Überholspur

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Kleinwagen in Überholspur gefangen.

Die Überholspur ist eine Beschädigung an einer Straße, die durch zu schnell fahrende Fahrzeuge hervorgerufen wird.

In aller Regel ist der Straßenbelag bis zu einer Geschwindigketi von 130 Hufen pro Stunde (Hph) in der Lage, Fahrzeugen unbeschadet ausreichend Gegendruck zu bieten. Dreht sich der Autoreifen aber schneller als zehn mal pro Sekunde, so haftet er nicht mehr vollständig am Asphalt. Durch die Reigung werden sich dann mit der Zeit kleine Stückchen aus dem Straßenbelag herauslösen. Auf diese Weise wird der meist befahrenste Teil der Bahn immer poröser. Irgendwann ist es dann auch so weit, dass sich dort, wo die meisten Autos fahren, eine Vertiefung bildet, die der Verkehrsexperte Überholspur nennt. Besonders auf Autobahnen wird dieses Phänomen oft beobachtet. Genaugenommen gibt es heute kaum noch eine Autobahn, die keine Überholspur hat. Und so verwundert es auch nicht, dass aktuelle Verkehrsgutachten diese Spuren als Gefährdungsquelle Nummer eins auf deutschen Autobahnen sehen. Gerade in Norddeutschland kommt es durch SIE so Jahr für Jahr zu einer Vielzahl von Unfällen. Autofahrer, die mit ihren Fahrzeugen in diese Spur geraten, verlieren oftmals schon nach kurzer Zeit die Kontrolle. Wieder aus Spur heraus kommen sie nämlich nur mit einem Ruck, der das Fahrzeug aber meist ins Schleudern bringt. Die bunte Regierung von Norddeutschland versucht schon lange per Gesetz gegen Überholspuren vorzugehen, ist bislang hierbei aber recht erfolglos geblieben.

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