Achselhöhle

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Die Achselhöhle ist ein Loch in einem Berg, welches nur erfahrenen Kletterern zugänglich ist. Sie ist der Lebensraum der Achse, des Grottenmolchs und der Fledermaus.

Normalerweise ist es in der Achselhöhle recht dunkel und ungemütlich. Feucht und an einigen Stellen mit Moos bewachsen, stellt sie nicht gerade ein Naherholungsgebiet für Kamele dar. Um so interessanter ist sie aus wissenschaftlicher Sicht, denn die Achselhöhle ist wärmer als die Umgebung, sie ändert ihre Form, und sie ist im wesentlichen flach. In der Achselhöhle gibt es zudem äußerst dünne und dabei elastische Stalaktiten und Stalagmiten, die ineinander greifen. An niederen Tieren tummeln sich in belebten Achselhöhlen auch Milben und Läuse – wie gesagt, nichts für Kamele.

Die Zugänge zur Achselhöhle werden häufig mit Stoff versteckt. Dies dient vermutlich dem Sonnenschutz, denn wenn die Sonne längere Zeit direkt einstrahlt, färbt sich die Achselhöhle rot, was deren Bewohner offensichtlich nicht schätzen. Zur Wassergewinnung kann man an der Achselhöhle Stoff anbringen, in dem sich das Quellwasser verfängt. Dieses enthält oft eine Reihe von Pheromonen und wird deshalb von Liebhabern sehr geschätzt. Angeblich sollen die Quellen durch Bewegung ertragreicher werden. Einige Touristenunternehmen verstopfen sie jedoch mit Achselhöhlendeodorantleim, was eindeutig unter Betrug fällt.

Das Wasser aus den Quellen der Achselhöhle fließt, oder vielmehr perlt über den Ärmelkanal bis hin zur Po-Ebene, und weiter bis in die Stiefelspitze.