Schrei

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... daher der Begriff „Expressionismus“
Ein Schrei ist eine Lautäußerung.
Haltet den Dieb!
Leider wurde der Schrei aber gestohlen, so dass man sich heute nur noch leise äußern kann. Außer dem Dieb natürlich. Sollte also jemand schreien, dann flüstere sofort: „Haltet den Dieb!”

Bekannte Formen der Schreierei sind: Der Angstschrei … dabei schreit man solange, bis sich da Gefühl der Ängstlichkeit völlig verschüchtert wieder entfernt, danach kann man damit aufhören.
Der Schmerzschrei … ist dem Angstschrei sehr ähnlich, auch hier gilt es solange zu schreien, bis sich der Schmerz nicht mehr wahrnehmen lässt.
Der Freudenschrei … ist dem gegenüber recht komplex. Meist gibt es keine reale Ursache deshalb zu schreiben, weil Freuden gar keine physischen Leiden sind. Aber wir wissen, das die Psyche dem Kamel schon mal einen Streich spielen kann und so ist dann auch der Freudenschrei zu erklären.
Der Verzweiflungsschrei … ist einer miesen Trickkiste entsprungen. All jene, die sich plötzlich ihres Plans beraubt fühlen, machen sich diesen Schrei zu Nutze, um von Ihren Passanten einen Plan wiederzuerlangen.

Natürlich will niemand den Schrei wirklich wiederhaben, weil er dazu geeignet ist das Gehör zu strapazieren und Angstzustände herbeizuführen, wenigstens aber eine gehörige Portion Unbehagen zu verbreiten. Aber dessen ungeachtet hat er natürlich eine beachtliche Historie. Wer mehr darüber erfahren möchte, der sollte einmal ein Schreitherapie versuchen oder einen Rechtschreikurs bei der VHS besuchen.

Siehe auch.png Siehe auch:  Ö | Schreimaschine | Rechtschreiung
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Kugelschreibär | Fernschreibär | Flugschreibär | Schreikraft
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Tokio Hotel | Rumpöbeln