Bearbeiten von „Mariä Einschulung“

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*'''[[wikipedia:de:Bild:Marienhafe_Kirche_St_Marien.jpg|Mariä Haferl]]''' ist von allen schulischen Wallfahrtsorten der am weitesten verstreute. An der  Nordseeküste gelegen treffen sich hier seit dem [[zweiten Wurstkrieg]] die Katholiken  mit norddeutschem Diastema. Vor den reformatorischen Wirren bildete ein sogenanntes Haferl, ein Tongefäß, den Hauptanziehungspunkt vor allem skandinavischer Buspilger. Dieses Tongefäß diente "glaubhafter" Überlieferung nach der Jungfrau als Frühstücks-[[wikipedia:de:Tassilo-Kelch|Tasse]] während einer Klassenfahrt.<br />Es soll im 11. Jahrhundert durch ''Konrad mit dem Sprung in der Schüssel'' aus dem süddeutschen Raum an die [[Küste]] gelangt sein oder aber Maria war auf Klassenfahrt an der Nordsee. Calvinistische Eiferer aus den benachbarten Niederlanden glaubten weder das Eine noch das Andere, zerschlugen im heiligen Zorn diesen "Paapen-Pot" und beendeten so die Wallfahrt. Nachdem Ostfriesland lutherisch/[[Reform-Tag|rohformiert]] geworden war, erlosch die Erinnerung daran fast ganz. Nur in Ihlow hielt sich die Erinnerung an das Kloster „Monasterium Sanctae Mariae in Schola Dei“ (siehe [[:wiki:Kloster Ihlow|hier]]).  Als die Evgl.-Rohformierte Kirche von Marien[http://www.ostarrichi.org/wort-4683-at-Haferl.html haferl] eine Heizungsanlage erhielt, entdeckte man bei Grabungsarbeiten Tonscherben und konnte diese eindeutig dem "Marienhaferl" zuordnen. Funktionierende ökumenische Kontakte ermöglichten eine Übergabe an die Katholische Kirchengemeinde in Marienhaferl. Neben den wenigen einheimischen Katholiken ergänzen die [[Schlesisch-Holstein|schlesinger]] Heimatvertriebenen der Diözese Stressklau und Klatz am Wallfahrtstag an Mariä Einschulung sehr zahlreich die Gläubigen. Das ist umso bemerkenswerter, da für die Teilnahme eine weite Anreise in Kauf und ein Urlaubstag genommen werden muss. Mariä Einschulung ist hier kein [[Feiertag]], aber das ist allen Marienverehrern ein Stück religiöser [[Heimat]] wert.
 
*'''[[wikipedia:de:Bild:Marienhafe_Kirche_St_Marien.jpg|Mariä Haferl]]''' ist von allen schulischen Wallfahrtsorten der am weitesten verstreute. An der  Nordseeküste gelegen treffen sich hier seit dem [[zweiten Wurstkrieg]] die Katholiken  mit norddeutschem Diastema. Vor den reformatorischen Wirren bildete ein sogenanntes Haferl, ein Tongefäß, den Hauptanziehungspunkt vor allem skandinavischer Buspilger. Dieses Tongefäß diente "glaubhafter" Überlieferung nach der Jungfrau als Frühstücks-[[wikipedia:de:Tassilo-Kelch|Tasse]] während einer Klassenfahrt.<br />Es soll im 11. Jahrhundert durch ''Konrad mit dem Sprung in der Schüssel'' aus dem süddeutschen Raum an die [[Küste]] gelangt sein oder aber Maria war auf Klassenfahrt an der Nordsee. Calvinistische Eiferer aus den benachbarten Niederlanden glaubten weder das Eine noch das Andere, zerschlugen im heiligen Zorn diesen "Paapen-Pot" und beendeten so die Wallfahrt. Nachdem Ostfriesland lutherisch/[[Reform-Tag|rohformiert]] geworden war, erlosch die Erinnerung daran fast ganz. Nur in Ihlow hielt sich die Erinnerung an das Kloster „Monasterium Sanctae Mariae in Schola Dei“ (siehe [[:wiki:Kloster Ihlow|hier]]).  Als die Evgl.-Rohformierte Kirche von Marien[http://www.ostarrichi.org/wort-4683-at-Haferl.html haferl] eine Heizungsanlage erhielt, entdeckte man bei Grabungsarbeiten Tonscherben und konnte diese eindeutig dem "Marienhaferl" zuordnen. Funktionierende ökumenische Kontakte ermöglichten eine Übergabe an die Katholische Kirchengemeinde in Marienhaferl. Neben den wenigen einheimischen Katholiken ergänzen die [[Schlesisch-Holstein|schlesinger]] Heimatvertriebenen der Diözese Stressklau und Klatz am Wallfahrtstag an Mariä Einschulung sehr zahlreich die Gläubigen. Das ist umso bemerkenswerter, da für die Teilnahme eine weite Anreise in Kauf und ein Urlaubstag genommen werden muss. Mariä Einschulung ist hier kein [[Feiertag]], aber das ist allen Marienverehrern ein Stück religiöser [[Heimat]] wert.
 
*'''[[:wiki:Tintenfassmadonna|Mariä Versetzungszeugnis]]''': Im Hildesheimer Dom wird zwar nicht der ursprünglichen Einschulung Mariens gedacht, sondern deren Versetzung in die zweite Klasse und somit der soziale Aufstieg in der Schülerhierarchie zu Benutzung von Tinte und Papier statt Schiefertafel mit Griffel.<br />Im Domschatz existiert noch ein alter, unlesbar gewordener [[Ablassbrief]], der aber von den Hildesheimern und ihren frommen Gästen als „Mariä Versetzungszeugnis“ verehrt wird.
 
*'''[[:wiki:Tintenfassmadonna|Mariä Versetzungszeugnis]]''': Im Hildesheimer Dom wird zwar nicht der ursprünglichen Einschulung Mariens gedacht, sondern deren Versetzung in die zweite Klasse und somit der soziale Aufstieg in der Schülerhierarchie zu Benutzung von Tinte und Papier statt Schiefertafel mit Griffel.<br />Im Domschatz existiert noch ein alter, unlesbar gewordener [[Ablassbrief]], der aber von den Hildesheimern und ihren frommen Gästen als „Mariä Versetzungszeugnis“ verehrt wird.
*[[Mannheim|'''St. Mariä Einschulung''', die Vorstadtkirche von Mannheim]], in welcher außer der abendlichen [[Messe]] frühmorgendlich vor Schulbeginn ein Morgengebet angeboten wird  für [[Schüler|Schulkinder]], denen eine [[Klassenkampf|Klassenarbeit]] bevorsteht, um gemeinsam für gnädige [[Lehrer]] und entsprechend gute [[Note|Schulnote]]n zu [[Gebet|beten]]. Versetzungsgefährdete Eleven können dem anschließend durch Konsultation eines [[Voodoo]]-Priesters noch metaphysisch nachhelfen lassen, indem der zuständigen Lehrkraft entsprechend fernwirksam Nadelstiche versetzt werden, sobald sie an die Ziffern [[Fünf]] und [[Sechs]] auch nur [[denken|denkt]]!
 
 
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|'''Reit Im Winkl''': Winklgestaltung "Marien im Reitverein" (beim Wiesenheiland in Riesenweiler.) Maria war nicht immer so milde wie viele publike Darstellungen weismachen wollen. Die holde "Jungfrau" fraß nicht nur höchstwahrscheinlich anderen das Pausenbrot weg oder schummelte in Klassenarbeiten. Bei jeder Gelegenheit nahm sie die Zügel selbst in die Hand. Oft gab sie ihrem [[Hengst]] die Sporen.
 
|'''Reit Im Winkl''': Winklgestaltung "Marien im Reitverein" (beim Wiesenheiland in Riesenweiler.) Maria war nicht immer so milde wie viele publike Darstellungen weismachen wollen. Die holde "Jungfrau" fraß nicht nur höchstwahrscheinlich anderen das Pausenbrot weg oder schummelte in Klassenarbeiten. Bei jeder Gelegenheit nahm sie die Zügel selbst in die Hand. Oft gab sie ihrem [[Hengst]] die Sporen.
 
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==Wetterregeln und Brauchtum==
 
==Wetterregeln und Brauchtum==
 
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