Rentier

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Chamelcheon-wand.jpg

Rentier, das, … (fälschlicherweise, in Folge einer rapiden Verdummung der Bevölkerung durch den Konsum von Kamelmilch auch manchmal "Rehntier" geschrieben. Unsere Nachbarkamele, die Franzosen bezeichnen so ihre Rentner, wahrscheinlich weil man ihnen immer ein Geweih aufsetzt. Die Kamele aus dem finanzdienstleistenden Sektor schätzen diese Viecher auch nicht und wiegeln stets mit dem Satz ab: "Das rentiert sich nicht!". Nur der Weihnachtsmann glaubt noch an sie und lässt "Rudi" alljährlich zu Weihnachten wieder in Aktion treten, als Schlittenhund. Ist zwar auch diskriminierend, aber Rudi stört es nicht. Und so ziehen die beiden um Weihnachten in der Welt umher, das restliche Jahr hindurch werden die Rentiere vor allem zu wissenschaftlichen Experimenten eingesetzt.

Die Anfänge[bearbeiten]

Gerüchten zufolge war das erste Rentier ein Kamelosaurus Rex. Da es noch keine Schlitten gab, dienten die beiden Höcker der Unterbringung der Geschenke.

Geschichtliche Wandlung[bearbeiten]

Waren die Rentiere in alten Märchen vor allem noch Elche, so gibt der moderne Weihnachtsmann Renkamelen den Vorzug. Der Siegeszug des Renkamels begann (in Europa unbeachtet) im frühen Mittelalter. Mit den ersten Missionierungen in Afrika und Amerika stellten sich an die Zugtiere neue Herausforderungen: Hitze und Trockenheit waren die Elche nicht gewachsen. Ihre wenigen Überreste (z. B. in der Wüste Gobi) gaben Paleontologen lange Zeit Rätsel auf. Ein weiterer Vorteil des Renkamels bestand darin, dass durch die beiden Höcker weitere Transportkapazitäten erschlossen wurden. Geschenksäcke konnten direkt am Tier angebunden werden.

Perspektiven[bearbeiten]

Vor allem durch die Globale Erwärmung setzt das Renkamel seinen Siegeszug nun auch in Europa fort. Durch die Ausbreitung der Wüste und das verschwinden der Wälder bilden sich Flächen die sich mit dem Renkamelschlitten Ideal befahren lassen. Ausserdem läst sich die Kamelmilch einträglich verkaufen, denn sie ist exotisch, reich an ungesättigten Fettsäuren und Paleo-Steroiden.

Rentier in der Psychoanalyse[bearbeiten]

Herrausragende Freunde, wie C.G. Jung und S. Will fanden heraus, dass das Rentier auch in der Psychoanalyse eine große Rolle spielt. Weitgehend unbestritten gelten sie als Symbol für unterdrückte Sexualität (Freud) und belastete Verhältnisse. Vor allem das bei Jung beschriebe Auftauchen einer Viererkonstellation lässt auf starke Traumata schließen. Diese Konstellation (in der Psychoanalyse auch als "Jungscher Vierer" bekannt) kann sich in den Gedanken der Betroffenen bis in den Tag retten (Imaginäre Rentiere). Meist dominiert ein Alpha-Rentier die Gruppe, zu erkennen an seinem starken Geweih und überdimensioniertem Geschlecht. Dahingegen ist das Auftauchen von Renkamelen im Traum noch nahezu unerforscht. Die wenigen Arbeiten zu diesem Thema gehen vom einem Fruchtbarkeitssymbol aus.

Siehe auch.png Siehe auch:  Reh, Hirsch, Weihnachtskamel, Coca-Cola