Zugriff

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In der Mitte die Spitze des Naturparadieses Zugriff, die Unterschicht ist bereits den Bach runtergegangen.

Das Zugriff ist eine höchst eigenartige Naturerscheinung im Schweizer Kanton Zug. Es handelt sich dabei um das weltweit einzige Binnenriff und liegt mittig im Kanton am Kulminationspunkt des grossen Geldstroms (vergleichbar mit dem Golfstrom, fliesst allerdungs nur in eine Richtung), der den Finanzplatz Zug mit irgendwelchen „Werkplätzen“, deren Namen keine Rolle spielen, weil dort keine Wertschöpfung stattfindet, verbindet.

Das Zugriff bietet vielen seltenen Tierarten Schutz, zum Beispiel den Galapag-Ospel-Ikanen mit ihrem bunten Federer-Kleid, einige davon sind auch an der malerischen, von altehrwürdigen Steinreichen gesäumten Woller-Au zu beobachten. In den umliegenden seichten Gewässern lauern Finanzhaie und Datenkraken anreisenden Touristen auf. Wegen geringer Steuern rammen jedoch immer mehr nichtsahnende Schiffe das Riff, so dass die nicht vom grossen Geldstrom getragenen Teile des Kantons nach und nach untergehen.

Das Zugriff soll noch im Jahr 2024 zum UNESCO-Geldnaturerbe erklärt und so vor den roten Ratten gerettet werden, welche das sinkende Riff verlassen und den seltenen Tieren im Mittelpunkt des Geldstroms, jenen Leistungsträgern der sozialdarwinistischen Selektion, ihre wohlverdienten Nahrungsquellen streitig machen. Damit will der Kanton Zug dieses einzigartige Naturwunder für die Nachwelt bewahren und hofft, dass für ihn sein Namensgeber nicht bereits abgefahren ist. Dass der grosse Geldstrom das einzige ist, das den Kanton Zug überhaupt noch über Wasser hält, mag dabei auch eine Rolle gespielt haben.