News:2022-07-08 – Es ist wieder so viel passiert

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News vom 08.07.2022

Es ist wieder einmal soviel passiert. Oh, mein Kamelgott, wo soll ich da anfangen? Lawrow! Lügenlawrow hat heute morgen auf Bali einmal im Leben nicht gelogen: Vor der Rede von Annalena Baerbock verabschiedete er sich vom G20-Gipfel, nicht ohne zuvor seine eigene Gipfelrede vom Stapel gelassen zu haben. Ziemlich wirr, was er da von sich gab. Wahrscheinlich hat er das selbst eingesehen und hat sich daher von sich aus freiwillig umgehend in psychiatrische Obhut begeben, statt unserer Außenministerin zu lauschen.

Dann hat ein anderer Idiot den Shinzo Abe erschossen, den Selenskij der Atomkraft. Natürlich hat der alte Mann das nicht verdient, aber der Attentäter, der den alten Mann erschoss, wusste halt keinen anderen Weg, um in die Geschichtsbücher einzugehen. Nun ist alle Welt gespannt, ob die japanische Justiz deshalb mildernde Umstände gewährt.

In der Wüste Gabi stieß eine kommerzielle Speditionskamelkarawane auf eine Herde der letzten wilden Kamele. Die Karawanenkamele kickboxten geistesgegenwärtig ihre Treiber k.o., um die einmalige Gelegenheit, für intelligenten Nachwuchs zu sorgen, ausgiebig zu nutzen. Es gab Gruppensex bis zum Umfallen, und als die Karawanenkamele am nächsten Morgen aufwachten, waren ihre Waren weg, von den wilden Kamelen nur noch bis zum Horizont reichende Spuren im Sand, und da lag auch ein Zettel, auf dem stand: "Sorry, wir haben euren Job gekapert, weil wir auch mal Geld verdienen wollen!"

Die Lufthansa macht jetzt immer mehr Leerflüge. Experten mutmaßen das sei in etwa so gewinnbringend wie Leerverkäufe. Urlaubsflügler haben das Nachsehen.

Auf einem Fest mit Bundeskanzler Scholz stellte seine Partei SPD ernüchternd fest, dass sie stehend K.O. ist.

Der Export von Weizen aus der Ukraine auf dem Landweg via EU ist in Gang gekommen. Doch kommt das Gut nicht da an, wo es am dringendsten gebraucht wird, sondern versickert in der Brot-, Kuchen- und Pasta-Produktion Westeuropas. Wir Kamele Kameloniens müssen uns da indirekt schuldig bekennen: Unsere Treiber sind nämlich die dicksten!