnbau.

Heißer Kandidat, nächster King of Flop zu werden, ist Jogi Löw. Grundlage dieser Annahme ist ein Angebot der Augsburger Puppenkiste an den Ex-Bundestrainer für eine eigene Show mit dem Titel *Gut gebrüllt, Löw".

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Hochsprungkönig Fosbury