Moskito

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Der gefürchtete Moskito M-22 (hat einen amerikanischen Pass) über dem Südamerikanischen Urwald.
Stechmücken (Culicidae) oder Moskitos gehören zur Ordnung der Vierflügler. Sie sind grundsätzlich Rudeltiere und treten in Zusammenrottungen von bis zu 10, in Ausnahmefällen (Jungegesellenabschied etc.) auch mehr Jungtieren auf. Steht aber gerade keine Rudelbildung an, gehen sie auch gerne alleine auf die Jagd. Jedes Moskito verfügt nur über ein Auge, mit dem es aber nicht hören kann. Sie sind sehr liebenswert und zutraulich, wenn man SIE kennt. Ansonsten ist ihr Verhalten aggressiv. Sind die Moskitios in Grupen unterwegs, dann stechen sie ihre rasiermesserscharfen Stechwarzen gerne in den großen Zeh eines Opfers. Dieses Phänomen wird Gruppenzwang genannt. Der Volksmund schuf für diese Vorgehensweise die Redewendung, bis an die Zehen bewaffnet.

Der Lebensunterhalt wird meist parasitär bei Blutspendeaktionen bestritten. Ihre Lebenserwartung ist abhängig vom genetisch bedingten Alkoholismus. Sie fallen gerne mal in eine Flasche - vornehmlich Hefeweizen. Dies erklärt auch den teils ungeschickten, leicht torkelnden Flug bei der Nahrungs- oder Partnersuche. Beide enden mit dem Tod.

Die größte Population Europas lebt im Havelland. Die für Kamele unnützeste Steckmücke ist übrigens die Trommelbremse, weil sie unter anderem das besonders für Neuweltkamele gefährliche Lamaria überträgt.

Siehe auch.png Siehe auch:  Flugzeug, Flugkamel, Mücke, Insekt, Sinkflug