Mäh: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mäh''' ist das [[Möh]] der [[Schaf]]e. Und das kam so: [[Jesus]] hatte einen 13. [[Jünger]], und das war ein [[Ara]]. Diesen hieß schon das Jesuskindlein im Krippelein, er möge sich um die [[Kamele]] im [[Israel|Heiligen Lande]] kümmern. Da aber die Kamele wegen ihrer [[Besen]]phobie sich nicht bekehren ließen, verschwieg Jesus seinem [[Historiker|Chronisten]], dem Evangelisten Markus, ungnädigerweise den bunt gefiederten [[Paradies]][[vogel]] unter den Jüngern. Und das völlig zu [[Unrecht]]. Der Ara konnte zwar das [[Möh]] der Kamele nicht richtig aussprechen und sagte stattdessen immer "Mäh", aber die [[Schafe]], die bis dahin noch ohne [[Sprache]] waren, waren begeistert, denn es erinnerte sie an den [[Gesang]] der [[Himmel|himmlisch]]en [[Armee|Heer]]scharen anlässlich der Feier von Jesu [[Geburt]] in der Gegend auf dem Felde bei den Hürden. [[Fleißband|Fleißig]] übten die lebenden [[Wolle|Wollknäuel]] fortan  [[tag|täglich]] das "Mäh", und beherrschten es noch rechtzeitig vor der [[Kreuzigung]]. So konnten sie es zur weltweit meistgesprochenen Huftiersprache machen.
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Der Arbeitsplatz des Ara-Jüngers war auf Jesu [[Kopf]], damit er auf [[Höhepunkt|Augenhöhe]] zu den Kamelen [[sprechen]] konnte, was übrigens der legitime Nachfolger Jesu auf Erden, [[Kaiser Wursthelm]], durch einen [[gold]]enen [[Reich]]s-[[Papagei]] als seine [[Pickelhaube]]nzier nachahmte. Aber statt sich am [[Möh]] der Kamele zu [[orient]]ieren, versuchte Jesus wie sein Kamelbeauftragter ihnen mit "Mäh" zu predigen. Da die [[Höckertier]]e nicht [[verstand]]en, [[fluch]]te er zwischendurch auf [[Sprache|Hebräisch]]. Diese aus [[jüdisch]]en Flüchen und schäfischem [[Mähen]] gemischte Sprache Jesu ist bis heute als '''Ara-Mähisch''' überliefert und wird in Teilen [[Syrien]]s und [[Irak|Mesopotamien]]s noch [[heute]] gesprochen. [[Theologe]]n benutzen auch bis heute gerne das Schaf als Synonym für Jesus im [[Bild]] vom "[[Lamm]] [[Gott]]es", als "Agnus Dei" haben sie es gar in ihrer [[Gottesdienst|Liturgie]] sowie ihren [[Gotteslob (Neues Gesangbuch 2013)|Litaneien]] und [[Latein]]eien versteckt. Heutzutage kommt es häufig zu Kirchenaustritten, weil die [[Gemeinde|modernen Wohlstandsgläubigen]] mittlerweile [[glauben]], ein deftiges "[[Steak|Angus]] Dei" zum [[Ritual|Abendmahl]] beanspruchen zu dürfen.
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Version vom 26. August 2014, 14:21 Uhr

Mäh ist das Möh der Schafe. Und das kam so: Jesus hatte einen 13. Jünger, und das war ein Ara. Diesen hieß schon das Jesuskindlein im Krippelein, er möge sich um die Kamele im Heiligen Lande kümmern. Da aber die Kamele wegen ihrer Besenphobie sich nicht bekehren ließen, verschwieg Jesus seinem Chronisten, dem Evangelisten Markus, ungnädigerweise den bunt gefiederten Paradiesvogel unter den Jüngern. Und das völlig zu Unrecht. Der Ara konnte zwar das Möh der Kamele nicht richtig aussprechen und sagte stattdessen immer "Mäh", aber die Schafe, die bis dahin noch ohne Sprache waren, waren begeistert, denn es erinnerte sie an den Gesang der himmlischen Heerscharen anlässlich der Feier von Jesu Geburt in der Gegend auf dem Felde bei den Hürden. Fleißig übten die lebenden Wollknäuel fortan täglich das "Mäh", und beherrschten es noch rechtzeitig vor der Kreuzigung. So konnten sie es zur weltweit meistgesprochenen Huftiersprache machen.

Der Arbeitsplatz des Ara-Jüngers war auf Jesu Kopf, damit er auf Augenhöhe zu den Kamelen sprechen konnte, was übrigens der legitime Nachfolger Jesu auf Erden, Kaiser Wursthelm, durch einen goldenen Reichs-Papagei als seine Pickelhaubenzier nachahmte. Aber statt sich am Möh der Kamele zu orientieren, versuchte Jesus wie sein Kamelbeauftragter ihnen mit "Mäh" zu predigen. Da die Höckertiere nicht verstanden, fluchte er zwischendurch auf Hebräisch. Diese aus jüdischen Flüchen und schäfischem Mähen gemischte Sprache Jesu ist bis heute als Ara-Mähisch überliefert und wird in Teilen Syriens und Mesopotamiens noch heute gesprochen. Theologen benutzen auch bis heute gerne das Schaf als Synonym für Jesus im Bild vom "Lamm Gottes", als "Agnus Dei" haben sie es gar in ihrer Liturgie sowie ihren Litaneien und Lateineien versteckt. Heutzutage kommt es häufig zu Kirchenaustritten, weil die modernen Wohlstandsgläubigen mittlerweile glauben, ein deftiges "Angus Dei" zum Abendmahl beanspruchen zu dürfen.