Santiago de compostela: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
Zeile 11: Zeile 11:
 
Jakob hatte seine Aufgabe gefunden und war glücklich.
 
Jakob hatte seine Aufgabe gefunden und war glücklich.
 
Nach seinem Tod, begrub man Ihn auf der Spitze des Hügels. Baute eine nette Kathedrale, ein Müllheizkraftwerk und betrieb die Anlage weiter.
 
Nach seinem Tod, begrub man Ihn auf der Spitze des Hügels. Baute eine nette Kathedrale, ein Müllheizkraftwerk und betrieb die Anlage weiter.
[[Bild:Recycle.gif|thumb|180px|Ein Wegweiser auf dem Müllweg]]<br<br><br>
+
[[Bild:Recycle.gif|thumb|180px|Ein Wegweiser auf dem Müllweg]]<br><br><br>
 
Es hatte sich nun so weit herumgesprochen, dass immer mehr Menschen ihren Müll dorthin brachten und auch weite Wege in Kauf nahmen.
 
Es hatte sich nun so weit herumgesprochen, dass immer mehr Menschen ihren Müll dorthin brachten und auch weite Wege in Kauf nahmen.
 
So führen auch heute noch viele Wege zur Müllkippe und Müllverbrennungsanlage (Camino) von Jakob. Viele Müllmänner tragen aus allen Teilen der Welt ihren Müll dorthin. Der Wegweiser ist ein grüner Pfeil im Dreieck. Bei Ankunft feiert man ein großes Fest und der Müll wird feierlich verbrannt.
 
So führen auch heute noch viele Wege zur Müllkippe und Müllverbrennungsanlage (Camino) von Jakob. Viele Müllmänner tragen aus allen Teilen der Welt ihren Müll dorthin. Der Wegweiser ist ein grüner Pfeil im Dreieck. Bei Ankunft feiert man ein großes Fest und der Müll wird feierlich verbrannt.

Version vom 21. Oktober 2019, 16:38 Uhr

Jakob mit seinem Müllpiekser

Santiago de Compostela (Deutsch: Sankt Jakob vom Recyclinghof), geboren 1744 in Weiterstadt als Jakob Müllmeier, gestorben in Westspanien 1798, war der Erste bedeutende Müllwiederverwerter seiner Zeit.


Bereits in jungen Jahren fing Jakob an, in der Landschaft liegende Dinge aufzusammeln und wiederzuverwerten. Er war damit seiner Zeit durchaus voraus. Im Alter von 18 Jahren verlief er sich bei einer Exkursion in der nahen Umgebung, bog dann bei Paris falsch ab, kam an ein [Meer], stiefelte über ein paar Berge und lief, bis er wieder ans Meer kam. Natürlich ging er dabei immer seiner Beschäftigung des Müllsammelns nach und hatte am Ende einen beträchtlichen Sack mit Biomüll auf seinem Rücken. Er fand ein ödes Stück Land und weil er sehr müde war, kippte er den Inhalt seines Sacks in eine leere Grube. Einheimische beobachteten ihn dabei und fragten ihn auf galizisch, was er denn dort täte. Er erklärte den Einheimischen, den Vorgang des Kompostierens. Daher der Begriff Compostela.

Die Einheimischen unterstützten seine Bemühungen nach Leibeskräften und so wurde aus der Grube bald ein stattlicher Hügel. Jakob hatte seine Aufgabe gefunden und war glücklich. Nach seinem Tod, begrub man Ihn auf der Spitze des Hügels. Baute eine nette Kathedrale, ein Müllheizkraftwerk und betrieb die Anlage weiter.

Ein Wegweiser auf dem Müllweg



Es hatte sich nun so weit herumgesprochen, dass immer mehr Menschen ihren Müll dorthin brachten und auch weite Wege in Kauf nahmen. So führen auch heute noch viele Wege zur Müllkippe und Müllverbrennungsanlage (Camino) von Jakob. Viele Müllmänner tragen aus allen Teilen der Welt ihren Müll dorthin. Der Wegweiser ist ein grüner Pfeil im Dreieck. Bei Ankunft feiert man ein großes Fest und der Müll wird feierlich verbrannt. Ein Teil der Müllmänner zieht nun weiter ans Cabo Fisterra (welches nicht Ende der Welt bedeutet, sondern auf eine sexuelle Präferenz von Jakob zurückgeht) und wirft den restlichen Müll dort ins Meer. Dieser Vorgang nennt sich heilige Verklappung.

An dieser Stelle gibt es dann seltsame Gerichte zu essen (Beispielsweise das "Pulpo" genannte Stück Fahrradschlauch oder "Pimientos de Padron" -> Papas Pigmentfarbreste)

Durch die ununterbrochene Materialzufuhr verschiebt sich die Westküste an dieser Stelle jährlich um mehrere Meter nach Westen. In ca. 12.000 Jahren entsteht so eine Landbrücke nach Amerika

Nachdem er die ganze Region auf diese Weise zu einer solchen Bekanntheit gebracht hat und die Arbeitslosigkeit in der Gegend quasi eliminiert wurde, war es kein weiter Weg bis zur Heiligsprechung von Jakob. Noch heute ist in der Kathedradle sein Müllpiekser als Reliquie ausgestellt und wird ehrfürchtig von den ehrenamtlichen Müllsammlern berührt, bevor die innenliegende Müllverbrennungskapsel durch den Raum geschwenkt wird.