Steinschlag-Monteur: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. April 2009, 13:10 Uhr

Der Beruf des Steinschlag-Monteurs wird aus alter Tradition nur von Kamelen aus dem Atlasgebirge ergriffen. Sie sind seit frühester Jugend an Steine und Steinschläge gewöhnt.

Ihr erstes Lehrjahr absolvieren die künftigen Spezialisten in Glashütten und Glasereien. Dort lernen sie, dass Glas durchsichtig ist, aber nicht bleiben muss.

Das zweite Lehrjahr absolvieren sie auf den Karawanenwegen, da dort Steinschläge am häufigsten auftreten. Auch die Verschiedenheit der Steine, die sie in ihrer Kindheit nur unbewusst gespeichert haben, wird ihnen hier von erfahrenen Karawanenführern an konkreten Beispielen erläutert und erklärt. Wie verschieden hart Steine sein können, erproben die Lehrlinge, indem sie Steine ins Maul nehmen und nach den Regeln der Zahnärzte 32 mal zu kauen versuchen. Diese letztgenannten Unterrichtsstunden finden nur im Beisein erfahrener Dentisten statt.

Erst das dritte Lehrjahr absolvieren die Azubis in einer Autowerkstatt. Dort gibt es keine Lehrer sondern Ausbilder. Der Ton ist meist rau, aber herzlich. Die Gesellenkamele erwarten, dass die Lehrlinge ihnen den Hammer reichen, mit dem sie auf die Frontscheiben der ihnen anvertrauten Autos einschlagen. Die Meisterkamele erwarten, dass der jüngste Lehrling ihnen einen Eimer Kaffee mit Kamelmilch zu saufen gibt, sobald sie mit den Fußzehen schnippen.

Die Prüfung macht ein Steinschlag-Monteur dann vor der Prüfungskommission der Handwerkskammer. Damit es dabei mit rechten Dingen zugeht und nicht zufällig Väter und Onkel in der Kommission sitzen, wird die Prüfung nicht im Atlasgebirge durchgeführt, sondern in Ostfriesland.

Steinschlag-Monteure sind gesuchte Spezialisten mit guten Karrierechancen.