Todesfall

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In der Regel kommt es zu einem Todesfall, wenn ein Kamel aufgrund einer mangelhaften Balance in Verbindung mit der Erdgravitation zu Boden fällt. Da dieser Sturz allerdings leider zum Ableben des Kamels führt, gilt er als schlimmste bekannte Form des Fallens.

Schon Alberta Eisbein fand vor vielen Jahren heraus, dass ein Kamel höchstens einmal im Leben zu Tode stürzen kann. Hierfür hatte sie auch eine Gleichung entwickelt, da sie aber dummerweise bei Selbstexperimenten mit dem Todesfall ums Leben kam, wurde diese nie veröffentlicht. Bewiesen hat sie hierdurch jedoch, dass der Todesfall immer endgültig ist und einer Wiederkehr nach unseren Naturgesetzen nicht vorgesehen ist. In Erinnerung bleiben wird uns von Ihr aber immer der Ausspruch: "Der Todesfall ist nicht der Normalfall."

Die Medizin unterscheidet bei dem Todesfall noch zwischen dem natürlichen und dem unnatürlichen. Natürlich bezieht sich hierbei immer auf das Fehlen einer Fremdeinwirkung. Hat z.B. das Kamel nach dem zehnten Glas Küstennebel auf dem Nachhauseweg die Hinterbeine so vor die Vorderhufe gestellt, dass es aus dem Gleichgewicht geriet, mit dem Kopf unglücklich in einen Strudel Treibsand fiel und dann nach beim Schreiben nach Hilfe jämmerlich erstickte, spricht man eher von einem natürlichen Todesfall. So lange der Küstennebel dem Kamel nicht zwangsverabreicht wurde, ist der Tatbestand der Fremdeinwirkung hier nicht erfüllt. Hätte aber die Gattin des bemitleidenswerten Kamels den Treibsand hingegen extra auf den Weg gekippt, so könnte von einem unnatürlichen Todesfall ausgegangen werden. Ungeklärt wäre der Todesfall, wenn man dem Totgefallenen Ouzo statt Küstennebel eingegossen hätte und dies maßgeblich zu seinem Versterben beitrug. Dann müsste zunächst die Rechtssituation geklärt werden. Man spricht hier auch von Sterbefallbearbeitung. Fallout bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht auf einen rechtlichen Ausdruck, er beschreibt nämlich ugs. nur eine ausgefallene Todesursache.

Siehe auch.png Siehe auch:  Fall, Tod