Alkträume

Ein erträumtes Bier ist allerdings gesunder als ein verköstigtes.

Als Alkträume werden Träume bezeichnet, in denen der Konsum von Alkohol eine große Rolle spielt. Der Traum an sich ist für die Betroffenen meist ein erheiterndes, angenehmes Ereignis, jedoch kann es sein, dass man die selben Symptome, wie nach einem realen Alkoholkonsum, am Morgen zu spüren bekommt. Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindelgefühle sind häufige Erscheinungen. Der Körper denkt, er hätte das Geträumte wirklich erlebt und reagiert mit den entsprechenden Symptomen. Gegen diese Träume hilft der Konsum von Alkohol in der realen Welt meist nicht, auch wenn das Gehirn (vor allem bei Männern) vielleicht denkt, den Körper mit Hilfe von Alkträumen auf das verspürte Defizit an Bier, Wein, Vodka oder Ähnlichem aufmerksam machen zu müssen.

Worüber der Alkträumer sich aber freuen sollte, ist die Tatsache, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit noch ein Gehirn besitzt und es eben (noch) nicht vollständig versoffen hat. Schlimmer als ein Alktraum ist außerdem die Kombination von Alktraum und feuchtem Traum, denn wenn auf den geträumten Rausch ein reales Erbrechen führt, ist das schon recht suboptimal.

 Siehe besser nicht:  Party, Kater, Saufbold, Akronyme Alkoholiker