Liedermacher

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Liedermacher ist eine nicht durch Legaldefinition beschriebene quasi-Berufsbezeichnung für jemanden, der leidlich singen, schreiben und Noten malen kann und das auch gnadenlos ausnutzt um selbst geschriebene Lieder zur Laute vorzutragen.

Wäre er ein richtiger Sänger, dann würde er sich auf diese Tätigkeit beschränken und singen. Notfalls auch vor Dieter Bohlen mit danach leidlichem kommerziellen Erfolg. Wäre er ein ordentlicher Texter, dann würden auch andere Sänger sich um seine Texte reißen. Wäre er ein ordentlicher Komponist, hätte er auch in diesem Beruf ein Auskommen. So aber ist er eben der einzige, der diesen Quatsch den er selbst geschrieben oder gemalt hat, dann auch singt. Das meistens so schlecht, dass er diesen Gesang einsichtig noch mit einem Rhythmus- Musikinstrument zu übertönen versucht. Zu ertragen wäre diese Art Musik bestenfalls an einem Grillabend am Lagerfeuer bei einer Kiste Bier und einer Flasche Schnaps, die beide aber schon halb leer sein müssen.

Politische Liedermacher sind eine besondere Ausnahme. Von denen wird gar keine künstlerische Qualität erwartet, sondern nur eine politische Aussage. Der Vortragende nutzt das Genre, um für seine politischen Aussagen nur den besonderen verfassungsmäßigen Schutz der sogenannten „Kunstfreiheit“ in Anspruch nehmen zu können. Besser wäre jedoch, ihn trotzdem einzusperren um ahnungslose Zuhörer vor seiner Musik zu schützen.