Marion Gräfin Döneraufdemkoff-Swiebel

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Marion Gräfin Döneraufdemkoff-Swiebel ist eine kalauer Journalistin. Sie ist Herausgeberin und Chefredakteurin der Wochenz(w)eitschrift „Zu Zweit“, einem Magazin mit der Zielgruppe „DINKs“. Obwohl sie Zeit ihres Lebens Solo war, merkten die Leser ihrer Beiträge nichts von dem Mangel an Erfahrung, die man mit einem Ehepartner an der Seite den Singles voraus hat. Sie stellte in ihren bissigen Kolumnen so ziemlich alles auf den Kopf; was schon ihr Name verrät, denn ursprünglich hieß das Adelsgeschlecht dem sie entstammt „Swiebelaufdemkoff-Döner“.

Diese Änderung wurde vorgenommen, nachdem ihre Ahnen von den Neinpanern aus den Allemalachen, einem Gebirge im Osten der östlichen Insel des Atolls, vertrieben wurden, um dort 1598 den großen Niespulverangriff auf Sickjoke vorzubereiten. Sämtliche Waldungen des Familienbesitzes und sogar das gräfliche Schloss wurden niedergebrannt für die notwendigen Pfeffertabakplantagen.

Das gesamte Geschlecht wurde mehrere Jahre in den Sümpfen des Speichelflusses von den Neinpanern in Ekelhaft gehalten, wo alle Familienmitglieder zwangsweise in ein grosses Brückenbauprojekt involviert wurden. Nach zufriedenstellender Vollendung wurden die Döneraufdemkoff-Swiebels mit der Auflage, niemals mehr in die Allemalachen zurückkehren zu wollen, in das Scherzherzogtum Kalau entlassen und erreichten das frisch wiedererrichtete Sickjoke einige Jahre nach der Zerstörung.
Nachdem die Vorzüge des städtischen Lebens erkannt worden waren, hat sich die Familie derer von Döneraufdemkoff-Swiebel mit einem Adels-Palais im Herzen von Sickjoke vorzüglich arrangiert.