Ski-Buddi

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Der Name Ski-Buddi täuscht, denn das Land zwischen Rotem Meer und Indischem Ozean ist eher was für Surfer. Und natürlich für Bundeswehr-Fans, denn nur dort ist die Armee der Deutschen in ständig brandgefährlichem Einsatz mit ihrer Marine. Den Deutschen daheim in der Bundesrepublik wird von einschlägigen Sonntags-Rhetorikern vorgegauckelt, Einsatzgebiete seien Rotes Meer und Indischer Ozean, in Wirklichkeit finden nur Manöver im durch die Wüste gegebenen riesigen Sandkasten statt, und das Meer dort ist nur eine Fata Morgana mit dem Fantasie-Namen Atalanta.

Heftig ist in dem Land nicht nur die hohe Temperatur, sondern auch sein Vulkanismus. Die NATO betreibt im Hafen von Ski-Buddi denn auch ihre größte Vulkanisierwerkstatt. Die Bundesmarine ist deshalb dort, um auf den ständig fließenden Lavaströmen der unzähligen Vulkane hitzebeständige Schiffe zu testen. Beliebt sind diese Lavaströme schon seit langem für alternatives Surfen. Dies ist nämlich der Trendsport für alle Menschen mit Schweißfüßen, da nur bei ordentlich schwitzenden Füßen selbige beim Surfen nicht verbrennen auf den glühend heißen Lavasurfpisten. Beim Skifahren auf dem Lavastrom kommt es auf Schnelligkeit an, um im Ziel zu sein, bevor die Skier verglühen. Auf den Lavahängen der ski-buddischen Vulkanberge wurde denn auch der Super-G erfunden, gesprochen superdschieh, was ausnahmsweise mal nichts mit Dschihad zu tun hat, sondern damit, dass Ski auf Ski-Buddisch dschieh ausgesprochen wird. Buddi bedeutet natürlich Kumpel, denn ein schneller Ski ist bei diesem Extremsport natürlich dein bester Freund.

Karawanen sind in dem Land teils durch die Eisenbahnlinie nach Addis Abeba wegrationalisiert. Folglich sind 60% der Kamele arbeitslos. Durch das von Deutschen importierte Sand IV-System bekommen sie Beschäftigungstherapie als Übungsziele bei den Bundeswehrmanövern. Als Minilohn dafür, dass ihnen die Höcker weggeballert werden, gibt es echt norddeutsches Heu als EPA.