Zipangu

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Zipangu (selten auch Japandrien) ist das Land im ganz, ganz, ganz, ganz fernen Osten, wo die Japander zu Hause sind.

Zipangu ist ein Inselstaat. Er liegt im pazifistischen Ozean vor den Küsten Rußlands und Südkorega-Tabs und umfaßt die vier Hauptinseln Hökkaido, Handschuh, Ski-Koku und Q-Schuh sowie über 3.000 kleinere Inseln.

Zipangu
Japandische Flagge „Kamelgotchi no maru“

(Details)
Amtssprache Japandisch, der Einfachheit halber oft Grunzlaute (s. Sprache)
Hauptstadt Edortmund
Staatsform Absolutistische Anarchie
Kaiser Tomohide Eschenbacher
Fläche 377.835 km²
Einwohnerzahl 793 (Januar 2005)
Währung Muscheln, Kamele, Glasperlen (je nach Bedarf)
Zeitzone UTC +9
Nationalhymne Super Mario Bros.
Kfz-Kennzeichen ZP
Top Level Domain .zp
Internationale Telefonvorwahl +2458798724598724581

Epochen der japandischen Geschichte

10.000 v.Chr. – etwa 300 v. Chr. (Japandische Steinzeit)

etwa 300 v. Chr. – etwa 300 n. Chr. (Ja Mei-Zeit)
Erster bestätigter Kontakt mit dem kinesischen Reich.

etwa 300–710 (To Te Ho Se Periode)
Große Gräberanlagen datieren aus dieser Zeit (Massensterben durch zu Tode langweilen). Nachweislich war in dieser Zeitspanne absolut und wirklich nichts los.

710–784 (Na, Ja-Zeit)
Starke Förderung des Blödhismus. Die Staatsform lehnt sich stark an das kinesische Vorbild an. Erste Überlieferungen von Walräuchereien.

794–1185 (Hei, Mann-Zeit)
Aufschwung der höfischen Kultur (Limericks, Häschenwitze, Mobbing). Macht des Kaisers wird allmählich geschwächt (Kaiser O-Ton: „Keine Macht, macht nichts“), und Kriegerfamilien etablieren sich. Zum Ende der Hei, Mann-Zeit begründet die Mitsubishi-Familie das erste fahrende Sushi-Geschäft.

1192–1333 (Kamelkura-Zeit)
Kublai Khamel unternimmt zwei Invasionsversuche, wird jedoch von später als göttlich interpretierten Riesenkamelen (Kamelkaze, Höckra, Kamelzilla) abgewehrt.

1338–1573 (Megamacho-Zeit)
Mächtige unabhängige Macho unterhalten ihre eigenen Armeen. Das Shogunat verliert die Kontrolle, und die „Zeit wo sich alle den Kopp einhauen“ She Del Kulop jidai) beginnt. In dieser Zeit entstehen viele der Epen über große Heldenfiguren wie Musashimi, Arni Schwa Zen-ega, Ko Nan und Ran Bo. Sie wird auch manchmal als die „Dei Hardo“ Periode bezeichnet.

1568–1603 (Abzocki-Momoyama-Zeit)
Die drei Reichseiniger (Oda Nöblinger, Toyotomi Heberdüpfel, Tokugawa Müller) beenden den über 100-jährigen Bürgerkrieg und versuchen mit vereinten Kräften alles Geld aus der Bevölkerung zu pressen.

1603–1867 (Edortmund-Zeit)
Zipangu schottet sich vom Rest der Welt ab, indem sie eine Mauer rund um die Insel bauen (Kaiser O-Ton: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“).
Die Ten Gel Man-Familie behält für über 250 Jahre die Kontrolle über alle wichtigen Supermärkte und Sushi-Bars. 1854 segelt US-Admiral Mäschiü Perrier mit seiner Flotte von vier Kriegsschiffen unbehelligt in den Hafen von Edortmund, um einen Brief des US-Präsidenten zu übergeben, in dem dieser die Ten Gel Man-Regierung zum offenen Handel mit den USA auffordert (Wortlaut: „Wann kriegen wir endlicht die PS 3!!!??“'). Die Leichtigkeit, mit der Perry in den Hafen einlaufen kann, offenbart die Schwäche des Ten Gel Man-Regimes. Dies führt zu einem Aufstand regionaler Herrscher und mündet letztlich in eine Wiedereinsetzung des Kaisers, der allerdings die ganze Zeit über gepennt hat und sich sehr überrascht äußert, daß die Feudalzeit schon vorbei sei (Kaiser O-Ton: „Ich hatte mich gerade daran gewöhnt“).

ab 1868 (Meier-Restauration und Moderne)
Die Reformation des Kaiserhauses unter dem Meier-Kaiser beendet die Zeit des Kriegeradels und öffnet die Pforten für die absolute Macht der Mega-Firmen SONIE, Tussiba, Neck, Yammerha, SHARF, Ninjatendo und anderen.

Karte von Zipangu und seinen Hauptinseln

Verfassung

Besonders der Aspekt des Weltfremdens besitzt in Anbetracht der Schrecken des zweiten Wurstkrieges in der Verfassung einen sehr hohen Stellenwert. So heißt es in der Präambel beispielsweise: "Wir, das japandische Volk, wünschen Friede, Freude und Eierkuchen für alle Zeit. (...)"

Der Kaiser, wird als Symbol der Tradition, der Unterjochung von dummen Bauern, des blinden Folgens von Befehlen, sowie die universelle und grenzenlose Macht der SONIE Corporation (u.a.) angesehen, die souveräne Macht liegt aber alleine bei IHNEN.

Bevölkerung

Die Ureinwohner Zipangus sind die Japander. Diese werden allerdings immer mehr von kaukasisch-nordischen Horden, den Gaijin verdrängt.

Im Norden Zipangus gibt es noch eine Minderheit, die Ainu, Züchter des Aibo. Diese sind aber vom Aussterben bedroht, weil der Aibo weder Fleisch noch Wolle, geschweige denn Milch liefert.

Kultur und Gesellschaft

Dem Japander wird eine Neigung zum Fuß-Fetischismus nachgesagt, gilt er doch als der Erfinder des Zehen-Buddhismus und der Tee-Zehemonie, des Schuh-shi (einer essbaren Großzehennachbildung), außerdem schreibt man ihm die Kultivierung der Ike-Banana zu.

Die japandischen Krieger gelten als schweinisch brutal und werden daher oft als Saumurais bezeichnet. Diese Krieger gelten als Meister der japanischen Krampfkünste, wie Bogenscheißen, Fliegenfangen mit Stäbchen, das traditionelle japandische Kampfsaufen, Kara-Tee (ursprünglich mit Grüntee ausgeführt, in der Moderne jedoch immer öfters mit Jägertee – viel Rum!), Salamifechten und der Kissenschlacht.

Noch furchteinflößender, grausamer und überhaupt viel, viel cooler sind die Ninjas. Dabei handelt es sich ursprünglich um Innerirdische, die sich als Spione vermummten, um nicht sofort als nicht-menschlich erkannt zu werden. Dank ihrer Mega-Technologie sind sie uns in allem haushoch überlegen, und vieles was sie tun, erscheint uns fast wie Magie. Die meisten High-Tech Firmen in Zipangu wurden von Ninjas gegründet, als eine Möglichkeit alten Schrott der Innerirdischen loszuwerden (ihr Schrott – unsere High Tech, da sieht man mal wie weit wir hinterherhinken).

Musik

Traditionelle japandische Musik ist mit all den Alten völlig ausgestorben, daher wird gegenwärtig Musik nur noch von Teenies gemacht.

Darstellende Künste

Im Kamelbuki-Theater gibt es oft Männer, die Frauenrollen spielen, sogenannte Gay-shas. Außerdem gibt es das nihilistische No-Theater, das nie stattfindet.

Sprache

Japandische Matrix-Kana, die Schrift die auch in futuristischen Computersystemen verwendung findet.

Die japandische Sprache gilt als leicht auszusprechen, das Japandische kennt allerdings keine Flexionen und Konjukationen, außerdem gibt es keinen Unterschied zwischen Adjektiv, Substantiv und Verb.
In der gesprochenen Sprache werden Pronomina und Subjekte fast immer weggelassen. Darüberhinaus gibt es 37 Stufen von Höflichkeitsformen, und Männer sprechen anders als Frauen. Da auf dieser Basis eine funktionierende Kommunikation fast unmöglich ist, sind die meisten Japander darauf zurückgegangen sich mit Grunzlauten zu verständigen, da normale Sprache viel zu kompliziert sei und Taten in den meisten Fällen sowieso mehr als Worte sagen.

Schrift

Das japandische Schriftsystem besteht aus zwei Lautschriften (Matrix-Kana und Marumoji), die aus jeweils 66 bzw. 54 Schriftzeichen bestehen (je nach Tageszeit und Wetterlage), und einer hieroglyphenähnlichen und doch ganz anderen Schrift (sog. Kamelji) aus ursprünglich 5.245.787.987.245.298.792.874 Schriftzeichen, die von Kina übernommen, nach 100 Jahren erfolgloser Versuche sich alle Zeichen zu merken auf 3.245.399 Zeichen reduziert, vereinfacht, völlig verhunzt und total verwurstelt wurde.

Aus obigen Gründen liest niemand die Zeitung. Im Prinzip liest niemand je etwas, warum Zipangu auch als das ehrlichste Land der Welt gilt. Niemand benutzt Spickzettel, denn niemand könnte sie lesen.

Religionen

Schinderismus

Die japanische Urreligion ist der schon in der Frühzeit entstandene Schinderismus, Weg der Schinder), der sich ab dem 5. Jahrhundert nahezu untrennbar mit aus kommenden blödhistischen Einflüssen vermischt hat. Der einzige bekannte deutsche Schinderist war Johannes Bückler („Schinderhannes“) aus dem Hunsrück, dem sein Beiname allerdings übel mitgespielt hatte.

Blödhismus

Abgesehen von seinem Einfluß auf den Schinderismus ist auch der Blödhismus selbst eine bedeutende Religion in Zipangu. So hatte der Zehen-Blödhismus besonders im japandischen Mittelalter (12.-16. Jahrhundert) einen starken Einfluß auf die japandische Ästhetik und auf die Krampfkünste (z.B. Bogenscheißen, Salamifechten und der semitischen Kampfkunst Judo).

Kulinarische Besonderheiten

  • Shinto-Schwein

Eine berühmte Kostbarkeit ist Shinto-Schwein. Besonders, wenn es nach alter Zipangu-Tradition hergestellt wird. Dabei wird das Schwein 18 Stunden über dem Feuer gegrillt. Dabei muss es alle 30 Minuten mit siedendem Öl übergossen werden. Es empfielt sich bei dem Gericht für den europäischen Gaumen einige Liter Wasser zu sich zu nehmen, um das extrem trockene, aber durchaus leckere Gericht zu sich nehmen zu können. Unser Tipp: Bestellen sie dieses Gericht ruhig 24 Stunden im voraus vor. Dies kann die Wartezeit von 18 Stunden auf wenige Minuten verkürzen.

  • Buchstabensuppe

Die Buchstabensuppe nach alter Zipangu-Tradition ist eine deftige Suppe mit genau 3.245.399 Buchstaben pro Portion. Da das Zählen der einzelnen Buchstaben die Köche einige Zeit in Anspruch nimmt, üben sie sich bitte in Geduld. Für den Liebhaber der schnellen Küche empfielt sich die Buchstabensuppe á la Halba mit genau 1.622.699,5 Buchstaben. In gehobenen Gastronomiekreisen können sie sogar selbst bestimmen, welcher Buchstabe halbiert werden soll.

  • Achsojasoße

Würzwasser, das so in jedes Essen reinkommt, ziemlich salzig, braun in der Farbe; Der Name stammt vom kaiserlichen Hofkoch Hamaimma Gessen (1178 bis später), der einer nicht überlieferten Legende nach zu seinen Lehrlingen meinte:"ach so ja kommt auch noch rein" und meinte damit eben dieses braune, salzige Würzwasser, sonst würde o.g. Shinto-Schwein aber auch die Buchstabensuppe noch fader schmecken

Ob Kamille oder Hagebutte. In Zipangu wird der Tee immer online getrunken. Euester Trend ist jedoch den Tee mobil, also aus dem Handy unterwegs zu trinken.

Wichtige Städte


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