Mariä Einschulung

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Christian Bernhard Rode: Maria mit der Schultüte, Öl auf Leinwand, 1785. Diese Abbildung inspirierte Ludolf Kondom zu seiner ersten und einzigen Erfindung, die ihn später weltberühmt machen sollte - Danke Maria.

Mariä Einschulung ist ein katholischer Feiertag, der gemäß der Festlegung auf dem 2. Konzil von Villariva jedes Jahr am dritten Donnerstag vor dem ersten Vollmond nach den Sommerferien begangen wird. In der Bundesrepublik Deutschland ist Mariä Einschulung ein gesetzlicher Feiertag in Gemeinden mit ausschließlich erzkatholischer Bevölkerung und gleichbedeutend mit Ostern und Weihnachten gefeiert.

An Mariä Einschulung gedenken katholische Christen der Einschulung der Jungfrau Maria. Die theologische Bedeutung des Festes ergibt sich aus Marias schulischem Erwerb von Kenntnissen der griechischen und lateinischen Sprache, ohne welche sie die Prophezeiung des Erzengels später nicht hätte verstehen können. Das Fest der Einschulung bildet deshalb einen wichtigen Ausgangspunkt der Erlösungsgeschichte .

Die Schultüte der Maria ist als Reliquie in der Kathedrale von Aleppo bis ins 12. Jahrhundert hinein nachgewiesen, schließlich aber in den Wirren der Kreuzzüge verloren gegangen.


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