Mohrrübentag

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Mohrrübentag in seiner neuen Variante. Die alte wird an dieser Stelle absichtlich nicht behandelt, da der Brauch es wohl so will.

Ursprung

Seinen Ursprung hat der Mohrrübentag im frühen 4. Jahrhundert. Hirten saßen des Nachts auf dem Feld, dermaßen sternhagelvoll, dass sie die Englein singen hörten. Vielleicht war es die ganz besondere Stimmung dieser lauen Sommernacht, vielleicht auch nur der Alkohol, der schließlich die Idee entstehen ließ, mal den Mohrrübentag zu feiern. Es war immerhin schon das 4. Jahrhundert, und irgendwann muss man halt mal damit anfangen. “Das sollte wirklich mal jemand machen”, war die einhellige Meinung auf dem Feld.

Im Jahre 1632, auch an einem lauen Sommerabend am 14. Januar, war es dann so weit: Der erste Mohrrübentag wurde gefeiert. Es gab ein großes Hallo, und am Ende des Tages waren sich alle einig, dass man aus Mohrrüben eigentlich nichts herstellen kann, was wirklich schmeckt. Die Tradition war geboren.

Tradition

Aufgrund der besonderen Umstände des Beginns der Tradition mussten sehr viele Mathematiker hart und lange arbeiten, um eine Formel herleiten zu können, welche Datum, Zeit und Ort des nächsten Mohrrübentags zuverlässig berechnet. Diese Formel gilt als eines der best gehütetsten Geheimnisse unter denjenigen Menschen, welche einmal in ihrem Leben ihren Mut zusammennahmen, und Teil einer solchen Feierlichkeit wurden.

Ablauf

Obwohl die Tradition nicht sämtliche Details vorschreibt, so ist der grobe Ablauf doch auf jeder Feierlichkeit zum Mohrrübentag der selbe.

  1. Ankunft der Gäste: Die Gäste, handverlesen und vom Organisator als der Feierlichkeit dienlich angesehen, treffen zu gegebener Zeit ein und übergeben ein Mitbringsel, welches die Verwandschaft zu Mohrrüben klar erkennen lässt.
  2. Beginn der Feierlichkeit: Ausgelassen wird die Mohrrübe gefeiert. Sehr gerne gesehen ist es, wenn ab und an kleinere Reden oder Sprüche auf das Wohl der Mohrrübe vorgetragen werden. Auch Lieder können vorgetragen werden, doch sollte der Vortragende in diesem Fall die Zumutbarkeit seiner Gesangskünste zuvor im kleinen, vielleicht privaten Kreis, an weniger wichtigen Ereignissen erprobt und geprüft haben.
  3. Ende der Feierlichkeit: Alle gehen glücklich nach Hause. Vorher ist sicherzustellen, dass die Mohrrüben den Tag wirklich genießen konnten, ggfs. muss die Feierlichkeit zum Erreichen des Ziels verlängert werden.