Kokosnussspaltung

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Die Entdeckung der Kokosnussspaltung spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Höcker von Kamelen. Nur ein Genie wie Isaac Newton konnte darauf kommen. Schon der Fall eines Apfels von einem Apfelbaum auf seinen Kopf erschütterte sein Weltbild derart, dass er den schmerzlichen Effekt eines solchen Volltreffers nur auf eine schwer ergründliche Kraft, die sogenannte Schwerkraft zurück führen konnte. Vorsichtshalber siedelte er um in die Südsee, wo es keine Apfelbäume gibt. Dafür gibt es dort aber Kokospalmen. Als er da so sein alternatives Leben begann als Hühnerzüchter, hatte er ein Schlüsselerlebnis, als er miterleben musste, wie sein Hahn Otto nach dem Ficken dreier Hühner stolz unter einer solchen hohen Palme spazieren ging, als just aus deren Baumkrone mit voller Wucht der Schwerkraft eine pralle Kokosnuss herab fiel. Von dem Hahn war anschließend ein nur noch als Babynahrung verwertbarer Hähnchenfleischbrei übrig. Die nächste Kokosnuss, die da herunter fiel, traf zufällig weder Hahn noch Huhn noch Newtons Kopf, doch auch diesen Fall beobachtete er, sich dabei vorstellend, das Ding würde seinen eigenen Kopf treffen. Die zweite Kokosnuss traf hart auf den Erdboden auf, wo sie in zwei Hälften zerbrach und ihre Milch verspritzte. Dieses Ereignis veranlasste Newtons weisen Entschluss, auf den Altiplano in Südamerika umzuziehen, weil es dort garkeine Bäume gibt. Doch die zwei Kokosnuss-Hälften nahm er mit, um über die Schwerkraft nachzudenken. Auf dem Altiplano begegneten ihm merkwürdige Schwielensohler, und obschon oder gerade weil sie ihn so oft anspuckten, zogen sie ihn geradezu erotisch an. Nur für die volle Erotik fehlte irgenwie noch etwas. Da ging er nachhause und fand auf seinem Couch-Tisch die beiden Kokosnusshälften, also seine Physik-Meditations-Fetische. Er blieb diesmal nicht nicht lange gedankenversunken auf seinem Sofa sitzen, sondern packte die zwei Teile, steckte sich eine Tube Schusterleim ein, und rannte raus, zielgerichtet zur Weide seines Lieblings-Lama-Weibchens. "So, jetzt verpasse ich dir ein paar schöne Rundungen, wie sie einer schönen Frau gebühren!" sagte er, und ging ans Werk. Das arme Lama fühlte sich belästigt und wehrte sich derart, dass am Ende die inzwischen ranzigen Kokosnusshälften nicht, wie geplant, nebeneinander auf der Brust des Andenkameles klebten, sondern versehentlich hintereinander auf dessen Rücken. Schnell wurde das Kamel zum Hingucker auf der schier endlosen Hochfläche namens Altiplano. Nicht nur dort, sondern weltweit verbreiteten sich diese Kamelrückenmodeaccessoires, die man heutzutage Höcker nennt. Nur in den Anden ist die Mode inzwischen wieder vorbei.

Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste Newtonsche Gesetze Otto Hahn