Plätzchen

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Das rote Plätzchen in Moskau


Plätzchen, das

Überproportionales Backwerk, das der Huldigung und dem Tourismus bekannter Städte gilt. Im Folgenden sollen hier die markantesten Plätzchen der Erdscheibe aufgeführt werden.

  1. Rotes Plätzchen: Die wohl einschlägigste Teigware rund um den russisch-sowjetischen Kontinent. Taucher haben das rote Plätzchen während maritimer Seeausgrabungen um den heutigen Kreml herum platzieren können. In Moskau wird das rote Plätzchen daher nicht nur als Touristenmagnet für sibirische Hungerleider, sondern vor allem als Mementum für die Historie Russlands verehrt. Bereits Zar Rasputin der Drölfte hat das rote Plätzchen vor seiner Ermordung durch Ertränkung, Aufschlitzung und Vierteilung immer wieder verknuspert, um langanhaltenden Hungersnöten zu entkommen. Das rote Plätzchen hat einen Durchmesser von 12x12 qm Durchmesser und soll den Genossen anstatt der Hilfen zum Lebensunterhalt immer wieder als Nahrungsquell dienen. Da das rote Plätzchen in Moskau sehr zentral gelegen ist, pilgern Hundertschaften von Russen immer wieder dorthin, um ein Stück von seinem Zuckerwerk abzubauen. Anstatt sozialstaatlicher Lebenshilfen wird das rote Plätzchen eingesetzt, um finanzschwache Genossen mit hinreichend Keks liebevoll aufzupäppeln.
  1. Petersplätzchen: Seit jeher als als Leib Jesu Christi bekannt, eilen katho-lutherische Jünger immer wieder gen Richtung Vatikanstaat, um sich einen Lrümel des geheiligten Kekssakraments zu beschaffen. Die Beschaffungskriminalität geht soweit, dass Katholiken so weite Teile vom Gebäck abfressen, dass der Papst letztlich keine verwertbaren Ressourcen übrig hat, um sich selbst im Futter zu halten. Die Ausbeutung des Petersplätzchens geht bislang soweit, dass der Ratzinger abmagert und der Kirche kaum noch Geld verbleibt, ihre seelsorgerischen Tätigkeiten vorzunehmen.
  1. Alexanderplätzchen: Tja, das Alexanderplätzchen ist inzwischen soweit aufgefressen worden, dass es in Berlin nur noch symbolisch als Zufluchtsort für Bedürftige dient. Stattdessen ist dem Alexanderplätzchen ein gigantischer Wochenmarkt angediehen, wo sich der Pöbel mit sattsamen Lebensmitteln selbst versorgen kann.