Vorlage:2021-06

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
30.6.2021 Empfohlener Newsartikel1
Queen adoptiert Harry Kane
von Kamelurmel

Die Queen ist begeistert: Erstmals seit dem 8. Mai 1945 hat England wieder ohne "Wembleytor" eine bedingungslose Kapitulation Deutschlands erkämpft. Und das in den dafür vorgesehenen 90 Minuten. Vor lauter Begeisterung adoptierte sie den, der den Sack zu gemacht hatte: Harry Kane. Gekonnt hatte Fußballdiva Kane auf sein heiß ersehntes Tor warten lassen. Der englische Nationaltrainer Southgate allerdings zeigte sich nicht amüsiert: "Bei mir wird mit maximal EINEM Tor gewonnen" war seine an die Mannschaft für die EM ausgegebene Devise. Er hatte nämlich in seinem Club eine Wette abgeschlossen, die EM mit maximal 6 Toren zu gewinnen, was nur mit 1:0 geklappt hätte. Kane aber erhöhte mit seinem Treffer gegen Deutschland locker auf ZWEI zu Null.

Im Königshause löst aber das zweite Tor all die Probleme mit seinem abtrünnigen Prinzen Harry. Künftig wird stattdessen der neue Prince of Tottenham Harry dem Königshaus den Glanz verleihen, den es mit Harry und Meghan verloren hat. Es kann aber auch wieder lange dauern, bis der neue Harry dort einen Glanzpunkt setzt. Er wird ja auch erstmal rausfinden müssen, wie man auf dem royalen Spielfeld einen Treffer setzt, der auch noch die Regenbogenpresse begeistert.
25.6.2021
Konkurrenz holt sich Brüllaffen als Zeitungsjungen
von Kamelurmel
Die Konkurrenz der KameloNews schläft nicht. Jetzt holt sie sich sogar einen Brüllaffen als Zeitungsjungen, weil der mit seinem fulminanten Marktschreierorgan dem Handkäs-mit-Musik-unn-Ebbelwoi-Blättche in seinem Heimatort am Main, also auch in seinem Uhrsprungsorte wieder zu ansehnlichem Absatz verhelfen soll. So bekommt denn der Kapitalismus in Kamelonien wieder eine Stimme.
9.6.2021
'Aus der Traum!' - Kamela Harris hält unhistorische Rede
von Saharasani

Der Bayr Gustl Hammer-Marx, Revolutionär des Malle-Tourismus durch Erfindung der trendigen "Guate-Malle-Theken-Tour", einer geführten Kampftrinker-Strafexpedition durch die Kneipen von Palma de Mallorca, bis die Polizei kommt, hat Konkurrenz bekommen, und zwar in Mittelamerika, welches so heißt, obwohl es notorisch mittellos ist. Dort gibt es nämlich ein Land namens Guatemala, das angesichts des neuen mallorcinischen Trendes feststellte, nicht dem Gast nur ein gu(a)tes Mahl bereiten zu können, sondern ebenfalls mittlerweile genügend hauptstädtische Kneipen, Theken und Polizisten zu bieten hat für das Angebot einer ebenbürtigen Guatemalathekentour, geführt sogar von leibhaftigen Guatemalteken - nur das süffige "Salvador-Bräu" muss aus dem Nachbarland El Salvador herbeigeschafft werden. Und im Gegensatz zu Malle ist Guatemala-Stadt für US-Amerikaner mit kombinierter Flug- und Schiffsangst auch auf dem Landweg zu erreichen.

Ob jüngst Kamela Harris per "Air Force Two" eingeflogen wurde oder zünftig per Pickup über die holprige Schlaglochpiste "Panamericana" hinfuhr? Jedenfalls erregte sie bei ihrer Guatemalathekentour öffentliches Aufsehen, weil sie begann, politische Reden zu schwingen. Kritische Zuhörer meinten, dass sie vor Reden gar das Trinken vergessen habe müsse, denn die Witze, die sie als Witzepräsidentin riss, erschienen ihnen so arg trocken. Garnicht witzig fanden sie ihre Pointe "Kommen Sie nicht!", was soviel heißt wie "Seien Sie unwillkommen (in den USA)" und einer Ausladung aller Guatemalteken aus den USA gleichkommt. Wahrscheinlich waren aber garnicht die Guatemalteken gemeint, sondern all die mittellosen Mittelamerikaner und, peinlich für den ersten weiblichen US-Witzepräsidenten, auch alle mittellosen Mittelamerikanerinnen. War die Mauer am Rio Grande noch ein gelungener Witz - Donald Trampeltier machte einen auf Honecker und Ulbricht - gebricht es dem Humor der Witzepräsidentin an Punkten, wo man auch mal drüber lachen kann. Es war gerade so, als habe sie Martin Luther King's "I Have A Dream!" mit ihrer Rede regierungsoffiziell zurückgenommen mit einem klipp und klaren "Aus der Traum!".
4.6.2021 Empfohlener Newsartikel1
Karl Marx bietet seinen Rücktritt an
von Kamelurmel

Die Kamelmistholische Küche verliert wohl ihren großen Theoretiker (bzw. Kochbuchautor) Karl Ardina Marx.

Vor zwei Stunden bot der Münchner Küchen-Würdenträger mit dem gottähnlichen Rauschebart seinem Chef, Franziskus I., seinen Rücktritt an. Sein Kollege, der Kölner Abendmahls-Kölsch-Brau-Theoretiker Bölki, fiel daraufhin wie aus allen Wölkchen, denn bei ihm hat sich bereits die Inquisition angemeldet, um ihm ein Geständnis abzufoltern, und nun gesteht auch noch sein bayrischer Kollege unverschämterweise aus freien Stücken! Und das Sahnehäubchen obendrauf: Karl Ardina Marx fasste seine ganze gesammelte kamelmistholische Theorie in einem wahren Satz zusammen: "Die kamelmistholische Küche ist klinisch tot".

Nach unseren Recherchen meinte er damit wohl, dass seine Küchenhilfen zuviel Mist gebaut haben, und damit die kamelimistholische Küche in der Praxis nicht die Bohne als Catering-Service für die Suppenküchen der Caritas taugte. Nach seiner Theorie hätten sie Kamelmist nur als biodynamischen Brennstoff für den Herd verwenden sollen. Stattdessen haben sie den Mist ins Essen ihrer Klientel gemischt, mit der Folge zahlreicher traumatisierter minderjähriger Sozialküchenabhängiger.