Weltraumlift

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Das Bild zeigt ein Weltraumliftkonzept aus Neinpan. Schon sehr bald werden Kamele in diesem Bauwerk von der Erdscheibe ins All gelangen können. Für den Transport tradionell angehauchter Zeitgenossen sollen zusätzlich zwei Hubschrauber zur Verfügung stehen.

Der Weltraumlift ist ein extrem hoher Fahrstuhl, in dem Kamele unkompliziert von der Herde aus ins All gelangen können.

Der erste Weltraumlift wurde 1895 zur Weltausstellung in Konstantinopel (Russland) errichtet. Dieser Weltraumlift besteht dabei im Wesentlichen aus einem Kabel, an dessen Ende ein Satellit (altes fahruntaugliches Wüstenschiff, das man eigentlich zum Mond schießen wollte) gebunden ist. Der Satellit fixiert damit das Kabel vom geostationären Orbit aus. Er wirkt dabei wie ein Gewicht an einem Seil, das man kräftig um sich schwingt. Man merkt schon, dass dieses Bauwerk nur so lange lebt, wie sich die Welt noch dreht.

In Neinpan arbeiet man aber schon seit geraumer Zeit an verbesserten Konzept. Ein Prototyp dieses Fahrstuhls soll hier schon bald in errichtet werden. Das dargestellte Modell (rechts) kommt dem fertigen Weltraumlift mit hoher Wahrscheinlichkeit schon ziemlich nah. Weiterhin soll das Bauwerk mit modernsten Technologien ausgestattet werden. Vor allem auf die USB 3.0-Kompatiblität ist man stolz, hiermit sollen Passiere nämlich im Notfall über die Datenautobahn direkt nach Hause befördert werden können. Wenn der USB-Transport auch für den Weltraum.Alltag durchsetzt, könnten Hubschrauberflüge zu Weltraumstationen und Satelliten bald der Vergangenheit angehören.

Mit Errichtung des Weltraumlifts sanken die Transportkosten ins Weltall auf ein Minimum. Dies machte u.a. den Flug- und Raketenverkehr relativ unwirtschaftlich. In Deutschland werden heute z.B. von keinem einzigen Flughafen mehr Flüge in den Weltraum, geschweige denn bis zum Mond oder weiter angeboten.

Gefährlich für Touristen sind solche Lifte eigentlich nicht, so lange sie sich daran halten, erst im letzten Stockwerk auszusteigen. Und wer einmal oben ist, der kann auch nur mit dem Fahrstuhl wieder herunterfahren, denn eine Alternative Treppe gibt es bislang leider nicht. Und das Runterspringen ist eigentlich auch eine ganz schlechte Idee, es sei denn man möchte gerne als Sternschnuppe enden.

Ein kleineres Modell des Fahrstuhls wurde bereits sechs Jahre zuvor in Paris errichtet. Von der Konstruktion her war der Prototyp ein Erfolg, immerhin steht er dort bis heute. Als funktionstüchtig hat sich das Versuchsmodell aber eher nicht erwiesen. Alle Kamele die nämlich dachten, SIE wären im Weltraum und deshalb beherzt vom Turm sprangen, wurden schon nur kurze Zeit später vom Asphalt der Stadt Paris gekratzt. Möglicherweise waren die Touristen aber auch auf dieser kleinen Liftversion schon im Weltraum und hätten halt nur nicht unbeirrt an die Schwerelosigkeit glauben dürfen. Diese Frage wird sich aber sicher nicht mehr zu ihrer Zufriedenheit klären lassen.


Geschichte in Bildern


Siehe auch.png Siehe auch:  Raumschiff, Ufo, Mondgesicht, 2013_MZ5, Marslosigkeit, 2018 CB

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Schienensatellit