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aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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31.8.2021 Empfohlener Newsartikel1
Der wahre Grund des Brexit
von Saharasani

Das blonde Downing-Syndrom von Brexitannien arbeitet fieberhaft an einer Lösung des Delta-Problemes: Geimpfte und Genesene infizieren sich munter weiter am Coronavirus, meist ohne Symptome, weshalb sie nicht merken, wenn sie Ungeimpfte anstecken. Und die Zahl der Ungeimpften nimmt auch kaum ab, weil sich etliche coronapanische Mitbürger einen eigentlich überflüssigen dritten Impf holen, der für die Erstimpfung Ungeimpfter folglich fehlt. Dieses Impfchaos kann laut Expertenmeinung noch einige Opfer fordern. Downing-Blondie hat rachehalber alle dunkelhaarigen höckerlosen Kamele aufgefordert, sich als Versuchstiere zu melden für die neue Coronaschutzmaßnahme namens Euthanasie. Dabei sollen alle vollständig gegen das Coronavirus Geimpften und vor allem davon Genesene von Amts wegen standrechtlich euthanasiert werden, damit sie niemand mehr anstecken können. Getestet wird die Methode per Regierungsdekret aus 10 Downing Street nun hochoffiziell an dunkelhaarigen Lamas. Für das einzige offiziell gemeldete Alpaka mit dunklem Fell namens Geronimo erwartet seine Kameltreiberin dieser Tage den Aufmarsch des direkt aus 10 Downing Street in Marsch gesetzten Erschießungskommandos. Es ist zwar nicht gegen Corona geimpft oder davon genesen, aber ersatzweise genesen von der Tubakulose.

Bewährt sich die Methode, werden alle vollständig gegen das Coronavirus geimpften und alle von ihm infiziert gewesenen, aber wieder genesenen Zeitgenossen standrechtlich erschossen, damit sie nicht versehentlich unbemerkt das Virus auf Ungeimpfte übertragen können. Damit würde die Bevölkerung Großbritanniens binnen kürzester Zeit auf die Hälfte dezimiert. Bewohner von Großbrandrisikowohnstätten wie dem einst vollständig abgebrannten Grenfell Tower könnten dann landesweit in die traditionellen Reihenhäuschen umgesiedelt und die architektonischen Größenwahnsschandmale abgerissen werden.

Die MachthaberInnen der EU schauen nun auf dieses (noch!) vereinigte Königreich, denn der Brexit wurde ja nur zugelassen, damit Tierversuche wie die Alpakaeuthanasie, die nach EU-Recht nicht möglich wäre, dafür auf der gebrexiteten Insel ermöglicht werden.

LETZTE MELDUNG: Britische Polizisten und die Euthanasiebehörde entführten Alpaka Geronimo in einen Stall außerhalb seiner Heimatfarm in Gloucestershire. Wir rechnen mit dem Schlimmsten.

ALLERLETZE MELDUNG: Das gesunde Alpaka Geronimo spuckte seinen hirnkranken Mördern noch einmal mitten in ihre dämlichen Bürokratenfratzen, bevor sie es kalt machten. Auf Wiki-Leaks wurde zeitgleich Mail-Verkehr zwischen 10 Downing Street und dem Buckingham-Palast veröffentlicht:

sender: boris@uk

Dear Liz,
I have the joy to invite You for dinner this evening - we'll have llama w/ peppermint sauce.
regards, Boris

sender: united@queen.dom

Dear Mr. Johnson,
I'm not amused, and fo' u no longer "Liz"!
Use all your personal assets to pay Mr. Frankenstein to make that innocent llama alive again. If any money will be left, use it - for your own safety - to emigrate to the south pole.
get out of my eyes,
forever. Queen Elizabeth II.

Siehe auch.png Siehe auch:  Forum:Die spinnen, die Briten!

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Kamelozid (aber auch schrecklich!)
27.8.2021
Autonome Busse extremistisch unterwegs
von Kamelurmel
Bei den Paralympics im olympischen Dorf Tokyo hat ein autonom fahrender Omnibus einen Judoka angefahren und dadurch Verletzungen zugefügt. Nach dem Vorfall rief Bundesinnenminister Horst Seehofer seinen neinpanischen Kollegen an, um ihn eindringlich zu warnen vor dem Gewaltpotenzial von Autonomen an weltlichen Festtagen. Der autonome Bus müsse das olympische Sportfest in Neinpan wohl mit einer Maifeier in Kreuzberg verwechselt haben.
8.8.2021 Empfohlener Newsartikel2
Afghanistan war der erfolgreichste Einsatz der Bundeswehr
von Wüstenspitz

Fast 20 Jahre hat er gedauert, der Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan. Fünf bunte Verteidigungsminister hat er erlebt. Lange wusste niemand, wozu der Schmonzes eigentlich gut sein soll. Zuerst hatte der damals rot-grün-gestreifte bunte Kanzler Gerhard Schröder keinen Bock, an der großen Klopperei der Amerikaner im Irak teilzunehmen. Weil das aber ein bissle doof hätt ausgesehen, hätte er nicht wenigstens ein bisschen mit gestänkert, wollte er zumindest in Schorsch Buschens heimlicher Folterkammer etwas Staub aufwirbeln.

Gesagt, getan: 2002 knatterte die Bundeswehr mit ihrem mehr oder weniger einsatzfähigen Gerät zum Hindukusch. Ganz vorne mit dabei die fliegenden Staubwirbler und einige schwarz angemalte Besenstiele als Gewehr-Attrappen. Bösonders stolz war die Einsatzleitung damals auf ihre großkalibrigen Latrinenbürsten. Damit konnte man die Ziegenhirten in Kandahar so richtig beeindrucken.

Ein bisschen undankbar fand es die Heeresleitung schon, als die Amerikaner schließlich mit ihren Nobel-Panzern und Hummer-Jeeps anrückten und zur Jagd auf feindliche Kombattanten bliesen. Plötzlich spielte die Bundeswehr nur noch die dritte Geige und musste sich mit Hilfsjobs wie dem Liefern von Reizstromgeräten an amerikanische Foltergefängnisse begnügen.

So richtig mochte die Heeresleitung auch nicht verstehen, worin der Sinn liegen sollte, afghanischen Männern verschiedene Sadomaso-Praktiken wie z.B. Genital-Elektrifizierung beizubringen. Also emanzipierte man sich ein Stück weit von den amerikanischen Angebern und brachte den Afghanis stattdessen im Alltag nützliche Fertigkeiten wie Maschinengewehrschießen und Taliban-doof-finden bei.

Ende Juni 2021 schließlich verabschiedete sich unsere Bundeswehr schließlich nach gut 10 Milliarden Euro Kosten und 59 toten Soldaten aus Afghanistan. Die Afghanis konnten nunmehr mit dem Maschinengewehr schießen wie die Weltmeister und kaum jemand anderes fand die Taliban inzwischen so doof wie sie. Eine Erfolgsgeschichte sondergleichen, denn die Lehrlinge unserer Bundeswehr konnten die vorrückenden Taliban ganze sechs Wochen aufhalten, bevor sie sich das Land wieder unter den Nagel rissen. Sechs Wochen, das ist immerhin fast doppelt so lang wie die Haltbarkeit eines Bundeswehr-Panzers im Einsatz.
7.8.2021 Empfohlener Newsartikel1
Der Golfstrom hat zu wenig Spannung
von Wüstenspitz

Es sind besorgniserregende Fakt News aus dem Reich der Witzenschaft: Am Golfstrom liegt zu wenig Spannung an. Das ist eine ziemlich unschöne Angelegenheit. Denn die große Umwälzpumpe im Warmwasser-Kreislauf des Atlantiks läuft nur nochmit reduzierter Drehzahl.

Normalerweise fördert die große atlantische Umwälzpumpe mit der Kraft von Golfstrom Warmwasser aus dem Heizhaus vor Kuba nach Norden bis nach Europa. Kamel kennt das Problem aus der Badewanne: Lässt man zu viel warmes Wasser hinein, muss man kaltes Wasser heraus lassen. Deshalb holt die große Umwälzpumpe das kalte Wasser aus der Nordsee zurück in den warmen Süden.

Nun aber läuft die große Umwälzpumpe nur noch mit halber Kraft. Das heißt, im Heizhaus bei Kuba wird es immer wärmer, in Europa hingegen bleiben die Heizkörper kalt. Das ist schon eine Krux mit dem Kamelimawandel: Die Erdkugel erwärmt sich nicht gleichmäßig. Als Wüstenbewohner mögen es Kamele ja schön warm. Doch nun könnte es ungemütlich werden: Während kamel sich in Europa zunehmend den Arsch abfriert, droht in der kamelischen Heimat die Gefahr von Spiegelei.

Oben kalt und unten heiß, da fühlt kamel sich gleich wie Waffel mit Vanille-Eis.
7.8.2021
Rodeo wird olympische Disziplin
von Saharasani

Thomas Bach, der Chef des Internationalen olympischen Camelomitées, wurde viel kritisiert oder vielmehr grün und blau gescholten dafür, dass er die Olympiade 2020 wegen des Coronavirus vorsichtshalber um ein Jahr verschoben hatte und damit die Medaillenerwerbszeitpläne von tausenden von SportlerInneN gehörig durcheinander brachte. Nun ist dieses Jahr die Coronasituation am Austragungsort der Spiele kaum weniger bedenklich als letztes Jahr, aber dieses mal war es wohl einfacher für Bach, noch ein Zimmer für sich und seine Gattin im legendären Tokio Hotel zu bekommen. Ein bißchen hat er sich so also zum Claus Weselsky der olympischen Spiele gemacht. Hätte er sich mit einem Zimmer im Tokio Motel begnügt, hätten die olympischen Spiele 2020 auch regulär 2020 statt erst 2021 stattfinden können.

Da dieses mal aber alle ZuschauerInnen notgedrungen wegen Corona-Vollsperrung der Zuschauerränge in den olympischen Arenen von der ersten Reihe aus die Wettbewerbe verfolgen mussten, entgingen keinem die zutage getretenen erhellenden Details über die jeweilige Sportart und den Sport an sich. Und auch die modernste Sportart muss sich nun massive Kritik gefallen lassen, da sie völlig aus der Zeit gefallen ist, sprich: Moderner Fünfkampf ist nicht mehr politisch korrekt - das schlimmste Urteil, das über einen oder etwas heutzutage gefällt werden kann.

Da wäre zuerst das obligatorische Laserschwertfechten, nach welchem der Olympiahausmeister stets die abgesäbelten Ohren der FünfkämpferInnen aufzulesen hat, damit sie mit der gleichen Waffe wieder angelasert werden können. So mancher Fünfkämpfer ist am Tag nach dem Wettbewerb schon mit fremden Ohren wieder aufgewacht! Als schlechte Kombination hat sich auch Querfeldeinlaufen mit Pistolenschießen erwiesen. Nur zu oft wird nämlich dabei wer der wem quer kommt einfach über den Haufen geschossen. Die Überlebenschance ist gerade mal fifty:fifty. Der olympische Verfassungsschutz untersucht wegen der hohen Todesrate diesesmal die Unterwanderung der Siegerteams durch Querdenker. Entsprechend interpretieren typische FünfkämpferInnen auch die Schwimmeinlage der Sportart: Ihr Schwimmstil gleicht eher einem wilden Umsichschlagen, um die Konkkurrenz auf Distanz zu halten.

Und die ZuschauerInnen? Die freuen sich eh immer nur auf das als Springreiten getarnte Rodeo: Zugeloste, noch halbwilde Springpferde machen es schon fast unmöglich, überhaupt ein einziges Hindernis auch nur zu erreichen. Nachdem nun eine Deutsche Teilnehmerin erstmals eine überzeugende Rodeo-Performance zeigte, hat Thomas Bach ein Einsehen: Der moderne Fünfkampf wird abgeschafft und stattdessen ein Rodeo-Wettbewerb eingeführt. Bach wird nun vorgeworfen, die Einführung des olympischen Rodeos so lange verzögert zu haben, bis auch deutsche WildpferdreiterInnen zur Verfügung stehen. Der us-amerikanische Vertreter im IOC begrüßte Bachs Entscheidung mit den Worten "Auch die Zuschauer brauchen ihren Dope!"
5.8.2021
Laschets `Kanzlerwahlkampf` geht nach hinten los
von Kamelurmel

Armin Laschet hat entschieden: Geht nicht zur Bundestagswahl, liebe WählerInnen, sondern geht Kanzler wählen. Das klingt gut, ein neuer Bundestag voll mit überflüssigen Überhangsmandatsträgern anstelle von einem tatkräftigen chosen few an Verantwortungsträgern - wer will das? Die Wahl auf den Kanzler zu fokussieren, der der ideale Nachfolger für die Raute werden soll, soll IHM in die Hände spielen. Laschet hat bewiesen, dass ER es drauf hat, ein halbes Bundesland untergehen zu lassen. Jetzt muss es ihm nur noch gelingen, die halbe Bundesrepublik gezielt so untergehen zu lassen, so dass nur noch die WählerInnen der GroKo übrig bleiben.

Die Partei Kamelopedia reagierte bereits. Ihr bewährter Kanzlerkandidat Heinz Müller empfiehlt sich jedenfalls der bundesrepublikanischen Wählerschaft dieses mal mittels Homöopathie-Globuli nach dem Originalrezept von Charleys Tante geschlechtsumgewandelt als Heinzja-Lena Müllerböckin, und will so statt einem Kanzlerwahlkampf einen Kanzlerinnenkandidatinnenzickenkrieg als Verwechslungskömödie inszenieren, die trotz des Wahlkampfes im Sommerloch den Wählern innen bis zum Wahltag in Erinnerung bleibt.

Ihre härteste Konkurrenzpartei Klimaliste scheiterte bereits an der Kandidatinnenaufstellung: Greta Thunberg sagte ab. Kamelopedia hat also das polarisierende Diversity-Thema kanzerInnenwahlkampfkompatibel auf ihrer Seite! Aber polarisieren tut bis zur Wahl auch noch ein anderes Thema, die Coronakrise. Und wer beherrscht die Nervensägerei auf dieser mittlerweile auch schon anderthalb Jahre alten Leier am besten? Hubert Aiwanger, Kanzlerkandidat der Freien Wähler. Als Impfverweigerer entlarvte er bereits Deutschlands zwar die meisten Rauten repräsentierenden, aber wohl zum Glück nicht aufgestellten Lieblingskanzlerkandidaten Markus Söder als potenziellen Impfdiktator. Wenn das nicht hinreichend polarisiert zu einer freien Wählerentscheidung?