Bauchforelle

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Bauchforelle nach gelungener Fettabsaugung
Frische Luft schnappende Bauchforelle

Lebensweise und Ernährung[bearbeiten]

Die Bauchforelle gehört zur Familie der Anglerfische, da sie, statt anstrengende Jagden zu veranstalten, lieber gemütlich ihre Angel auswirft, oder einfach wartet, bis ihr Beute vor's Maul schwimmt. Diese wird dann mit frischen Kartöffelchen und dickem Sahnesößchen zubereitet und verspeist. Der Fisch lebt ansonsten zurückgezogen unter Steinen mit wenigen Sozialkontakten, da er wegen seines Umfangs meist unter schwerwiegenden Bauchkomplexen leidet.

Aus diesem Grund flüchtet die Bauchforelle auch oft an Land, wenn sie des Mobbings durch die schlanken Bachforellen überdrüssig ist. Dort fühlt sie sich wohler, da dort des Öfteren am Ufer wohlbeleibte Herren sitzen, die, ebenso wie sie, ihre Angeln ausgeworfen haben, um nicht im Supermarkt dem Fleisch an der Wursttheke hinterherhecheln zu müssen.

Fortpflanzung und Brutverhalten[bearbeiten]

Die Bauchforelle hat eine zusätzliche NoWikipedia icon.pngFettflosse ausgebildet, in welcher sie Bauchfett kurzzeitig aus- und zwischenlagert, wenn sie dann doch einmal auf Partnersuche ist (vergleichbar mit dem Baucheinziehen am Strand, beobachtet an älteren Kamackern, wenn ein hübsches Kamädel vorbeitrabt). Kommt es dann zur Paarung, welche sich oftmals schwierig gestaltet, legt das Weibchen etwa 500 Eier ab, das Männchen befruchtet diese und stirbt fast augenblicklich an einem Herzinfarkt. Dadurch werden die ungeschlüpften Jungfische derartig traumatisiert, dass nur ein geringer Prozentsatz derselben überhaupt bis zur Schlupfreife gelangt. Eine weitere Anzahl mutiert aus Abgrenzungsgründen zum Muttertier während der Pubertät zu schlankeren Bachforellen. Aus diesen Gründen – sozial isoliertes Leben, geringe Libido, Brut- und Mutationsverluste – verfügt die Art mittlerweile über einen sehr eingeschränkten Genpool und ist vom Ansterben bedroht.

Schutzprogramme und Aussicht[bearbeiten]

Um das vollständige Verschwinden der Art zu verhindern, werden derzeit – aus EU-Mitteln finanziert – spezielle Bauchforellenranger ausgebildet. Diese durchstreifen während der Brutsaison die Lebensräume, und beleben die verherzinfarkten Exemplare mit speziell entwickelten Herz- Kiemenmaschinen und Unterwasserdefibrillatoren wieder. Ob die aufwendigen Rettungsmaßnahmen zur Arterhaltung rechtzeitig greifen, bleibt abzuwarten.

Siehe auch.png Siehe Bauch:  Forelle
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Fischmehl
Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Röchelrochen